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2002  
ZDF Jahrbuch
ZDF-Chronik
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 1. Mai   
 

Klaus-Peter Siegloch wird weiter die 19-Uhr-»heute«-Sendung im ZDF moderieren. Er verlängerte seinen Vertrag um weitere drei Jahre. Siegloch – seit 1987 beim ZDF, unter anderem als Hauptredaktionsleiter Innenpolitik, Moderator von »Bonn direkt« und Studioleiter in Washington – präsentiert seit Mai 1999 im wöchentlichen Wechsel mit Petra Gerster täglich um 19 Uhr das Wichtigste und Interessanteste vom Tage. »Klaus-Peter Siegloch gehört zu den profiliertesten Nachrichtenjournalisten in Deutschland; die Hauptnachrichtensendung und damit die Kernkompetenz des Informationssenders ZDF wird von seiner journalistischen Erfahrung und seiner Präsentation wesentlich geprägt«, so Helmut Reitze, der stellvertretende Chefredakteur.

Nick Leifert, bisher Programmreferent des Chefredakteurs, übernimmt die Leitung des Landesstudios Bremen. Er löst Claudia Burkhardt ab, die zum Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX nach Bonn wechselt.

               
 
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 1. bis 30. Mai   
 

Mit einer sechsteiligen Spielfilmreihe erinnert das ZDF an die Schauspielerin Romy Schneider, deren Todestag sich im Mai zum 20. Mal jährt. Rosemarie Albach-Retty alias Romy Schneider gilt als der vielleicht einzige weibliche Superstar, den das deutsche Nachkriegskino hervorgebracht hat – eine Frau, die Publikum und Öffentlichkeit mit ihren Filmen und ihrem ebenso schillernden wie unglücklichen Privatleben faszinierte. In der Filmreihe werden unter anderem die Filme »Wenn der weiße Flieder wieder blüht«, »Ein Engel auf Erden«, »César und Rosalie« und »Die Spaziergängerin von Sans-Souci« gezeigt.

               
 
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 1. Mai bis 19. Juni   
 

Nach zwei Jahren meldet sich Gerichtsmediziner Dr. Kolmaar (gespielt von Ulrich Mühe) als »Der letzte Zeuge« wieder zurück. In dem 90-minütigen Fernsehfilm »Der heilige Krieg« und den anschließenden sieben Folgen ist er mit kriminalistischem Spürsinn und ärztlicher Kompetenz den Tätern auf der Spur. In weiteren Rollen sind Dieter Mann, Gesine Cukrowski, Jörg Gudzuhn und Renate Schroeter zu sehen. Das Drehbuch schrieb Gregor Edelmann, Regie führten Bernhard Stephan, Michael Zens und Dieter Schlotterbeck. »Der letzte Zeuge« wurde mehrfach ausgezeichnet.

               
 
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 6. Mai   
 

Das ZDF-Theaterereignis des Jahres 2002 ist die Uraufführung von Moritz Rinkes »Nibelungen« in der Bühnen-Inszenierung von Dieter Wedel. Als Medienpartner der Nibelungen-Festspiele in Worms begleitet das ZDF diese ambitionierte wie spektakuläre Neufassung der Nibelungen-Sage. Der Intendant nennt die Theaterinszenierung »ebenso anspruchsvoll wie umstritten, uraufgeführt am historischen Ort vor der eindrucksvollen Kulisse des Wormser Domes« und verspricht »ein Theater- und damit ein Fernseh-Theaterereignis ersten Ranges«. Der Nibelungen-Schwerpunkt ist am selben Abend Thema im »nachtstudio« mit Volker Panzer. Auch das Kulturmagazin »aspekte« berichtet unter anderem vor der Premiere über das Theaterereignis.

Aus Schloss Bellevue überträgt das ZDF die Verleihung des Silbernen Lorbeerblatts. Es ist die höchste Auszeichnung im deutschen Sport. Bundespräsident Johannes Rau verleiht die Preise an die Medaillengewinner der Olympischen Winterspiele und der Paralympics von Salt Lake City. Zu den Ausgezeichneten gehören unter anderen Sylke Otto, André Lange, Kati Wilhelm, Verena Bentele und Gerd Schönfelder. Wolf-Dieter Poschmann moderiert die Veranstaltung.

 
Dieter Wedel mit Mario Adorf und André Eisermann
Dieter Wedel mit Mario Adorf und André Eisermann
              
 
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 6./13. Mai   
 

Im ZDF beginnt die heiße Phase der Wahlkampfberichterstattung: In einem »ZDF spezial« stellen sich im Abstand von acht Tagen Edmund Stoiber und Gerhard Schröder den Fragen von Nikolaus Brender und Thomas Bellut. Das Fernsehduell wird von Herausforderer Stoiber eröffnet.

