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2006  
ZDF Jahrbuch
ZDF-Chronik
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 2. März  
Der bereits im November vergangenen Jahres zum Mainzer Stadtschreiber gewählte Schriftsteller Patrick Roth wird von Intendant Markus Schächter, dem Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel und dem Mainzer Kulturdezernenten Peter Krawietz offiziell in sein Amt eingeführt. Wie die vorherigen Stadtschreiber wird Patrick Roth gemeinsam mit dem ZDF eine Dokumentation nach freier Themenwahl produzieren. Hauptzweck der Auszeichnung ist es, Schriftsteller zu ehren, die die deutschsprachige Literatur mit ihren Werken beeinflussen und die sich darüber hinaus um das Zusammenwirken von Literatur und Fernsehen bemühen.  
Patrick Roth
Patrick Roth
 
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 3. März  

»Die Digitalisierung des Fernsehens führt zur größten Umwälzung seit der Einführung des Privatfernsehens Anfang der 80er Jahre. Das ZDF ist auf die anstehenden einschneidenden Veränderungen vorbereitet.« Zu diesem Ergebnis kommt Intendant Markus Schächter nach eingehender Diskussion im Fernsehrat. Das ZDF stelle sich den rasanten Entwicklungen auf dem Technologiesektor ebenso wie den Verschiebungen auf dem Wettbewerbermarkt. Für das ZDF werde es wichtiger denn je, ein »Leuchtturm in der neuen elektronischen Medienflut« zu bleiben. Dazu werde es die digitalen Kanäle als Ergänzung zum Hauptprogramm weiterentwickeln. Der Fernsehrat unterstützt den Intendanten bei seinen Anstrengungen, auch in einer digitalen Fernsehwelt für alle Zuschauer die Empfangbarkeit der ZDF-Programmangebote sicherzustellen. Das Gremium will sich auch in Zukunft mit dieser Thematik eingehend befassen.

Der Fernsehrat unterstreicht die hohe Bedeutung, die die Medienkompetenzvermittlung im Gefüge des ZDF-Jugendmedienschutzes hat und sieht in der Vermittlung von Medienkompetenz »ein wichtiges Element der sozialen Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks«. Das ZDF räumt seit jeher der Vermittlung von Medienkompetenz einen hohen Rang ein. Zu den Maßnahmen gehört beispielsweise die Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen oder ein ZDF-Katalog für Unterricht und Medienarbeit ebenso wie die Unterstützung der Aktion »SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen« mit ihren Informations-, Bildungs- und Beratungsangeboten. Das ZDF, so der Intendant, verfolge auf dem Gebiet der Medienkompetenzvermittlung ein integratives Gesamtkonzept. Im Sinne eines Netzwerkes fördere und unterstütze der Sender alle zur Vermittlung von Medienkompetenz aufgerufenen Ebenen.

Glaubwürdige und professionell gemachte Nachrichten, investigative politische Magazine, hochwertige Dokumentationen, vielfältige Fernsehfilme und Serien sowie kreative Unterhaltung sind die »Basis eines medienstarken Genre-Mix im ZDF«. Zu dieser Wertung kommt Intendant Markus Schächter bei seiner Analyse des Zuschauer­echos 2005 im Fernsehrat. Die starke Programm-Mischung sei auch Grundlage dafür gewesen, dass das ZDF im vergangenen Jahr gemeinsam mit der ARD erfolgreichstes deutsches Fernsehprogramm gewesen sei, und das trotz des verschärften Wettbewerbs, so Schächter.
 
 
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 5. März  
 Unter dem Motto »Gesicht zeigen!« überträgt das ZDF die Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit, die seit über 50 Jahren von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgerichtet wird. Bei dem zentralen Festakt werden der Verein »Gesicht zeigen!« und der niederländische Schriftsteller Leon de Winter für ihr Engagement im christlich-jüdischen Dialog mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Die Laudatio auf die Preisträger hält Iris Berben. Durch das Programm führt »Kulturzeit«-Moderatorin Tina Mendelsohn.  
 
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 5./6. März  
 Als Fernsehfilm-Ereignis des Jahres schildert das zweiteilige Antikriegsdrama »Dresden« den verheerenden Bombenangriff auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945. Die bewegende Liebe einer deutschen, von Felicitas Woll gespielten Krankenschwester, und eines abgeschossenen britischen Piloten steht im Mittelpunkt des mit beispiellosem Aufwand und einer herausragenden Besetzung produzierten Films von Roland Suso (Regie) und Stefan Kolditz (Buch). In weiteren Rollen spielen Heiner Lauterbach, Katharina Meinecke, Susanne Bormann, Wolfgang Stumph, Marie Bäumer, Jürgen Heinrich und Kai Wiesinger. 
Felicitas Woll und John Light
Felicitas Woll und John Light
 
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 12. März  
 Die Denkmalschutzsendung »Bürger, rettet Eure Städte« wird ab sofort von der Museumsinsel in Berlin präsentiert. Moderator Werner von Bergen begrüßt die Zuschauer einmal im Monat aus dem Niobidensaal des Neuen Museums. Zugleich präsentiert sich die Sendung in einem neuen Design, mit neuem Logo und neuem Vor- und Abspann, der Bilder aus dem Niobidensaal aufgreift und die Kontonummer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz einblendet. Die Neuerungen sind Teil des Engagements für den Wiederaufbau der Berliner Museumsinsel, den das ZDF seit 2000 als Medienpartner unterstützt. 
 
