ZDF.de
                Kontakt    
Suche
Erweiterte Suche
 
2002  
ZDF Jahrbuch
ZDF-Chronik
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
 1. Oktober   
 

Der Intendant beruft den bisherigen Leiter der Planungsredaktion, Alexander Stock, zum neuen Kommunikationschef. Mit Stock gewinne das ZDF für die Positionierung des Programmunternehmens ZDF in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld einen »sachlich orientierten und entscheidungsfreudigen Kommunikator mit hoher Qualifikation, großem Engagement, außerordentlicher Sachkenntnis und Führungskompetenz«, betont Schächter. Alexander Stock begann seine journalistische Karriere 1986 in der Hauptredaktion Aktuelles. Als Reporter des »heute-journals« befasste er sich vor allem mit innen-, sozial- und medienpolitischen Themen. Von 1995 bis 1997 war er Komoderator im »heute-journal« und arbeitete als Chef vom Dienst in der Leitung der Hauptredaktion Aktuelles. 1998 übernahm er die Leitung der Planungsredaktion.

Auf dem Medienkongress in Hamburg stellen das ZDF und der Deutsche Bildungsserver ein gemeinsames Internet-Projekt vor, den »ZDF-Katalog für Unterricht und Medienarbeit«. Er listet Fernsehfilme und Serien auf, die für die Medienarbeit, für den Sach- und Sozialkundeunterricht und für andere Bereiche im Schul- und Kindergartenalltag sowie für Freizeiteinrichtungen geeignet sind. Die aufgeführten Programme können als VHS-Kassetten, DVDs oder 16-mm-Filme ausgeliehen werden.

 
Alexander Stock
Alexander Stock
              
 
zum Seitenanfang   
 
 1. Oktober bis 7. Januar 2003   
 

»Herzschlag – Die Retter« (früher »Herzschlag – Das Ärzteteam Nord«) kehrt mit 13 neuen Folgen auf den Bildschirm zurück. In den neuen Folgen gibt es auch einige personelle Veränderungen. In den Hauptrollen sind Silvan-Pierre Leirich, Gerit Kling, Astrid M. Fünderich, Dirk Mierau, René Schoenenberger und Judith von Radetzky zu sehen.

Die Gerichtsserie »Streit um Drei« geht zum 500. Mal auf Sendung. Zum besonderen Anlass wechselt Guido Neumann erstmals die Seiten: Nach über drei Jahren hinter dem Richtertisch tritt er in allen drei Fällen in einer Doppelrolle als Richter und als Zeuge auf. Das ZDF hatte 1999 mit »Streit um Drei« das Gerichtsformat für das Nachmittagsprogramm neu erfunden und fand sofort begeisterte Resonanz beim Publikum und bei den Medien. 1 500 Fälle der unterschiedlichsten Art wurden inzwischen von den Fernsehrichtern entschieden. Von Montag bis Donnerstag fällt Richter Guido Neumann Urteile über Alltagskonflikte vor dem Amtsgericht. Der Freitag gehört Ulrich Volk. Er entscheidet über Streitigkeiten aus dem Arbeitsrecht. Moderator Ekkehard Brandhoff schlägt die Brücke zum Rechtsexperten Wolfgang Büser, der weitere Urteile zu den Fällen nennt.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 5. Oktober   
 

Das ZDF erweist sich bei der Vergabe des Deutschen Fernsehpreises erneut als erfolgreich. Gleich zwei Mal werden die Fernsehfilme »Toter Mann«, »Hat er Arbeit?« und »Verbotene Küsse« ausgezeichnet. Zudem erhält Maybrit Illner zusammen mit Sabine Christiansen für die Moderation der Sendung »Das TV-Duell« in der Kategorie Beste Informationssendung/Beste Moderation den Preis. Intendant Schächter: »Die Vergabe der Preise beweist, dass das ZDF seit langem die erste Adresse für anspruchsvolle und unterhaltsame Produktionen vor allem im Bereich des erzählenden Fernsehens – also bei Fernsehfilm, Serie und Kino – ist und bleibt. Diese Sparte wird der Sender im kommenden Jahr weiter ausbauen und seine Stellung im Wettbewerb stärken.«