 
Thomas Bellut und Nikolaus Brender im Gespräch mit Gerhard Schröder und Edmund Stoiber
Thomas Bellut und Nikolaus Brender im Gespräch mit Gerhard Schröder und Edmund Stoiber


              
 
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 7. Mai   
 

Der 3sat-Förderpreis geht bei den diesjährigen Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen ex aequo an die beiden Kurzfilme »Old Choi’s Film« von Bin Chuen Choi und an »S« von Thanassis Karanikolas. Verbunden mit der Preisvergabe ist das Angebot von 3sat, die Gewinnerbeiträge für das Fernsehprogramm zu erwerben. Der Preis für den Besten Beitrag im deutschen Wettbewerb geht an »Scratch« von Christoph Giradet.

               
 
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 12. Mai bis 2. Juni   
 

»ZDF Expedition« heißt seit Oktober 2000 der erfolgreiche Sendeplatz am Sonntag, der seit zwölf Jahren mit hochrangigen Dokumentarfilmen aus den Bereichen Archäologie, Geschichte und Abenteuer ein großes Publikum anspricht. Vor diesem Hintergrund wurde die Idee zu einer neuen Dokumentarreihe geboren: »Mission X« steht für den spannenden Aufbruch in die faszinierende Welt der Wissenschaftsgeschichte mit ihren entscheidenden Fortschritten in Technik und Wissen, die als bewegende Kräfte hinter historischen Umbrüchen und Wendepunkten stehen. Autor und Regisseur der Filme ist der vielfach ausgezeichnete Kölner Produzent und Filmemacher Axel Engstfeld, der unter anderem auch die mit dem Bayerischen Fernsehpreis 1999 prämierte ZDF-Erfolgsreihe »Im Bannkreis des Nordens« gedreht hat.

               
 
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 16. Mai   
 

»Wirtschaftstrend« heißt das neue, gemeinsame Angebot vom »ZDF-Morgenmagazin« und der Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt. Der »Wirtschaftstrend«, der innerhalb des Wirtschaftsblocks ausgestrahlt wird, gibt einmal monatlich die Meinung deutscher Top-Manager zur konjunkturellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung in Deutschland wieder.

               
 
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 19. Mai   
 

Der Regisseur Stefan Pucher erhält den diesjährigen 3sat-Preis für seine Anton-Tschechow-Inszenierungen, insbesondere für »Drei Schwestern« am Schauspielhaus Zürich. Der 3sat-Preis wird Pucher beim 39. Theatertreffen Berlin verliehen.

               
 
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 19. Mai bis 8. September   
 

Der »ZDF-Fernsehgarten« eröffnet wieder seine Pforten. Insgesamt 13 Mal wird Moderatorin Andrea Kiewel live durch das bunte Unterhaltungsprogramm führen sowie ungewöhnliche und spannende Aktionen, Attraktionen und Artistik vorstellen. Interessante Künstler und Musikgruppen runden das Programm am Sonntagvormittag ab. Die beliebte Familienshow erzielt einen Marktanteilsdurchschnitt von 21,4 Prozent. Ein »Best of ZDF- Fernsehgarten« beschließt nach den 13 Livesendungen die »Fernsehgarten«-Saison.

 
Andrea Kiewel eröffnet die Fernsehgartensaison
Andrea Kiewel eröffnet die Fernsehgartensaison
              
 
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 21. bis 23. Mai   
 

Das ZDF ist Gastgeber des Kongresses »Presentation« der Europäischen Fernsehunion EBU. Am Tagungsort im ZDF Sendezentrum diskutieren mehr als 70 Delegierte aus den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten Europas Markenkommunikation und Werbestrategien in einer zunehmend digitalisierten Medienwelt.

               
 
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 24. Mai bis 9. Juni   
 

»Notfall Gesundheit« heißt ein fünfteiliger Programmschwerpunkt. In Reportagen und Dokumentationen werden unterschiedliche Facetten des deutschen Gesundheitswesens beleuchtet, gravierende Mängel dokumentiert, aber auch positive Beispiele vorgestellt, die Perspektiven zeigen und Hoffnung machen. »PRAXIS – Das Gesundheitsmagazin« informiert in einer Sonderausgabe über die »Aut idem«-Regelung, einen wichtigen Bestandteil des Arzneimittelpakets und ihre Bedeutung für die Patienten. Mit der Dokumentation »Gute Besserung« schließt der Programmschwerpunkt. Sabine Kemper berichtet über Ärzte, Gesundheitszentren und Krankenhäuser, die neue Wege in der Gesundheitsversorgung gehen für ein Gesundheitssystem ohne Zwei-Klassen-Medizin und den Abbau von Leistungen.

