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2003  
ZDF Jahrbuch
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 1. Februar   
 

Das ZDF startet ein neues Jugendprogramm: »BRAVO TV« präsentiert sich mit einer Mischung aus inszenierter (fiktiver) Jugendserie und aktuellen (realen) Magazinbeiträgen. Im Mittelpunkt der Soap stehen vier junge Menschen, eine WG und die Freuden und Leiden des Erwachsenwerdens. Die Magazinbeiträge bei »BRAVO TV« informieren die Zuschauer in jeder Sendung über das aktuelle Geschehen rund um Stars, Charts, Lifestyle, Trends und Sport.

Als »Blondes Gift« wurde sie bekannt – jetzt beginnt Barbara Schöneberger eine große Personality-Show im ZDF. »Die Schöneberger-Show« präsentiert mit einer Mixtur aus Musik und Talk, Spielen und Filmszenen innovative Fernsehunterhaltung. Bis zum Jahresende werden 17 Folgen der Show gesendet, die sich allerdings beim Publikum nicht durchsetzen kann.

 
Barbara Schöneberger
Barbara Schöneberger
              
 
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 1. bis 16. Februar/18. Februar bis 1. März   
 

Sowohl bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft im traditionsreichen Wintersportort St. Moritz als auch bei der WM nordisch im italienischen Val di Fiemme berichten ZDF und ARD exklusiv von allen Wettkämpfen. Beide Systeme sind mit eigener Technik präsent, um eine bestmögliche Übertragung zu gewährleisten. Die ZDF-Reporter sind Peter Leissl und Stefan Bier. Norbert König moderiert die »ZDF SPORTextra«-Sendungen.

               
 
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 2. Februar   
 

Das ZDF berichtet live von den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen. Zwei Stunden lang stehen Politiker und interessante Gäste, Prognosen und Hochrechnungen sowie aktuelle Reaktionen aus den Fraktionen auf dem Programm. Bettina Schausten präsentiert um 18 Uhr die erste Prognose; Steffen Seibert und die Forschungsgruppe Wahlen e.V. liefern weitere Analysedaten.

               
 
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 3. Februar   
 

Dr. Claus Kleber ist das neue Gesicht des »heute-journals«. Der neue Leiter des Nachrichtenmagazins, das die Zuschauer seit 1992 täglich durch den Nachrichtendschungel führt, folgt Wolf von Lojewski nach und moderiert die Sendung im Wechsel mit Marietta Slomka und Klaus-Peter Siegloch.

               
 
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 5. Februar   
 

Dr. Norbert Lehmann ist der neue »ZDF.reporter«. Der 42-jährige Journalist und promovierte Politikwissenschaftler leitet das Magazin in Nachfolge von Steffen Seibert, der seit Januar die 19-Uhr-»heute«-Sendung moderiert.

 
Norbert Lehmann
Norbert Lehmann
              
 
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 6. Februar   
 

Der Schweizer Schriftsteller Urs Widmer wird im Mainzer Gutenberg-Museum von Intendant Markus Schächter, dem Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel und Kulturdezernent Peter Krawietz in sein Amt als neuer Stadtschreiber eingeführt. Der 1984 gestiftete Stadtschreiber-Preis ist mit 12 500 Euro dotiert und beinhaltet das Wohnrecht in der Stadtschreiber-Wohnung im Mainzer Gutenberg-Museum. Gemeinsam mit dem ZDF realisieren die jeweiligen Stadtschreiber ein »Elektronisches Tagebuch«, in dem sie ein Thema ihrer Wahl zum filmischen Gegenstand machen, das dann vom ZDF ausgestrahlt wird.

Um Internetangebote zu vergleichen, entwickeln ARD und ZDF ein mit ihren Mitbewerbern abgestimmtes Zählverfahren – dafür wird die Gesellschaft IVW/InfOnline GmbH gegründet. InfOnline misst die Akzeptanz von Werbe- und erstmals auch von Nicht-Werbeträgern. Das Online-Angebot des ZDF erreicht seit Beginn der Zählung im November 2002 rund 47,4 Millionen so genannte »Page-Impressions«, das heißt mit dem Zählverfahren der IVW/InfOnline abgerufene Seiten sowie rund 5,2 Millionen »Visits«.

 
Jens Beutel, Urs Widmer und Markus Schächter
Jens Beutel, Urs Widmer und Markus Schächter
              
 
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 6. bis 16. Februar   
 

3sat berichtet von den 53. Internationalen Filmfestspielen in Berlin und ist im »Panorama« mit zwei Filmen vertreten: »Ich bin, Gott sei Dank, beim Film!« und »Ich kenn keinen – Allein unter Heteros«. Live von der Berlinale kommen die »Berlinale Shots« und das Magazin »Kulturzeit« ebenso wie die Verleihung der begehrten Bären. Christine Deggau, Knut Elstermann und Michael Strauven moderieren die Preisverleihung.

