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2006  
ZDF Jahrbuch
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 1. Mai   

Aus Anlass seines 100. Todestags würdigt der ZDFtheaterkanal den großen norwegischen Bühnenautor Henrik Ibsen und zeigt Inszenierungen aus fünf Jahrzehnten. Sowohl »Nora« an der Berliner Schaubühne aus dem Jahr 2003 als auch »Baumeister Solness« am Wiener Burgtheater 2004 – als deutsche Erstausstrahlung – entstanden unter der Regie von Thomas Ostermeier, den der Theaterkanal zudem in einem Porträt vorstellt. Als weitere deutsche Erstausstrahlung ist die große Gala zur Eröffnung des Ibsen-Jahres aus dem Osloer Rathaus zu sehen, unter anderem mit Isabelle Huppert, Angela Winkler und Liv Ullmann.

 
 
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 4. Mai   
 Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz gibt grünes Licht für den Neubau eines Nachrichtenstudios auf dem Gelände des ZDF Sendezentrums. Bürgermeister und Baudezernent Norbert Schüler überreicht Intendant Markus Schächter die Baugenehmigung für die größte Einzelinvestition des Senders in den nächsten Jahren. Das ZDF bereite sich mit diesem Projekt auf die Ansprüche an Nachrichtensendungen in der digitalen Zukunft vor, so Schächter. 
 
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 7. Mai   
 ZDF und RBB präsentieren die dritte und letzte Staffel der gemeinsamen Programmwerkstatt OSTWIND. Im Mittelpunkt der vier Produktionen, die gleichzeitig im ZDF und RBB Fernsehen ihre Fernsehpremiere erleben, stehen zeitbezogene Geschichten junger Leute. Den Auftakt der Reihe bildet der viel beachtete Spielfilm »Kombat Sechzehn« von Mirko Borscht. Der Film erzählt die Geschichte von Georg, der mit seinem alleinerziehenden Vater in den Osten zieht und dort in die rechtsradikale Szene gerät. Die Programmwerkstatt OSTWIND wurde 1988 von RBB und ZDF/Das kleine Fernsehspiel ins Leben gerufen und ließ junge Regisseure in persönlichen Geschichten über die Veränderungen in Deutschland und Europa nach dem Fall des Eisernen Vorhangs erzählen. Die OSTWIND-Produktionen beteiligten sich an 112 nationalen und internationalen Festivals, bekamen insgesamt 24 Preise und liefen erfolgreich im Kino. 
 
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 8. Mai  
 Der langjährige Komoderator und Redaktionsleiter des »ZDF-Magazins«, Fritz Schenk, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Fritz Schenk begann sein Berufsleben in der grafischen Industrie der DDR. 1957 setzte er sich mit seiner Familie in den Westen ab und war als freischaffender Publizist und Fernsehautor tätig. 1971 kam er als stellvertretender Redaktionsleiter und Komoderator neben Gerhard Löwenthal zum »ZDF-Magazin«, dessen Leitung er 1987 übernahm. Nach der Einstellung der Sendung 1988 wurde Fritz Schenk Chef vom Dienst in der Chefredaktion. Diese Funktion hatte er bis zu seinem Ausscheiden 1993 inne. 
Fritz Schenk
Fritz Schenk
 
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 9. Mai   
 In der Rangliste der beliebtesten Werbefiguren Deutschlands stehen die Mainzelmännchen ganz oben auf Rang zwei. Zu diesem Ergebnis kam eine Internetumfrage des Deutschen Werbemuseums in Frankfurt/Main, das die User seiner Internetseite aufgerufen hatte, ihre Lieblingswerbefigur zu nennen. Auch die jüngste forsa-Studie zum Thema Mainzelmännchen hat zum Ergebnis, dass die kleinen Kerlchen auch die Werbeerinnerung positiv stützen und damit der Werbung im ZDF einen besonderen Akzent geben, so der Leiter des ZDF Werbefernsehens, Hans-Joachim Strauch. 
Det
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 10. Mai   
 Intendant Markus Schächter stellt in Leipzig das Positionspapier »Der Wert des ZDF für die Menschen in Deutschland« vor. Der Text beschreibt den Mehrwert des ZDF für den einzelnen Zuschauer und für die Gesellschaft und unterstreicht seine wachsende Bedeutung in der digitalen Zukunft. Die Besonderheit und die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werde zunehmend wieder erkannt und anerkannt, so Schächter. Allein die Berichterstattung über die Wahlen im vergangenen Jahr habe gezeigt, dass selbst herausragend wichtige politische Ereignisse fast ausschließlich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen stattfinden und die gesellschaftspolitische Wirklichkeit im kommerziellen Fernsehen kaum behandelt wird. Als weitere Belege für den Integrations- und Informationswert, den das ZDF bietet, nennt Schächter die aktuellen Programmschwerpunkte zu den Themen »Bildung und Schule« und »Organspende«.  
 
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 12. Mai  
 

Gustav Trampe, ehemaliger Leiter des Studios Berlin und langjähriger Chefkorrespondent des ZDF, stirbt im Alter von 74 Jahren. Der breiteren Öffentlichkeit war Gustav Trampe vor allem als einer der Moderatoren des Deutschlandmagazins »Kennzeichen D« und des »heute-journals« in Erinnerung. Gustav Trampe gehörte dem ZDF seit 1970 an und war zunächst Korrespondent in Bonn, wurde dann Chefreporter und ging später als Korrespondent nach New York und nach Brüssel. Von 1988 bis zu seiner Pensionierung 1997 war er Leiter des Landesstudios Berlin.

