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2002  
ZDF Jahrbuch
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 1. Februar   
 

Dietmar Barsig, bisher Studioleiter in Schleswig-Holstein, übernimmt die Leitung des Studios Warschau. Seine Vorgängerin, Susanne Gelhard, ist seit Juli 2001 Leiterin des Landesstudios Berlin und damit Nachfolgerin von Joachim Jauer, der nach 33 Jahren beim ZDF in den Ruhestand geht.

Nachfolgerin von Dietmar Barsig wird Kristina Hansen-Stille, die nach Tätigkeiten in verschiedenen Inlandstudios zuletzt das Magazin »heute – in Europa« moderierte.

               
 
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 1./2. und 3. Februar   
 

Aus Anlass des Todes der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren am 28. Januar sendet das ZDF einige der beliebten Verfilmungen ihrer Bücher wie »Pippi Langstrumpf« und »Michel aus Lönneberga«. Die enge Zusammenarbeit mit Astrid Lindgren fing bereits in den 80er Jahren an, als die ersten Filmprojekte wie »Die Kinder von Bullerbü« und »Ronja, die Räubertochter« von der Redaktion Kinder und Jugend realisiert wurden. Astrid Lindgren hat für die meisten Verfilmungen die Drehbücher selbst geschrieben.

 
Tommy (Pär Sundberg), Annika (Maria Persson) und Pippi (Inger Nilsson) schauen dem Treiben der Seeräuber in einer Taverne zu
Tommy (Pär Sundberg), Annika (Maria Persson) und Pippi (Inger Nilsson) schauen dem Treiben der Seeräuber in einer Taverne zu
              
 
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 2. Februar   
 

Esther Schweins übernimmt die Moderation des Theatermagazins »FOYER«, das jeden ersten Samstag im Monat in 3sat und täglich im Theaterkanal des ZDF zu sehen ist. In »FOYER – Das Theatermagazin« will Esther Schweins gemeinsam mit der Redaktion in Gesprächen mit Schauspielern, Regisseuren, Autoren und Publikum Lust auf Theater machen.

               
 
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 4./11. und 18. Februar   
 

Mit drei Klassikern aus seinen frühen Hollywood-Anfängen würdigt ARTE Alfred Hitchcock. Den Auftakt bildet der 1945 entstandene Spielfilm »Ich kämpfe um dich«. Es folgen »Berüchtigt« und »Rebecca«.

               
 
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 5. Februar   
 

Der neue US-Botschafter in Deutschland, Daniel R. Coats, und der amerikanische Generalkonsul Edward B. O’Donnell besuchen das ZDF. Anlass ist die Unterzeichnung eines Austauschprogramms zwischen den amerikanischen Universitäten von Memphis/Tennessee, von Muncie/Indiana und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Wiesbaden und dem ZDF.

Marcel Reich-Ranicki, bisher als Star des »Literarischen Quartetts« im ZDF zu erleben, wird von nun an als Solist und Alleinunterhalter in »Reich-Ranicki Solo« zu sehen und zu hören sein. Neun Mal in diesem Jahr äußert er sich im Mainzer Studio vor Publikum zu unterschiedlichen Themen des Kulturlebens und der literarischen Welt. In »polemischen Anmerkungen«, so der Untertitel der neuen Sendereihe, reagiert er auf die aktuellen Entwicklungen unserer Kultur und nimmt Stellung zu Skandalen, Literaturverfilmungen und Theaterinszenierungen.

 
Der neue US-Botschafter mit dem Intendanten
Der neue US-Botschafter mit dem Intendanten
              
 
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 7. Februar   
 

Katja Lange-Müller ist neue Inhaberin des von ZDF/3sat und der Stadt Mainz jährlich ausgeschriebenen Stadtschreiber-Literaturpreises. Programmdirektor Markus Schächter würdigt die Preisträgerin als eine Stadtschreiberin par excellence, deren schriftstellerisches Werk eine sprachlich vielbödige Chronik unserer Zeit sei. Gemeinsam mit dem ZDF realisieren die Stadtschreiber jeweils ein »Elektronisches Tagebuch«. Der Preis wird seit 1985 vergeben.

