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| 5. Juni | | |
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| »Sturm über China Das Geheimnis des ersten Kaisers« bildet den Auftakt zu sechs Kulturdokumentationen über das historische China. In der ersten Folge geht es um das Rätsel der weltberühmten Terrakotta-Armee am Grabmal des ersten Kaisers. | |
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| 6. Juni | | |
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| Zum zweiten Mal zeichnen »ZDF.umwelt« und die vom Bundesumweltministerium geförderte Klimaschutzkampagne Privatpersonen aus, die nachweislich Energie und Kohlendioxid in den Bereichen Heizung, Strom, Verkehr und Alltag einsparen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Bundesumweltministeriums statt. | | |
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| 8. Juni | | |
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| Die Mainzelmännchen belegen den zweiten Platz bei der ersten bundesweiten Wahl der beliebtesten Werbefigur. In einem offiziellen Festakt im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst überreicht Thomas Feicht, Vorstandsmitglied des Deutschen Werbemuseums e.V., dem Leiter des ZDF Werbefernsehens, Hans-Joachim Strauch, die Auszeichnung. | |
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| 9. Juni bis 9. Juli | | |
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| 80 Stunden Fußball pur und live im Zweiten: Das ZDF überträgt an zwölf Sendetagen 24 Spiele der FIFA WM 2006 und tritt mit einem kompetenten Team an: Für die Spielanalysen sind in der ZDFarena im Sony Center am Potsdamer Platz neben Moderator Johannes B. Kerner die Experten Jürgen Klopp, Urs Meier und Franz Beckenbauer im Einsatz. Daneben steht als Special Guest der brasilianische Weltstar Pelé exklusiv für fünf bis sechs Auftritte zur Verfügung. Die Spiele kommentieren die Reporter Béla Réthy, Thomas Wark und Wolf-Dieter Poschmann, Moderator im Quartier der deutschen Nationalmannschaft ist Michael Steinbrecher. ZDF und ARD übertragen 48 von insgesamt 64 Spielen der WM. Dabei sind alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft. Außerdem bietet das ZDF seinen Zuschauern während der WM einen umfassenden Service bei ZDFonline, im ZDFtext und via Telefon-Hotline. Ein weiteres Angebot ist der exklusive Audio-Podcast-Service für die iPod-User, die unter http://www.zdf.de die besten Kommentare der ZDF-Experten abrufen können. Insgesamt elf Mal lädt Ingolf Lück wieder zu seiner Fußball-Panel-Show »Nachgetreten!« ein, zu der er als feste Mitstreiter Oliver Welke und Guido Cantz begrüßt. | |
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Urs Meier, Jürgen Klopp, Herbert Grönemeyer und Johannes B. Kerner |
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| 11. bis 18. Juni | | |
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| Die Welt der mittelalterlichen Kreuzzüge beleuchtet der Zweiteiler »Mit flammendem Schwert«. Die erste Folge, »Kreuzritter vor Jerusalem«, konzentriert sich auf den ersten großen Kreuzzug von 1095 bis 1099 nach Christus. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem »Kampf ums Heilige Land«. | | |
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| 14. bis 18. Juni | | |
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| Das ZDF ist Medienpartner des RoboCups 2006 und berichtet jeweils in einer halbstündigen Sendung nach »heute nacht« über die Ereignisse des Tages. Die Weltmeisterschaft im Roboter-Fußball wurde vor zehn Jahren erstmals ausgetragen und hat sich zum Ziel gesetzt, die Forschung in den Bereichen »Künstliche Intelligenz« und »Autonome mobile Roboter« gezielt zu fördern. Das vom ZDF-Wissenschaftsexperten Karsten Schwanke moderierte Magazin »RoboCup 2006« fasst an den fünf Wettkampftagen das Geschehen in der Messe Bremen zusammen. Interviews mit den Wissenschaftlern bilden neben dem »Spiel des Tages« weitere Schwerpunkte der Sendung. Reportagen und Hintergrundberichte widmen sich dem aktuellen Stand der Robotik und gehen Fragen zum möglichen Einsatz von künstlicher Intelligenz im Alltag oder bei Krisenfällen nach. | | |
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| 18. Juni | | |
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| Der Berliner Kulturjournalist Hans-Christoph Knebusch stirbt im Alter von 77 Jahren. Knebusch gehörte der ZDF-Gründergeneration an und trat im Januar 1963 als erster Redakteur und Stellvertreter des Studioleiters Berlin in den Dienst des Senders. In einer Vielzahl von Beiträgen, Dokumentationen und Reportagen berichtete er über Theater, bildende Kunst, Musik, Architektur und Städteplanung. Neben den aktuellen Sendungen galt sein unermüdlicher Einsatz stets auch dem Kulturmagazin »aspekte« und bis zuletzt auch der Denkmalschutzreihe »Bürger, rettet Eure Städte«. Als kundiger Gesprächspartner wurde Hans-Christoph Knebusch auch in der Reihe »Zeugen des Jahrhunderts« geschätzt. | |
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| 22. Juni | | |
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| Die neue 21-teilige Serie »Eine Liebe am Gardasee« bietet spannendes und romantisches Erzählfernsehen und nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zum größten und vielleicht schönsten See Oberitaliens. Die üppige mediterrane Kulisse ist jedoch Schauplatz dramatischer Ereignisse. In den Hauptrollen spielen Christina Beyerhaus als Lena Sander, die am Gardasee das Rätsel ihrer Herkunft lösen möchte, und Andreas Brucker als Lucas Leone, der Lena ihrem Ziel, ohne es zu ahnen, ein großes Stück näher bringt. | |
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Christina Beyerhaus und Andreas Brucker |
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| 30. Juni | | |
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| Ruprecht Polenz wird vom Fernsehrat für zwei weitere Jahre in seinem Amt als Vorsitzender des Gremiums bestätigt. Während der Sitzung des Fernsehrats in Saarbrücken wird der 60-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete aus Münster einstimmig wiedergewählt. Polenz ist seit 2002 Vorsitzender des Gremiums.