               
 
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 27. Mai   
 

Die ARD/ZDF-Medienkommission fordert für ein künftiges System der Online-Nutzungsmessung ein einheitliches System, das den gesamten Markt der Online-Anbieter in Deutschland berücksichtigt. In einem Schreiben an den Vorsitzenden des IVW-Verwaltungsrats (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern), Dr. Hans-Henning Wiegmann, machen ZDF-Intendant Markus Schächter und der Intendant des Hessischen Rundfunks, Professor Dr. Klaus Berg, deutlich, dass aus Sicht von ARD und ZDF nur ein Online-Messsystem mit »Währungscharakter« Sinn mache. Die Medienkommission fordert ein volles Mitwirkungsrecht an dem System und »dass die Voraussetzungen für eine Gesamtdarstellung der Nutzungszahlen geschaffen werden«. Nur dann könne die Online-Akzeptanzmessung »zu einer von allen akzeptierten Forschungswährung« werden.

               
 
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 31. Mai   
 

ARTE feiert Geburtstag. Vor zehn Jahren ging der deutsch-französische Sender zum ersten Mal auf Sendung. Der Gründungsvertrag wurde am 30. April 1991 unterzeichnet. ARTE setzt auf Programme, die das Kulturerbe bewahren, auf innovative Neuproduktionen, auf klassische, aber auch überraschende Formate. Seit seinem Bestehen strahlte der Sender zirka 1 000 Koproduktionen von Spiel- und Fernsehfilmen, über 4 000 Dokumentationen sowie rund 1 560 Musik-, Tanz-, Opern- und Theatersendungen aus. Im Juli wird bereits der 1 500. Themenabend gesendet.

               
 
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 31. Mai/1. Juni/4. Juni   
 

»Glückwunsch Majestät!« Die englische Königin Elizabeth II. feiert ihr 50. Thronjubiläum – und das ZDF gibt seinen Zuschauern die Möglichkeit, live dabei zu sein. Eröffnet wird der Schwerpunkt in der Reihe ZDFroyal mit einer zweiteiligen Dokumentation über die 50-jährige Amtszeit der Königin. Am Sonntag folgt »Her Majesty’s own Concert«, für das die Queen die Tore der Gärten rund um den Buckingham Palace öffnet. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist der 4. Juni, an dem die Königin nach einem festlichen Umzug königlicher Garden und einem Gottesdienst die große Parade unter Beteiligung der Commonwealth-Länder abnimmt. Steffen Seibert und die London-Korrespondentin Maria von Welser kommentieren live.

 
Tony Blair bei seiner allwöchentlichen Audienz im Buckingham Palace
Tony Blair bei seiner allwöchentlichen Audienz im Buckingham Palace
              
 
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 31. Mai bis 30. Juni   
 

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 stellt in vielen Belangen eine neue Herausforderung dar. Zum ersten Mal wird eine WM in Asien ausgetragen, zum ersten Mal gibt es mit Korea und Japan zwei Länder als Ausrichter. Und zudem hat sich die Ausgangslage bei den Übertragungsrechten für ARD und ZDF verändert. Das ZDF präsentiert seinen Zuschauern an zwölf Sendetagen zwölf Spiele der Fußball-WM 2002 live. Erreicht die deutsche Nationalmannschaft das »kleine Finale« um Platz drei, kommt eine weitere Liveübertragung hinzu. Die Moderation der WM-Übertragungen übernimmt Wolf-Dieter Poschmann aus dem »ZDF WM-Studio« in Berlin. Das Spiel des Tages präsentiert René Hiepen; Kommentatoren der Livespiele sind Johannes B. Kerner und Béla Réthy. Kurz vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft scheitern die Bemühungen von ARD und ZDF, die Liveübertragungen auch digital über Satellit ausstrahlen zu können. KirchMedia erhebt kurzfristig Nachforderungen, die für ARD und ZDF mit unkalkulierbaren Schadenersatzforderungen verbunden wären. Die KirchGruppe stellte für ihr Kerngeschäft KirchMedia am 8. April einen Insolvenzantrag. Er wird nach Einschätzung aller sachverständigen Beobachter weit reichende Auswirkungen auf die gesamte Branche haben. KirchMedia gehören unter anderem auch die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga.

 
Fußball-Begeisterung vor dem ZDF-WM-Studio in Berlin
Fußball-Begeisterung vor dem ZDF-WM-Studio in Berlin
              
 
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 31. Mai bis 23. August   
 

Mit sechs neuen Folgen geht »Der Ermittler« wieder auf Verbrecherjagd. Schon während der ersten Staffel wurde Oliver Stokowski für seine außergewöhnlich glaubwürdige Darstellung des Hauptkommissars Paul Zorn von der Jury des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet. Auch in der Kategorie Beste Serie ging die begehrte Trophäe an die ZDF-Reihe.

               
 
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