               
 
zum Seitenanfang   
 
 9. Oktober   
 

Intendant Markus Schächter erteilt künftigen Versuchen, die unverschlüsselte Ausstrahlung von Digitalprogrammen im frei zugänglichen Fernsehen zu behindern, eine klare Absage. In einem Gespräch mit EU-Kultur-Kommissarin Viviane Reding in Brüssel hat Schächter einen Beschluss von ZDF und ARD bekräftigt, in der künftigen Programmierung kein Verbot einer unverschlüsselten digitalen Ausstrahlung zu akzeptieren. Vielmehr setzten sich die deutschen öffentlich-rechtlichen Programmanbieter sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene entschieden für einen »free flow of information« und ebenso für einen »free acess to information« ein. Fernsehzuschauer, die sich Pay-TV nicht leisten könnten oder wollten, dürften nicht vom Empfang von Free-TV-Programmen ausgeschlossen und so zum Kauf von Set-Top-Boxen zur Entschlüsselung von Satellitenausstrahlungen gezwungen werden. Im Gespräch mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments kündigt Schächter eine »Europa-Kampagne« im ZDF an. Im Zusammenhang mit den Themen »Osterweiterung« und »Europäische Verfassung« sollen Europapolitiker stärker im Programm zur Geltung kommen.

 
Viviane Reding
Viviane Reding
              
 
zum Seitenanfang   
 
 9. bis 14. Oktober   
 

Die Schriftstellerin Zsusza Bánk erhält den »aspekte«-Literaturpreis für das Beste deutschsprachige Prosadebüt des Jahres 2002. Zsusza Bánk wurde 1965 als Tochter ungarischer Flüchtlinge in Frankfurt am Main geboren. Einfühlsam und bewegend beschreibt sie in ihrem ersten Roman Der Schwimmer das Drama des Verlassenwerdens aus der Perspektive zweier Kinder. Der »aspekte«-Literaturpreis wird in diesem Jahr zum 24. Mal vergeben. Die Schriftstellerin und ihr preisgekröntes Buch werden im Rahmen der »aspekte extra«-Sendung von der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Das Kulturmagazin bietet den Messebesuchern darüber hinaus ein umfangreiches Messeprogramm an. Bei fast 20 Veranstaltungen und einem literarischen Rahmenprogramm auf dem Bildschirm vermittelt auch 3sat Literatur und Messe-Atmosphäre.

 
Zsusza Bánk
Zsusza Bánk
              
 
zum Seitenanfang   
 
 11. Oktober   
 

Das ZDF will seine Position als führendes und publizistisch maßgebliches Programmunternehmen sichern und ausbauen. Dies ist das zentrale Unternehmensziel, das Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat in einem Strategiepapier unter dem Titel »Das ZDF im Wettbewerb: Standortbestimmung, Ziele, Zukunftsstrategien« vorlegt. Die Zukunftsperspektiven sieht der Intendant in einem Dreiklang: »Eine Legitimation, die sich aus Leistung ergibt, eine Identität des Hauses, die auf Qualität und Professionalität beruht, und eine Akzeptanz des Programms, die sich aus seiner Vitalität und der Kreativität seiner Macher ableitet.« Im Mittelpunkt aller Überlegungen habe das Programm zu stehen, so der Intendant. Im scharfen Wettbewerb sei dauernde Innovation zu einer grundsätzlichen Anforderung an die Programmarbeit geworden. Schächter will aus diesem Grund eine Entwicklungsredaktion einrichten, in der Spezialisten ihr Know-how für die Eigenentwicklung neuer, konkurrenzfähiger Formate bündeln. Ebenso werde das ZDF die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie Discovery Channel, History Channel und Channel 4 noch weiter intensivieren. Auf dem digitalen Zukunftsmarkt stehe nach der Etablierung des Programmbouquets nun die inhaltliche Qualifizierung des Bouquets an. In jedem Fall sei es »zwingend erforderlich, dass das ZDF sein Hauptprogramm perspektivisch in eine ZDF-Senderfamilie einbetten kann, um seine programmliche Zukunftsfähigkeit sicherzustellen«, betont der Intendant.