 
Katja Lange-Müller
Katja Lange-Müller
              
 
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 8. bis 24. Februar   
 

Das ZDF steigt mit einem vollen Programm in die Liveberichterstattung von den XIX. Olympischen Winterspielen in Salt Lake City ein. Die »ZDF Olympia live«-Moderatoren Wolf-Dieter Poschmann und Michael Steinbrecher präsentieren an insgesamt acht Tagen Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen von 16.15 MEZ (8.15 Uhr in Salt Lake) bis gegen sechs Uhr am nächsten Morgen. Daneben werden im »Morgenmagazin« zwei Mal pro Stunde die Highlights der olympischen Nacht zusammengefasst. Abgerundet wird der umfassende Service für die sportbegeisterten Zuschauer durch ein »ZDF Olympia extra« von 9.05 bis 13 Uhr. Natürlich können sich User auch im Internet bei ZDFonline und ZDFtext jederzeit ausführlich über die aktuellen Ergebnisse der Olympischen Winterspiele informieren. Zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Winterspiele steht die Region um Salt Lake City wieder im Blickpunkt des Interesses: Vom 7. bis 16. März kämpfen die Top-Athleten des Behindertensports bei den Paralympics um olympisches Gold, Silber und Bronze.

               
 
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 10. Februar   
 

Übertragung der 37. Verleihung der Goldenen Kamera mit Gastgeberin Désirée Nosbusch aus dem Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt. Ausgezeichnet mit dem begehrten Film- und Fernsehpreis der Programmzeitschrift HÖRZU wurde unter anderen ZDF-Moderator Steffen Seibert für die Moderation des »ZDF spezials« zum 11. September. »Wetten, dass …?«-Moderator Thomas Gottschalk wird als erster Star in die neu geschaffene »Hall of Fame« aufgenommen.

 
Steffen Seibert und Anne Will
Steffen Seibert und Anne Will
              
 
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 13. Februar   
 

Zwei Jahre nach der Eröffnung des Hauptstadtstudios wird in Berlin-Mitte der Grundstein für einen Erweiterungsbau des Zollernhofs Unter den Linden gelegt. Bis Ende des Jahres entstehen etwa 80 neue Büroarbeitsplätze. Der Produktionsumfang des ZDF in Berlin habe sich auf eine Weise entwickelt, »wie es dem Standort angemessen ist«, so der Intendant bei der Grundsteinlegung in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Acht Sendungen werden mittlerweile regelmäßig aus dem Hauptstadtstudio produziert, dazu kommen noch die Sondersendungen, die als »ZDF spezial« ausgestrahlt werden, und die aktuelle politische Berichterstattung.

               
 
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 14. Februar   
 

Nach einer regelmäßig durchgeführten Repräsentativ-Befragung zur Bewertung der Fernsehprogramme durch Infratest/München sind ARD und ZDF die besten Informationsvermittler. Nach den Ergebnissen der Befragung schätzen die Fernsehzuschauer bei den Öffentlich-Rechtlichen am meisten die Ausführlichkeit und Gründlichkeit ihrer tagesaktuellen Informationsendungen sowie den hohen Stellenwert im Programmangebot.