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 14. März  
 

»In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?« Unter dieser aktuellen Frage steht das bisher größte Aufklärungsprojekt der Aktion Mensch. Das Projekt, das zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern durchgeführt wird, möchte breite Teile der Bevölkerung in die Diskussion über unser künftiges Zusammenleben einbeziehen. Zur bundesweiten Kampagne gehört auch die Ausstrahlung eines TV- und Kinospots, der zwischen März und Mai sowie nach der Sommerpause von allen großen Fernsehsendern in Deutschland präsentiert wird.

Johannes B. Kerner feiert die 750. Ausgabe seiner gleichnamigen Talksendung. Seit dem Start im Jahr 1998 begrüßte der Moderator über 3 300 Gäste im Hamburger Studio. Wegen des gro­ßen Erfolgs ist die zunächst ein Mal wöchentlich ausgestrahlte Sendung seit Januar 2002 vier Mal wöchentlich im Programm.
 
Johannes B. Kerner
Johannes B. Kerner
 
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 14./21./28. März  
 Mit Szenen aus den neu entdeckten Privatfilmen von Hermann Göring, dem nach Hitler wichtigsten Mann im NS-Staat, startet die dokumentarische Trilogie »Göring – Eine Karriere«. Die drei Filme von Jörg Müllner dokumentieren Aufstieg und Fall des nationalsozialistischen Luftwaffenchefs. 
 
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 16. März  
 »Alles über Anna« ist der Titel der neuen Familienserie, in deren Mittelpunkt die Spitzenköchin Anna, gespielt von Valerie Niehaus, steht. Die Serie erzählt einen bunten Trubel von Ereignissen rund um das Gourmet-Restaurant »Hoffmanns« in Berlin, in dem Anna glückliche Küchenchefin ist, bis ihre frühere große Liebe (Dirk Martens) dort auftaucht und ihre sorgsam verschleierte Vergangenheit wieder lebendig wird. In weiteren Rollen sind Christoph Grunert, Rainer Basedow, Isabel Tuengerthal, Anna Thalbach und Oscar Ortega Sánchez zu sehen. 
Christoph Grunert, Anna Hausburg, Valerie Niehaus, Dirk Martens und Melika Foroutan
Christoph Grunert, Anna Hausburg, Valerie Niehaus, Dirk Martens und Melika Foroutan
 
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 16. bis 19. März  
 Drei Stunden »Die Nacht des Blauen Sofas« und vier Tage Blaues Sofa live vor Ort: Das Kulturmagazin »aspekte« ist auch in diesem Jahr wieder stark auf der Buchmesse in Leipzig vertreten. Das Blaue Sofa, eine gemeinschaftliche Veranstaltung von »aspekte«, Club Bertelsmann und DIE ZEIT, hat sich seit 1999 als der Autoren-Treffpunkt auf den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt etabliert. Sowohl die großen Autoren als auch Newcomer präsentieren sich dort im Halbstunden-Takt. Die Gespräche führen unter anderen die »aspekte«-Moderatoren Luzia Braun und Wolfgang Herles sowie »nachtstudio«-Moderator Volker Panzer.  
 
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 22./23./29. und 30. März  
 China, seine Kultur, sein Essen, seine Wirtschaft, seine Politik und vor allem seine Menschen stehen im Mittelpunkt einer vierteiligen Dokumentation. Die Koproduktion mit The New York Times und der Canadian Broadcasting Corporation zeigt die bevölkerungsreichste Nation an der Schwelle einer neuen Ära: ein umfassendes und lebendiges Bild des dramatischen Wandels, der auch Europa und Deutschland nicht unberührt lassen wird.  
 
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 28. März  
 Im Alter von 97 Jahren stirbt der ehemalige Verwaltungsdirektor des ZDF, Dr. Franz Huch. Der promovierte Jurist war Mitarbeiter der ersten Stunde und wirkte maßgeblich am Aufbau des neu gegründeten Zweiten Deutschen Fernsehens mit. Dazu gehörte auch die erfolgreiche Etablierung des ZDF Werbefernsehens. Als ZDF-Vertreter gehörte Dr. Franz Huch zahlreichen Beratungsgremien der Film- und Fernsehbranche sowie dem Beirat der Mainzer Universität an. 
Dr. Franz Huch
Dr. Franz Huch
 
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 30. März  
 Anlässlich des ersten Todestags von Papst Johannes Paul II. am 2. April strahlt das ZDF Gero von Boehms Dokudrama »Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes« aus. Der Film zeigt das bewegte und oft dramatische Leben des Karol Wojtyla in Starbesetzung: Michael Mendl ist Johannes Paul II., Mario Adorf der Gärtner Peppino Mancuso, der dem Papst immer wieder in den vatikanischen Gärten begegnet. Der junge Karol Wojtyla wird gespielt von Devid Striesow, seine Jugendfreundin Halina von Cosma Shiva Hagen. Die wichtigsten Zeitgenossen Johannes Pauls II. – Michail Gorbatschow, Wojciech Jaruzelski, Zbigniew Brzezinski und Helmut Kohl – ergänzen die Story mit ihren persönlichen Erinnerungen. 
Mario Adorf und Michael Mendl
Mario Adorf und
Michael Mendl
 
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