 
Gustav Trampe
Gustav Trampe
 
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 14. Mai   
 Zum fünften Mal verleihen »ZDF.umwelt« und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) den Naturpreis muna (Mensch und Natur). Der Preis für aktiven Naturschutz zeichnet Privatpersonen und -initiativen aus, die ehrenamtlich und aus eigener Motivation zur Erhaltung von Natur und Umwelt in Gang gebracht werden. 
 
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 14. bis 21. Mai  
 Weltweite Migrationsbewegungen verändern die Gesellschaften. 3sat greift die verschiedenen Aspekte dieses Themas in einem Programmschwerpunkt unter dem Titel »Aus der Fremde – In die Fremde« auf. Dokumentationen und Magazine, Dokumentar- und Spielfilme befassen sich mit dem Leben von Einwanderern, ihren Hoffnungen und Sehnsüchten, ihren Chancen und Schwierigkeiten. 
 
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 14./21./28. Mai und 4. Juni  
 Die erfolgreiche Reihe »Imperium« sucht auch in ihrer zweiten Auflage mit dem Erzähler Maximilian Schell nach Antworten auf historische Fragen zum Aufstieg und Fall großer Reiche. Die erste Folge, »Das Ende der Zaren«, lenkt den Blick auf den letzten Alleinherrscher auf dem Moskauer Thron. In der zweiten Folge geht es um »Die letzten Tage von Peking«. Vom »Sturm über den Bosporus« berichtet Folge drei, und zum Abschluss der Staffel steht das deutsche Kaiserreich im Mittelpunkt: »Kaiser Wilhelm: Mit Hurra in den Untergang«. Weltstar Maximilian Schell agiert erneut in der mittelalterlichen Kulisse des Klosters Eberbach im Rheingau als Dolmetscher vergangener Zeiten.  
Maximillian Schell
Maximillian Schell
 
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 17. Mai  
 Zehn Stunden täglich verbringen die Menschen in Deutschland mit den Medien. Dies ermittelte die ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation in ihrer 9. Welle 2005. Gegenüber der ersten Welle 1964 hat sich die Mediennutzung damit verdreifacht. Intendant Markus Schächter, Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission, hebt in seinem Eingangsstatement die grundsätzliche Bedeutung von Meinungsumfragen für demokratisch verfasste Gesellschaften hervor. »Die Studie Massenkommunikation erfüllt nicht nur für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern für die Medienbewertung und Medienentwicklung in Deutschland insgesamt eine wichtige Funktion im Sinne einer gesamtgesellschaftlichen Meinungsäußerung.«   
 
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 24./28. Mai  
 Mit der saarländischen Schauspielerin und Kabarettistin Alice Hoffmann eröffnet das ZDF seine Berichterstattung zum 96. Deutschen Katholikentag in Saarbrücken. »Achtung, die Katholiken kommen!« heißt die Sendung, die humorvoll und dennoch hintergründig auf die Großveranstaltung einstimmen will. Live aus dem Ludwigsparkstadion in Saarbrücken wird dann der Abschlussgottesdienst des Katholikentags übertragen, den Kardinal Karl Lehmann gemeinsam mit 30 000 Teilnehmern, Kardinälen und Bischöfen aus der ganzen Welt feiert.  
 
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 25. Mai  
 In der Show »Wetten, dass ..?« im Mai 1981 schlug die Geburtsstunde der Aktion Menschen für Menschen, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Aus diesem Anlass strahlt das ZDF die Dokumentation »Karlheinz Böhm: Hilfe für Äthiopien – 25 Jahre Menschen für Menschen« aus. In diesem Zeitraum sind insgesamt 273 Millionen Euro an Spendengeldern zusammengekommen, mit denen Karlheinz Böhm seine Äthiopienhilfe aufgebaut hat und die er bis heute weiterführt. 
 
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 25./28. Mai  
 

Mit Sondersendungen und mehrstündigen Liveübertragungen begleitet das ZDF den Polen-Besuch Papst Benedikts XVI. In einem »ZDF pezial« analysieren Peter Frey und Michaela Pilters am Ankunftstag gemeinsam mit Vertretern aus Kirche, Politik und Gesellschaft die Bedeutung der viertägigen Papstreise. Auch der Besuch des Papstes im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz, wo Benedikt XVI. in Begleitung ehemaliger KZ-Häftlinge an der Erschießungsmauer betet, wird live im Fernsehen zu sehen sein. Als Gesprächsgäste kommen in dieser Sondersendung unter anderen der Erzbischof von Oppeln, Alfons Nossol, die Auschwitz-Überlebende Anita Lasker-Wallfisch und der Historiker Dr. Thomas Brechenmacher zu Wort.

 
 
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 26. Mai  
 »Unsere Besten – Fußballer« sind gewählt. Moderator Johannes B. Kerner stellt in der Show die 50 beliebtesten Fußballer vor, die es unter insgesamt 700 von den Zuschauern nominierten Stars an die Spitze geschafft haben. Dem Sieger Franz Beckenbauer folgt auf Platz zwei sein ehemaliger Mitspieler Gerd Müller, auf Platz drei ist die aktuelle Auswahl der deutschen Nationalmannschaft durch Michael Ballack vertreten. 
 
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