Das ZDF stellt sich zu Beginn des Jahres 2003 mit einem veränderten Sendeschema dem Wettbewerb. Vor dem Fernsehrat in Mainz nennt der Intendant vier Schwerpunkte der Reform: »Das neue Schema wird das Informationsprofil des ZDF schärfen, die Stellung des ZDF als erste Adresse des Erzählfernsehens stärken, zusätzliche Angebote für jüngere Zuschauer bringen und die Wünsche der Zuschauer in den neuen Ländern besser berücksichtigen.« Die auffälligsten Änderungen gelten dem Dienstagabend und dem Wochenende. Anstelle der bisherigen Primetime-Unterhaltungsshows wird das ZDF dienstags um 20.15 Uhr einen neuen, wöchentlichen Platz für hochwertige Dokumentationen einrichten. Neben dem Montagabend, der mit dem Fernsehfilm der Woche das ZDF als erste Adresse des Erzählfernsehens ausweist, erhalten fiktionale Programme am Sonntagabend einen neuen Platz. Um 22 Uhr werden europäische Filme und Mehrteiler sowie deutsche Filme, die im Rahmen der Filmförderung entstanden sind, zu sehen sein. Mit Krimiserien im Doppelpack wertet das neue Schema den Freitagabend auf. Am Samstagabend richtet sich ein neuer Comedy-Sendeplatz an ein jüngeres Publikum.

Das ZDF steht auch in den kommenden Jahren vor der schwierigen Aufgabe, sinkende Einnahmen durch weitere Einsparungen und rationellere Arbeitsabläufe auszugleichen. Einschnitte ins Programm seien trotzdem nicht zu vermeiden, dürften aber die Wettbewerbsfähigkeit des Senders nicht beschädigen. Zu diesem Ergebnis kommt der Intendant vor dem Fernsehrat in einer Finanzstatus-Analyse bis zum Ende der laufenden Gebührenperiode im Jahr 2004. Der Werbemarkt für die gesamte Medienbranche habe sich unvorhersehbar dramatisch verschlechtert. Dadurch habe sich die ohnehin prekäre Situation für das ZDF noch weiter verschärft. Nach den letzten verfügbaren Prognosen gehe das ZDF davon aus, dass ihm für die vierjährige Gebührenperiode bis 2004 unter dem Strich noch einmal rund 100 Millionen Euro weniger zur Verfügung stehen als geplant, teilt Schächter dem Fernsehrat mit. Das ZDF habe kurzfristig den Entwurf des Haushaltsplans für 2003 in allen Bereichen durchforstet. Als mittelfristiges Einsparziel hätten sich die Verantwortlichen im Sender auf eine dauerhafte Entlastung um 50 Millionen Euro pro Jahr verständigt, sagt der Intendant.

Die Berichterstattung über die Flut nennt der Intendant vor dem Fernsehrat eine »journalistische und logistische Herausforderung«. Insgesamt habe das ZDF in den ersten zwei Wochen des Hochwassers über 30 »ZDF spezial«-Sendungen produziert und rund 100 monothematische Nachrichten- und Magazinsendungen, Dokumentationen, Reportagen und Gesprächsrunden gezeigt: ein Programm mit mehr als 90 Stunden zur Hochwasserkatastrophe. Die umfangreiche Berichterstattung habe »sicherlich ihren Teil zu der beispiellosen Welle der Solidarität mit den Flutopfern beigetragen«, sagt Schächter und verweist auf ständige Hinweise auf Spendenkonten sowie auf die Beteiligung des ZDF an der Internet-Plattform »Ich helfe Dir«, die Sachspenden zugunsten der Hochwassergeschädigten vermittelt. Besonderen Wert legt der Intendant darauf, dass die Berichterstattung über die Naturkatastrophe nachhaltigen Charakter habe und weist auf die Langzeit-Dokumentation »Die Menschen von Weesenstein« hin.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 12. bis 26. Oktober   
 

