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2002  
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 2./4./7. und 8. April   
 

Mit »Liebesau – die andere Heimat« startet das ZDF eine vierteilige Chronik des fiktiven Dorfes in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg. Wolfgang Panzer inszenierte den Mehrteiler, der von den Sehnsüchten und Wünschen der Menschen, ihren Hoffnungen und ihrer Verzweiflung zwischen Anpassung, Karriere und Protest erzählt. Panzer gelang es, für dieses Projekt eine große Schar renommierter Schauspielerinnen und Schauspieler zu gewinnen: so Katharina und Anna Thalbach, Martin Wuttke, Jörg Schüttauf, Nadja Engel und Petra Kelling sowie Dennenesch Zoudé, Anja Kling, Michael Gwisdek, Jaecki Schwarz und viele mehr.

 
Karli (Jörg Schüttauf) und Greti (Katharina Thalbach) in Liebesau
Karli (Jörg Schüttauf) und Greti (Katharina Thalbach) in Liebesau
              
 
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 6. April   
 

Mit »Die Geburt der Regie« startet der ZDF Theaterkanal die neue, gemeinsam mit 3sat produzierte Reihe »Das Jahrhundert des Theaters«. Damit zeigt die sechsteilige Dokumentation erstmals einen Überblick über die Geschichte des Theaters im 20. Jahrhundert. »FOYER – Das Theatermagazin mit Esther Schweins« stellt ebenfalls die neue Reihe vor, berichtet über Hintergründe ihres Entstehens und wagt einen Ausblick auf die Zukunft des Theaters.

               
 
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 7. April   
 

Die 600. Sendung des Frauenjournals »ML Mona Lisa« wird von Redaktionsleiterin Conny Hermann präsentiert. Als erstes bundesweites Frauenjournal begann die Geschichte von »ML Mona Lisa« im April 1988 unter der Leitung von Maria von Welser. Seither haben die Redakteurinnen immer wieder brisante Themen aus Gesellschaft und Politik, Geschichten über und für Frauen in allen Lebensbereichen aufgegriffen und sich dabei immer wieder konsequent für die Belange von Frauen stark gemacht. Im Januar 1997 übernahm Conny Hermann die Redaktionsleitung. Seit Oktober 2000 bilden Conny Hermann und Marina Ruperti das Moderationsteam.

               
 
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 10. April   
 

Die beliebten Kommissare Horst Schickl (Wilfried Klaus), Manne Brand (Hartmut Schreier), Theo Renner (Michel Guillaume) und Susanne v. Hagenberg (Christine Döring) sind wieder im Einsatz. In sieben neuen Folgen der inzwischen 24. Staffel schieben die Ermittler der »SOKO 5113« wieder ihren Dienst in München und Umgebung. Die beliebte Krimiserie wird seit 1978 ausgestrahlt und begeistert konstant ein Millionenpublikum.

Das ZDF ist der profilierteste deutsche Fernsehsender. Dies ergibt eine Imagebefragung des forsa-Instituts, die die Genrekompetenz untersuchte. Bei Sportsendungen, deutschen Fernsehfilmen sowie Familien- und Unterhaltungsserien ist das ZDF führend. Platz eins erkennen die Zuschauer dem Mainzer Sender auch bei Wissenschafts-, Natur- und Tiersendungen sowie Dokumentationen zu. Bei der Kompetenzvielfalt erhielt nach dem ZDF die ARD die besten Noten. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender werden als informativ, glaubwürdig und seriös eingestuft und können sich hier klar vor der privaten Konkurrenz platzieren.

               
 
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 12. April   
 

Das ZDF legt beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde wegen Behinderung der Berichterstattung über den Strafprozess gegen fünf mutmaßliche Al-Qaida-Terroristen ein, nachdem der vorsitzende Richter dem ZDF nur gestattete, den leeren Gerichtssaal zu filmen. Das Bundesverfassungsgericht erlässt eine einstweilige Anordnung, die die Fernsehberichterstattung über den Al-Qaida-Prozess ermöglicht.