»Das Fernsehverhalten wird sich in der digitalen Zukunft deutlich verändern. Der Zuschauer kann und wird immer mehr zeitsouverän auf seine Programme zugreifen«, erklärt Intendant Markus Schächter bei der Beratung des Berichts »Die digitale Zukunft des ZDF Herausforderungen und Strategien« im Fernsehrat. Zu den wichtigsten Änderungen des künftigen digitalen Fernsehangebots wird die Ergänzung des bisherigen, an feste Sendezeiten gebundenen »Echtzeitfernsehens« durch die Möglichkeiten eines Fernsehens auf Abruf gehören. Das ZDF müsse diese neuen, für die Zuschauer sehr attraktiven Möglichkeiten von On-Demand-Angeboten nutzen, wenn es nicht hinter den internationalen Marktstandard zurückfallen wolle, so Schächter: »Die schon in naher Zukunft absehbaren Veränderungen sind eine Herausforderung für die Rundfunkanstalten, aber auch für die Medienpolitik.«
Das ZDF hat seine Ziele, die es in seinen »Programmperspektiven 2004 bis 2006« (siehe Jahrbuch 2004, Seite 248) niedergelegt hat, in weiten Teilen eingelöst. Zu dieser Bewertung kommt Intendant Markus Schächter in einer Bilanz der Selbstverpflichtungserklärung des Senders vor dem Fernsehrat in Saarbrücken. Gemäß den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags gibt das ZDF alle zwei Jahre eine Selbstverpflichtungserklärung über die Schwerpunkte seiner Programmarbeit ab. Das übergeordnete Ziel, das ZDF als ein publizistisch maßgebliches Programmunternehmen im meist umkämpften Fernsehmarkt der Welt zu positionieren, sei erreicht worden, so Schächter in seiner Bilanz vor dem Fernsehrat. Für die weitere Verschärfung des Wettbewerbs im Zuge der Digitalisierung der Fernsehwelt sei das ZDF gut gerüstet. Gleichwohl stünden auch noch Aufgaben an, die bislang nicht bewältigt worden seien. So sollen in Programmschwerpunkten wichtige gesellschaftliche Themen noch deutlicher akzentuiert werden. Bei der Entwicklung und Etablierung neuer Programmformate sei die Bindung von Zuschauern jüngeren und mittleren Alters Daueraufgabe für den Sender (zur Selbstverpflichtungserklärung des ZDF 2007 bis 2008, siehe Jahrbuch 2006, Dokumentation).
Drei Jahre nach ihrer Gründung ist die Initiative SCHAU HIN! in Deutschland fest verankert. In einer Übersicht über die bisherigen Aktivitäten dieser Jugendmedienschutzkampagne bezeichnet Intendant Markus Schächter das Projekt als »wichtige Anlaufstation für viele Rat und Hilfe suchende Eltern«. Das ZDF habe deshalb sein Engagement in der Initiative bis Juli 2007 verlängert. Der Fernsehrat sieht in den Angeboten der SCHAU HIN!-Kampagne ein geeignetes Mittel zur Vermittlung von Medienkompetenz. Besonders die Einbeziehung der Eltern sei ein sinnvoller Ansatz.
Der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX blickt auf sein erfolgreichstes Jahr zurück. Täglich schalteten im vergangenen Jahr durchschnittlich 3,8 Millionen Zuschauer das Partnerprogramm von ZDF und ARD ein. Damit erreichte der Sender einen Marktanteil von 0,624 Prozent. Alle drei Programmsäulen (Ereignisübertragung, Dokumentationen und Gesprächssendungen) erzielten Zuschauerzuwächse, wobei die größte Steigerung den Ereignisübertragungen zukam, so Intendant Markus Schächter vor dem Fernsehrat. | |
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