Andrea Ballschuh ist die neue Moderatorin des Vormittagsmagazins »Volle Kanne – Service täglich«. Sie wird im Wechsel mit Ingo Nommsen durch die Sendung führen. Den ZDF-Zuschauern ist Andrea Ballschuh bereits als Moderatorin der Sendung »Traumland Deutschland« bekannt.

Einen neuen Service für Zuschauer und Musikindustrie startet die Musikredaktion Fernsehspiel: Unter www.music2movies.de haben die Zuschauer der ZDF-Fernsehfilme die Möglichkeit, detaillierte Informationen zu den darin benutzten Tonträgern, aber auch zu der speziell komponierten Filmmusik abzurufen.

Das werktägliche 3sat-Magazin »Kulturzeit« hat eine neue Moderatorin: Eva Wannenmacher aus der Schweiz wird die Sendung im Wechsel mit Tina Mendelsohn, Gert Scobel und Ernst A. Grandits moderieren.

»Tropenfieber« in allen Facetten bietet das ZDF 14 Tage lang seinen Zuschauern. Der Programmschwerpunkt umfasst über 30 Sendungen der unterschiedlichsten Redaktionen – die Beiträge sollen die Einmaligkeit der Tropenwälder und ihre Faszination einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen. Herzstück des Programmschwerpunkts ist die dreiteilige Reihe »Tropenfieber« von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus im Rahmen der »ZDF Expedition«. Zum Start des Programmschwerpunkts findet im ZDF Sendezentrum Mainz ein Symposium »Dschungelland wird abgebrannt« statt, das sich mit der Bedrohung der Tropenregion beschäftigt. Die Veranstaltung wird von »ZDF.umwelt« in Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), der Tropenwald-Stiftung OroVerde und der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) ausgerichtet.

In Berlin wird zum zweiten Mal der »XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen« vergeben. Bundesinnenminister Otto Schily, Schirmherr der Auszeichnung, die vom ZDF und der Deutschen Kriminalfachredaktion ins Leben gerufen wurde, ehrt die Preisträger Hannelore Klausutis, Christine Heinrich und Holger Hoyer sowie Eric Eisner für ihre Zivilcourage, mit der sie sich gegen Kriminalität und für andere eingesetzt haben.

Steffen Seibert, Redakteur und Moderator der »heute«-Nachrichten, besucht als UNICEF-Pate Angola, um sich vor Ort ein Bild vom Stand der Projekte des Kinderhilfswerks zu machen. Über seine Eindrücke und Begegnungen mit Kindern berichtet er in der »Johannes B. Kerner«-Show und der Livesendung »Comedy für UNICEF«.

Das Frauenjournal »ML Mona Lisa« erhält ein neues Gesicht: Karen Webb wird künftig die Sendung im Wechsel mit Marina Ruperti moderieren.

Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz verleiht dem ZDF und seinem Intendanten, Markus Schächter, den Karl-Friedrich-Schinkel-Ring, die höchste Stufe des Deutschen Preises für Denkmalschutz. Das ZDF, so das Komitee, wird geehrt »für jahrzehntelange, vorbildliche und fundierte Berichterstattung in zahlreichen Sendereihen über Denkmalschutz und Denkmalpflege«. Mit dem deutschen Preis für Denkmalschutz wurden in den letzten Jahren mehrere Sendereihen ausgezeichnet, unter anderem das Kulturmagazin »aspekte«, die archäologische Sendereihe »C 14«, die Magazine »Länderspiegel« und »blickpunkt« sowie die Sendung »Bürger, rettet Eure Städte«.

Auf dem Gelände des ZDF Sendezentrums Mainz findet das 17. 3satfestival statt. Stars und Newcomer – darunter Andreas Müller, Volker Pispers, Hans Liberg, Klaus Hoffmann, Helen Schneider, Paul Kuhn & the best und Missfits und Band – präsentieren Aktuelles und Innovatives aus der Szene.

Das »nachtstudio« wird zum 200. Mal ausgestrahlt. In der Jubiläumssendung diskutieren Volker Panzer und seine Gäste über »Weltkrieg der Bilder – Massenmedien und Demokratie«. Seine Gesprächspartner sind unter anderen die amerikanische Publizistin Marcia Pally und der Politikwissenschaftler Claus Leggewie.

Die Mainzelmännchen bekommen weibliche Verstärkung: Das Zwillingspaar Zara und Lea sowie Hund Guudnberg sorgen künftig für reichlich Abwechslung. In »tivi«, dem Kinder- und Jugendprogramm des ZDF, startet die neue 24-teilige Zeichentrickserie »Die Mainzels«. Die fünf Minuten langen Episoden erzählen eine abgeschlossene Geschichte, in der jeweils eine Mainzelfigur im Mittelpunkt steht.

Alexandra Vacano wird neue Moderatorin im »ZDF-Morgenmagazin«. Sie löst Michael Bartsch ab, der zum »heute-journal« wechselt. Vacano arbeitet seit Januar 2000 für das »Morgenmagazin« und war zuvor als freie Mitarbeiterin in der »heute«-Redaktion.