               
 
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 7. Februar   
 

Thomas Gottschalk moderiert die Verleihung der Goldenen Kamera aus Berlin. In der Kategorie Bester Talkshow-Moderator erhält Johannes B. Kerner den begehrten Fernsehpreis. Die Auszeichnung wird seit 1965 alljährlich von der Fernsehzeitschrift HÖRZU verliehen.

 
Stefan Raab und Johannes B. Kerner
Stefan Raab und Johannes B. Kerner
              
 
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 8./15. Februar   
 

Eine Ermittlerin der etwas anderen Art spielt Senta Berger an zwei Samstagen im ZDF. Denn »Unter Verdacht« stehen nicht Diebe oder Mörder, sondern Polizisten, Staatsanwälte oder Regierungsdirektoren, die mit ihrem Amt Missbrauch treiben. Deshalb führen ihre Ermittlungen die Kriminalrätin Dr. Eva Maria Prohacek alias Senta Berger in einen Sumpf von Korruption, Erpressung und Mord. Der erste Fall »Verdecktes Spiel«, in Zusammenarbeit mit ARTE produziert, wird mit einem Adolf Grimme Preis 2003 ausgezeichnet.

 
Dr. Eva Maria Prohacek (Senta Berger) mit ihrem Kollegen André Langner (Rudolf Krause)
Dr. Eva Maria Prohacek (Senta Berger) mit ihrem Kollegen André Langner (Rudolf Krause)
              
 
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 9./10. Februar   
 

Ben Becker, Alexandra Maria Lara, August Zirner und Hannes Jaenicke sind die vier herausragenden Stars des Zweiteilers »Trenck – Zwei Herzen gegen die Krone«. Erzählt wird darin die fiktive melodramatische Liebesgeschichte zwischen Friedrich Freiherr von der Trenck (Ben Becker) und Anna Amalia (Alexandra Maria Lara), der Schwester Friedrichs des Großen, die der König mit aller Macht verhindern will. Mit einem Budget von 6,85 Millionen Euro ist der Zweiteiler die bisher teuerste Historienproduktion des deutschen Fernsehens.

               
 
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 12. Februar   
 

Zum dritten Mal lädt das ZDF zu einem Botschaftertag auf den Mainzer Lerchenberg. Intendant Markus Schächter begrüßt Diplomaten aus Südamerika und der Karibik im ZDF Sendezentrum. Es sei Aufgabe und Anliegen des Senders, so Schächter, nicht nur über die deutsche Wirklichkeit zu berichten, sondern den Zuschauern immer wieder ein objektives und facettenreiches Bild davon zu vermitteln, was in der Welt geschieht.

 
Nikolaus Brender (Bildmitte oben) mit den Diplomaten aus Lateinamerika
Nikolaus Brender (Bildmitte oben) mit den Diplomaten aus Lateinamerika
              
 
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 18./25. Februar   
 

»Aufbruch ins russische Eis« heißt die zweiteilige Dokumentation von Anne Gellinek und Dirk Sager, in der die ZDF-Korrespondenten die Zuschauer durch bizarre Schneewüsten und über meterdick zugefrorene Flüsse entführen. Sie erzählen vor allem faszinierende Geschichten über die Menschen in diesem riesigen, rauen, unendlich reichen und zugleich bitterarmen Land.

               
 
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 18. Februar bis 11. März   
 

Mit dem Thema »Kaufrausch« startet das neue ZDF-Format »Schlaflos um Mitternacht«. In zunächst vier Ausgaben bis Mitte März präsentiert der Sender Lebensberatung live in seinem Nachtprogramm. Menschen, die Auswege aus einer aktuellen Krise suchen, können im Studio mit dem Psychotherapeuten Dirk Revenstorf sprechen. Moderiert wird die Sendung von der Leipziger Journalistin Angela Elis. Die Zuschauer können sich per Mail, SMS oder Fax in das Gespräch einschalten und ihre Erfahrungen, Tipps und Anregungen zum Thema geben.

               
 
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 21. Februar   
 

Das »Sportjahr 2002« war für das ZDF unter programmlichen und Image-Gesichtspunkten ein großer Erfolg. Zu dieser Wertung kommt Intendant Markus Schächter vor dem Fernsehrat in Dresden. Geprägt wurde das Jahr von den internationalen Großereignissen der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City und der Fußball-Weltmeisterschaft in Korea und Japan. Daneben zählten aber auch Profi-Boxen, die Schwimm-Europameisterschaften in München und die Tour de France zu den internationalen Sport-Höhepunkten. Trotz der Fülle der Ereignisse sei es der Sportredaktion des ZDF gelungen, auf höchstem qualitativem Niveau zu berichten, so der Intendant.