               
 
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 18./19. Februar   
 

»Wenn Medien in ihrer Meinungsfreudigkeit und Kritikfähigkeit Faktoren oder gar Motoren einer modernen offenen Gesellschaft sind, dann müssen sie sich auch fragen, inwieweit sie selbst teilhaben an der Bewahrung dieser Offenheit wie auch an ihrer möglichen Bedrohung.« Mit dieser Aufforderung eröffnete ZDF-Intendant Dieter Stolte die 35. Mainzer Tage der Fernseh-Kritik, die – aus Gründen der Aktualität vorverlegt – in diesem Jahr unter dem Titel »Die offene Gesellschaft und ihre Medien in Zeiten ihrer Bedrohung« angesichts der Anschläge vom 11. September 2001 stattfinden. Das Einführungsreferat der zweitägigen Forumsveranstaltung mit rund 400 Teilnehmern im ZDF Sendezentrum hält der Frankfurter Soziologe Karl Otto Hondrich. Zu den Teilnehmern der Tagung zählen Innenminister Otto Schily, der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble, der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann, der Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp, aber auch der Geschäftsführer und der Chefredakteur von Al Jazeera.

 
Thomas Bellut, Giovanni di Lorenzo (Der Tagesspiegel), Marietta Slomka, Otto Schily, Bettina Gaus (taz)
Thomas Bellut, Giovanni di Lorenzo (Der Tagesspiegel), Marietta Slomka, Otto Schily, Bettina Gaus (taz)
              
 
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 24. Februar   
 

Chefredakteur Nikolaus Brender hat in Teheran ein neues Nachrichtenstudio des ZDF eröffnet. ZDF-Intendant Stolte begrüßt in Mainz, dass nun das ZDF mit einem weiteren Standbein in der islamischen Welt präsent sei. Zuletzt habe der Kooperationsvertrag mit dem arabischen Nachrichtensender Al Jazeera gezeigt, wie groß das Interesse des ZDF an einer umfassenden und ausgewogenen Berichterstattung aus der arabischen und islamischen Welt sei. Leiter des neuen Studios in Teheran wird Ulrich Tilgner, der zuvor als freier Mitarbeiter, zuletzt aus Amman, berichtete.

3sat überträgt die Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises aus dem Mainzer Forum-Theater unterhaus, das diesen Preis vor 30 Jahren gestiftet hat. Die unterhaus-Glocke in der Sparte Kabarett erhält der österreichische Kabarettist Alfred Dorfer. In der Sparte Kleinkunst wird das Schweizer Duo Ursus & Nadeschkin ausgezeichnet. Hans-Eckardt Wenzel ist der Preisträger in der Sparte Chanson. Der Förderpreis der Stadt Mainz geht an den »Shootingstar« Luise Kinseher. Durch die Veranstaltung führt der Schweizer Kabarettist Franz Hohler.

               
 
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 24. Februar bis 7. März   
 

Mit einer Reihe von Programmbeiträgen würdigen ZDF und 3sat den populären Schauspieler Heinz Rühmann aus Anlass seines 100. Geburtstags. Den Anfang macht der deutsch-schweizerische Spielfilm »Es geschah am helllichten Tag«, für den Friedrich Dürrenmatt das Drehbuch schrieb.

               
 
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 25. Februar   
 

Von Avataren zur Wasserstofftechnologie, von Verkehrskonzepten der Zukunft zu embryonalen Stammzellen – die Welt von »nano« ist weit gefächert. In mehr als 1500 Beiträgen hat das 3sat-Wissenschaftsmagazin »nano« in insgesamt 500 Sendungen seit Dezember 1999 die Welt von morgen beleuchtet, aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und zukunftsweisend begleitet.

               
 
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 28. Februar   
 

Eine außerordentlich positive Bilanz zieht der Kinderkanal von ARD und ZDF an seinem fünften Geburtstag. Intendant Dieter Stolte hebt hervor, dass der Erfurter Sender inzwischen »zu einer selbstverständlichen und unverzichtbaren Größe in der deutschen Fernsehlandschaft« geworden sei. Mit seiner Kreativität belebe der KI.KA die deutsche Kinderfilm- und Fernsehszene. Der Kinderkanal ist inzwischen über Kabel und Satellit in über 80 Prozent der Haushalte zu empfangen. Er ist weltweit der einzige öffentlich-rechtliche Kinderspartenkanal mit einer so hohen Reichweite.

               
 
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