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| 14. März | | |
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Mit einem Festakt im ZDF Sendezentrum in Mainz wird Professor Dr. h.c. Dieter Stolte als Intendant des ZDF verabschiedet. Bundespräsident Johannes Rau würdigt Stolte, der nach insgesamt 40 ZDF-Jahren, davon 20 als Intendant, aus dem Dienst ausscheidet, als »verlässlich, offen, mit der Fähigkeit zum Zuhören und mit eigener Position«. Durch Stoltes Wirken und seine »Bereitschaft, Identität zu stiften«, sei ein Lebenswerk entstanden, »das sich wahrlich sehen lassen kann«. In seiner Dankesrede weist Stolte auf die feste Verankerung des ZDF in der Gesellschaft hin. Das ZDF sei ein »kraftvolles und kreatives Unternehmen«, das weiter die »Unverzichtbarkeit und Unverwechselbarkeit« seines Programms bewahren sollte. An der Verabschiedung nehmen zahlreiche Repräsentanten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teil, so Bundesinnenminister Otto Schily, Kardinal Karl Lehmann, Altbundespräsident Roman Herzog und viele mehr.
Zum 100. Mal moderiert Maybrit Illner den Polit-Talk »Berlin Mitte«. Gäste der Jubiläumssendung, die sich mit der SPD-Spendenaffäre in Köln und Wuppertal beschäftigt, sind Franz Müntefering (SPD), Christian Wulff (CDU), Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen), der Oberstaatsanwalt und Korruptionsexperte Wolfgang Schaupensteiner und der Journalist Hans Leyendecker. Maybrit Illner wurde für die Moderation von »Berlin Mitte« mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, dem Mitteldeutschen Medienpreis Hans Klein sowie dem Goldenen Gong ausgezeichnet.
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Der Bundespräsident mit dem Ehepaar Stolte |
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| 20. März | | |
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Seit 25 Jahren liefert die Forschungsgruppe Wahlen (FGW) im ZDF einmal im Monat verlässliche Aussagen über die politische Stimmung in Deutschland. Seit 1977 präsentiert das »Politbarometer«, das regelmäßig nach dem »heute-journal« ausgestrahlt wird, mit großem Erfolg politische Meinungen und Grundeinstellungen. »Einem solchen guten Ruf muss man immer wieder aufs Neue gerecht werden«, so Dieter Roth, Vorstand der FGW in Mannheim. Ein positives Image erwerbe man sich nur, so Roth, wenn man langfristig vertrauenswürdige Aussagen liefere. Die Methoden müssten deshalb auf der Höhe der Zeit und das Vorgehen für Öffentlichkeit und Wissenschaft transparent sein. Im Bundestags-Wahljahr 2002 wird das »Politbarometer« deshalb noch häufiger gesendet: seit Jahresbeginn zwei Mal pro Monat und ab August wöchentlich.
Thomas Gottschalk und das ZDF verlängern ihre Zusammenarbeit. Der »Wetten, dass …?«-Mode-rator wird dem Sender für weitere drei Jahre exklusiv zur Verfügung stehen und außer der Show-Sendung zusätzlich große Galas präsentieren. Darüber hinaus wird Gottschalk in einem neuen Projekt die Zuschauer durch Amerika führen, wo er seinen Zweitwohnsitz hat.
»Frontal 21« ist Marktführer unter den deutschen Informationsmagazinen. Nach einem Sendejahr verfolgen durchschnittlich 3,53 Millionen Zuschauer das von Theo Koll moderierte Politikmagazin. »Wir wollen durch Qualität überzeugen, durch profund recherchierte Beiträge, die zur Aktualität den Hintergrund liefern und den Verantwortlichen die richtigen, unbequemen Fragen stellen«, so Redaktionsleiter Claus Richter.
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