Thomas Gottschalk präsentiert den Zuschauern »sein« Amerika sechs Mal im Jahr am Samstagabend. In »Gottschalk America« trifft der erfolgreiche Moderator in seiner Wahlheimat Hollywood Stars und Politiker, aber auch ganz normale Amerikaner. Er erzählt Geschichten, vermittelt Eindrücke aus einem Land, das nicht nur politische Weltmacht, sondern auch das Maß aller Dinge in Sachen Showbusiness und Unterhaltungsindustrie ist. Die einzelnen Beiträge sollen auch durch ihre ungewöhnliche Machart auffallen. In der Rubrik »One minute with your president« äußern sich Amerikaner in einem Kurz-Statement über ihren Präsidenten, in einer Umfrage werden sie von Thomas Gottschalk nach ihrem Wissen über Deutschland befragt.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 13. Oktober   
 

Klassische Musik, dargeboten von herausragenden Künstlern des Jahres, präsentiert das Gala-Konzert »Echo der Stars«, das in diesem Jahr aus der Alten Oper in Frankfurt übertragen wird. Bereits zum siebten Mal ermöglicht das ZDF seinen Zuschauern, die glanzvolle Verleihung des Echo-Klassik-Preises mitzuerleben. Die Gala ist traditionell ein Benefizkonzert zugunsten des Denkmalschutzes, insbesondere zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche. Durch das Programm führt Senta Berger.

»Du & Ich« heißt das neue Comedyformat. Die Protagonisten Annette Frier und Martin Armknecht spielen »Annette« und »Martin«, ein typisches »Double-Income-No-Kids-Paar«, das schon seit Jahren zusammen ist und den Beziehungsslalom perfekt beherrscht. Mit »Du & Ich« erweitert das ZDF sein Comedyangebot, das zu einer festen Größe für alle Fans dieses Genres werden soll. »Du & Ich« ist die deutsche Adaption des kanadischen Erfolgsprogramms »Love Bugs«, das sich inzwischen in 14 Ländern erfolgreich etabliert hat.

In dem Bildband Die Flut fassen ZDF-Reporter noch einmal die Brennpunkte der Hochwasserkatastrophe zusammen. Herausgeber des aktuellen Buches sind die drei Moderatoren des »heute-journals«, Wolf von Lojewski, Helmut Reitze und Marietta Slomka. Sämtliche Honorare und Gewinne des im Ullstein-Verlag erschienenen Buches werden für die Flutopfer gespendet.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 14. Oktober   
 

Die klassische Geschichte vom verlorenen Sohn und der Suche nach dem, was Heimat ist oder sein kann, erzählt Autor und Regisseur Christoph Stark in dem Fernsehfilm der Woche »Die Rückkehr«. Mit dem bisher nur am Theater bekannten Harald Schrott in der Hauptrolle gewann er ein Gesicht, das Sympathien weckt und auf ein Wiedersehen hoffen lässt. In weiteren Rollen sorgen unter anderem Lisa Martinek, Deborah Kaufmann, Agathe Taffertshofer und Branko Samarovski für große Authentizität. Der Film wurde auf dem Fernsehfestival Venedig 2002 mit dem Canal Grande für das Beste Drehbuch ausgezeichnet.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 14. Oktober bis 4. November   
 

Unter dem Titel »Deutschland Dokumentarisch: Arbeitswelten« präsentiert Das kleine Fernsehspiel bereits im dritten Jahr eine besondere Reihe mit jungen deutschen Dokumentarfilmen. Sie ist neben der Reihe »Gefühlsecht« ein zweites Markenzeichen der Redaktion geworden. Die vier Filme von Nachwuchsregisseuren und -regisseurinnen setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit heutigen Arbeitswelten auseinander. »Der Glanz von Berlin« von Antje Kruska und Judith Keil bildet den Auftakt.

 
Delia aus Argentinien sorgt für den »Glanz von Berlin«
Delia aus Argentinien sorgt für den »Glanz von Berlin«
              
 
zum Seitenanfang   
 
 15. Oktober   
 

Als »schädlich für das duale Rundfunksystem« bezeichnet Intendant Markus Schächter die Forderung des Präsidenten des Verbands der Privaten Rundfunkveranstalter (VPRT), Jürgen Doetz, nach Abschaffung der Werbung bei ZDF und ARD. Die Mischfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sei vom Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht als Voraussetzung einer unabhängigen Erfüllung des Programmauftrags und als Grundlage einer sozialverträglichen Gebühr festgeschrieben. Dieser Auftrag bedürfe einer aufgabengerechten und soliden Finanzierung.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 15. bis 31. Oktober   
 