Um die Menschen in Ostdeutschland intensiver kennen zu lernen, geht das »ZDF on tour« nach Rostock, Frankfurt/Oder, Jena, Leipzig und Eisleben. Information und Unterhaltung stehen im Mittelpunkt der Liveübertragungen innerhalb von »drehscheibe Deutschland«, »ZDF-Mittagsmagazin«, »heute – in Deutschland« und »hallo Deutschland«. Die Zuschauer vor Ort können den Machern bei der Arbeit über die Schultern schauen, sich als Nachrichtensprecher im »heute«-Studio versuchen oder auf die ZDF-Torwand schießen.

»Der Fürst und das Mädchen« erzählt eine ungewöhnliche, moderne Geschichte, angesiedelt im Adelsmilieu. Richard Engel inszenierte die zwölfteilige Adelssaga, Konzept und Drehbuch stammen von Michael Baier. Neben Oscar-Preisträger Maximilian Schell sind in weiteren Hauptrollen Daniela Ziegler, Rike Schmid, Wanja Mues, Roland Koch und Hans-Peter Korff zu sehen.

Das ZDF sucht »Die deutsche Stimme 2003«. Das Moderatorenduo Andrea Kiewel und Kai Böcking präsentiert junge Talente der verschiedensten Musikrichtungen – wie Schlager, Hip Hop, Neue Deutsche Welle und Rock oder Pop –, die zuvor in Castings ihr Talent vor Musikexperten beweisen mussten. In sieben Livesendungen entscheiden dann die Zuschauer per TED, wer »Die deutsche Stimme« ist. Der Sieger wird mit einem Plattenvertrag belohnt.  

Ein neues Gesicht bei »TOP 7 – Das Wochenmagazin«: Susana Santina, seit 1998 beim ZDF als Redakteurin für verschiedene Informationssendungen und zuletzt Moderatorin der Nachtausgaben der »heute«-Nachrichten, wird die Sendung im Wechsel mit Thomas Schmeken und Valerie Haller präsentieren.

Das ZDF berichtet live aus dem Landtag in München über die Wahl in Bayern. Die erste Prognose präsentiert Bettina Schausten um 18 Uhr; Steffen Seibert und die Forschungsgruppe Wahlen liefern bis zum späten Abend weitere Analysedaten. In Gesprächsrunden bewertet Christoph Minhoff gemeinsam mit Spitzenkandidaten die Prognosen und Hochrechnungen.

»Zukunftsmodell Schule« heißt ein dreiteiliger Schwerpunkt im Rahmen der Reihe »37°«. Die verantwortlichen Redaktionen Kirche und Leben evangelisch und katholisch zeigen die Schule als einen wichtigen Mittelpunkt der Gesellschaft. Die Hauptpersonen in den drei Filmen sind Schüler, Eltern und Lehrer. »Voll verpeilt – Letzte Chance für Schulschwänzer« macht den Anfang.

Der ZDF-Korrespondent im Irak, Ulrich Tilgner, erhält zusammen mit Antonia Rados (RTL) für seine Berichte über den Irak-Krieg den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus. Beide hätten »unter den extremen Bedingungen der Kriegsberichterstattung ihre professionelle Qualität und ihre journalistische Unabhängigkeit bewiesen«, so die Jury. Tilgner berichtet seit 1982 für das ZDF aus dem Nahen und Mittleren Osten.

Der Präsident des nationalen slowakischen Senders Slovenska Televizia (STV), Richard Rybnícek, und der Intendant des ZDF, Markus Schächter, unterzeichnen ein Kooperationsabkommen. Darin räumen sich beide Seiten Zugang zu Nachrichten- und Archivmaterial ein.

In »1000 und eine Nacht« lösen »Die Musterknaben« ihren dritten Kriminalfall. Bereits 1997 sorgten Jürgen Tarrach und Oliver Korittke als sehr ungewöhnliches Polizistenteam Docker & Dretzke in dem für das ZDF produzierten Film »Die Musterknaben« für Furore: Die Krimikomödie wurde auf dem Filmfest München mit dem TV Movie Award als Bester deutscher Fernsehfilm ausgezeichnet. Regisseur Ralf Huettner schrieb auch diesmal das Drehbuch zusammen mit Dominic Raacke.

»Frontal 21« wird zum 100. Mal gesendet. Das erfolgreichste wöchentliche Magazin im deutschen Fernsehen beschäftigt sich seit seiner Gründung neben aktuellen Themen vor allem mit den Fragen sozialer Gerechtigkeit und der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Weitere Schwerpunkte bilden die Berichterstattung über den internationalen Terrorismus und Beiträge zur Zeitgeschichte. Zum Profil des Magazins tragen vor allem die investigativen Beiträge bei, denen »Frontal 21« seinen Bekanntheitsgrad verdankt.