               
 
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 19. April bis 5. Mai   
 

Mit dem fünfteiligen Programmschwerpunkt »Endstation Pflege« greift das ZDF im April und Mai eines der heikelsten und meist tabuisierten Themen in unserer Gesellschaft auf. Eine Reportage und drei Dokumentationen befassen sich mit dem Pflegenotstand in Deutschland, mit Missständen in Heimen, mit Gewalt gegenüber Pflegebedürftigen, mit der besonderen Situation von Demenzkranken und zukunftsweisenden Modellprojekten. In einem »nachtstudio« stellt Volker Panzer mit prominenten Gästen unter dem Motto »Ist Würde käuflich?« Artikel 1 GG auf den Prüfstand. Die Redaktion des Programmschwerpunkts hat Heiner Gatzemeier.

 
Fachpfleger Stefan Gutensohn bei der Arbeit
Fachpfleger Stefan Gutensohn bei der Arbeit
              
 
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 21. April   
 

»ZDF.umwelt« und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) verleihen gemeinsam den Naturpreis MUNA (Mensch und Natur) – den Preis für den aktiven Naturschutz. Mit ihm werden Privatpersonen und -initiativen ausgezeichnet, die Projekte zur Erhaltung von Natur und Umwelt ins Leben gerufen haben. Der Startschuss für den Wettbewerb fällt in »ZDF.umwelt«.

               
 
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 26. April bis 5. Juli und 8. Dezember   
 

tivi-Krimiwerkstatt heißt ein interaktives Angebot der Redaktion Kinder und Jugend, bei dem Kinder die Möglichkeit haben, im Internet zusammen mit dem Autor Ralph Martin einen Kurzkrimi und anschließend ein Drehbuch zu schreiben. Das Ergebnis dieses Projekts ist der Kurzkrimi »Ein Fall für Florian«, den das Kinder- und Jugendprogramm am »Childrens Day of Broadcasting« zeigt.

               
 
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 29. April   
 

Nach dem Blutbad in einer Erfurter Schule am 26. April sitzen Schock und Trauer tief – in ganz Deutschland. »logo!«, die ZDF-Kindernachrichten für den KI.KA, berichten über das Geschehen und gehen auch im Laufe der Woche immer wieder auf die Folgen und mögliche Konsequenzen ein. Darüber hinaus erklärt »logo!« das Waffengesetz, verfolgt die momentane Debatte dazu und befragt Kinder zu ihren eigenen Erfahrungen mit Aggressionen an ihrer Schule. Die Internet-Seiten unter www.logo.tivi.de bieten Gelegenheit, sich über die Sendung hinaus zu informieren, seine Meinung zu sagen und über Sorgen und Ängste zu reden.

Erstmalig wird in Berlin der vom ZDF und der Deutschen Kriminalfachredaktion gestiftete XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen vergeben. Bundesinnenminister Otto Schily, Schirmherr der Auszeichnung, verleiht die mit 10 000 Euro dotierten Preise an Mitbürger, die durch ihr mutiges und couragiertes Eingreifen eine Straftat verhindert haben.

               
 
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 30. April   
 

Nach 30 Jahren verlässt Dieter Zimmer das ZDF. Seine Laufbahn führte ihn von den »heute«-Nachrichten über die Präsentation der ZDF-Wahlsendungen bis zur Gestaltung von Dokumentationen und Reportagen. »Dieter Zimmer war immer ein Reporter, der Distanz zu den Personen und Themen seiner Arbeit hielt, aber sie gerade dadurch klar und verständlich erfasste«, würdigt ihn Chefredakteur Nikolaus Brender. Dieter Zimmer, der neben seiner Arbeit im ZDF auch durch seine Bücher wie beispielsweise Fürn Groschen Brause bekannt wurde, will sich in Zukunft wieder stärker dem Schreiben zuwenden.

               
 
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