Jung, deutsch und türkisch: Zwei Jahre ist es her, dass 3sat junge Deutschtürken und ihre Lebensumstände zum Inhalt einer Programmreihe machte. Vieles hat sich in der Zwischenzeit in der Migrationsgeschichte geändert: das Verhältnis zur Elterngeneration, das gesellschaftliche Selbstverständnis, der Umgang mit den unterschiedlichen Kulturen. 3sat nimmt das Thema wieder auf und zeichnet aus unterschiedlichen Perspektiven ein differenziertes Bild von der aktuellen Lebenswirklichkeit junger Türken in Deutschland. Die Reihe umfasst neue Fernseh- und Kurzfilme von deutschtürkischen Regisseuren, Dokumentationen, Dokumentarfilme und Gesprächssendungen. Den Anfang macht der Fernsehfilm »Aprilkinder« von Yüksel Yavuz.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 22. Oktober   
 

Als ein US-Aufklärungsflugzeug am 14. Oktober 1962 sowjetische Atomraketen auf Kuba entdeckte, begann der Countdown zum Dritten Weltkrieg. Das neue Doku-Drama »Die Nervenprobe« von Guido Knopp, Günther Klein und Stefan Brauburger schildert die 15 Tage, in denen die Welt den Atem anhielt. Zeitzeugen wie der damalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara, Kennedys Berater Theodore Sorensen, Airforce-Pilot Richard Heyser, der Sohn von Nikita Chruschtschow und viele andere runden mit ihren offenen Aussagen eine Dokumentation ab, die auf spannende Weise den neuesten Stand der historischen Forschung widerspiegelt. »Die Nervenprobe« handelt von Irrtümern, Fehleinschätzungen und Anmaßungen, die sich verheerend hätten auswirken können, und führt vor Augen, was die Kuba-Krise im Kalten Krieg bedeutete.

               
 
zum Seitenanfang   
 
 27. Oktober   
 

»Schliemanns Erben Spezial« berichtet über die dramatische Grabung nach dem Gold von Tuva. Das Team von »Schliemanns Erben« begleitete exklusiv die Ausgrabung einer skythischen Grabanlage in der zentralasiatischen Republik Tuva. Allein in dem Fürstengrab wurden 9 300 Goldobjekte freigelegt. Die Ergebnisse der Ausgrabung im sibirischen »Tal der Könige« gelten als Weltsensation. Die Leitung der Sendung hat Gisela Graichen.

Live aus der Orthenauhalle in Offenburg kommt »Die Superhitparade« zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe. Bei dem Gala-Abend dreht sich wieder alles um Hilfsprojekte auf der ganzen Welt, die von prominenten Paten vorgestellt werden. Moderator Dieter Thomas Heck begrüßt viele bekannte Künstler, darunter Helmut Lotti, No Angels, Udo Jürgens, Patricia Kaas und die Ten Tenors. Bis zum Ende der Sendung gehen Spendenzusagen für die Arbeit der Deutschen Welthungerhilfe in Höhe von 3,1 Millionen Euro ein.

Peter Lustig, die Kultfigur des ZDF-Kinderprogramms, wird 65. Seit 22 Jahren begeistert der Tüftler und Forscher der Sendereihe »Löwenzahn« mit Geschichten aus Natur, Umwelt und Technik eine ständig wachsende Fangemeinde. Intendant Markus Schächter gratuliert dem Geburtstagskind und würdigt seine Verdienste: »Peter Lustig ist wahrlich eine Marke. Mit seiner unverwechselbaren Persönlichkeit, seiner Gradlinigkeit und unaufdringlichen Präsenz hat er Generationen von Kindern die Welt erklärt und immer wieder bewiesen, dass Wissensdurst zu stillen viel Freude macht.«

 
Guido Knopp auf Kuba
Guido Knopp auf Kuba


Ausgrabungen am skythischen Grabhügel in Südsibirien
Ausgrabungen am skythischen Grabhügel in Südsibirien
              
 
zum Seitenanfang   
 
über das ZDF Impressum Kontakt   Erweiterte Suche © ZDF 2003
zdf.de ZDFinfokanal ZDFdokukanal ZDFtheaterkanal arte 3sat phoenix kika