In einem Bericht über »Das ZDF in den neuen Ländern« unterstreicht der Intendant, dass das ZDF auf dem besten Wege sei, in Ostdeutschland mehr Akzeptanz für sein Programm zu finden. Der Sender sehe sich in besonderer Weise der Länderberichterstattung verpflichtet. Für die aktuelle Berichterstattung nehmen die Landesstudios in allen Hauptstädten eine besondere Stellung ein. Entstanden seien etwa Reportagen und Dokumentationen über die Flutkatastrophe in den neuen Bundesländern. Doch auch in seinen erzählenden Programmen spielten zunehmend ostdeutsche Schauplätze und Darsteller eine wichtige Rolle. Das ZDF werde in den nächsten Jahren die Berichterstattung aus den neuen Ländern in der gesamten Breite seines Programms weiterführen »und damit ein Bestandteil des Prozesses des weiteren Zusammenwachsens der  neuen und alten Bundesländer bleiben«, hebt Schächter hervor.

»Das ZDF ist führend bei der Darstellung und Vermittlung von Geschichte im Fernsehen.« Dieses Fazit zieht der Intendant vor dem Fernsehrat. Als erster Sender habe das ZDF Geschichtssendungen erfolgreich im Zentrum des Abendprogramms platziert. Titel unter dem Label »ZDF Expedition« erreichten ebenso wie zeitgeschichtliche Dokumentationsreihen regelmäßig ein Millionenpublikum. Besonders erfreulich sei, dass die beiden jüngsten zeitgeschichtlichen Reihen »Der Jahrhundertkrieg« und »Die SS – Eine Warnung der Geschichte« vor allem den Zuspruch jüngerer Zuschauergruppen gefunden hätten, so Schächter. Das ZDF habe sich deshalb zum Ziel gesetzt, seinen Kompetenzvorsprung bei historischen und zeitgeschichtlichen Dokumentationen weiter auszubauen.

Das ZDF ist nach Meinung der Zuschauer der sympathischste und freundlichste Sender des vergangenen Jahres. Das ist das Ergebnis einer Imagebefragung, die das forsa-Institut seit Anfang 2001 kontinuierlich durchführt. Nach den neuesten Ergebnissen, die der Intendant dem Fernsehrat vorlegt, zeichnet sich das ZDF durch seine Kompetenzvielfalt aus.

In einem Bericht zum Zuschauerecho teilt Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat mit, dass die Fernsehdauer in Deutschland im vergangenen Jahr um durchschnittlich neun Minuten angestiegen sei. Insgesamt seien die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter gestärkt aus dem Wettbewerb des Jahres 2002 hervorgegangen. Dabei zeigten sich jedoch uneinheitliche Entwicklungen auf dem Fernsehmarkt. Während ZDF und ARD zulegten und RTL stabil geblieben sei, habe SAT.1 leicht verloren. Dieses Auseinanderdriften verstärke sich noch durch deutliche Verluste bei ProSieben. Geblieben sei der auffällige Ost-West-Unterschied. Im Westen haben die öffentlich-rechtlichen Sender deutlich höhere Marktanteile, im Osten die kommerziellen. Dennoch konnte das ZDF in Ostdeutschland durch einen Zugewinn von 0,7 Prozentpunkten auf einen Marktanteil von 11,3 Prozent seine Stellung verbessern.

Eine auffällige Steigerung erreichten auch die aktuellen Nachrichtensendungen des ZDF. Im Jahr 2002 kam die »heute«-Sendung auf einen Marktanteil von 22,8 Prozent. »heute« und »heute-journal« seien zusammen das wettbewerbsstärkste Nachrichtenangebot im deutschen Fernsehen, sagt der Intendant.

Der deutsch-französische Kulturkanal ARTE ist »eine wichtige Brücke für die europäische Verständigung« geworden. Vor dem Fernsehrat erläutert Intendant Markus Schächter, ARTE verstehe sich als Kulturprogramm im besten Sinne nicht nur als Vermittler von Kultur, sondern auch als Initiator. Mit der Ausweitung der Sendezeit des Kinderkanals – der sich zuvor einen Satellitentransponder mit ARTE teilte – wechselte ARTE auf den neuen Transponder ASTRA 1C und erreicht nun in Deutschland zwölf Millionen Satellitenhaushalte statt bisher neun Millionen. Mit dem Wechsel der Satellitenposition ging für ARTE auch ein Wechsel in den Kabelnetzen einher. Die Zuschauer können ARTE nun auf einer neuen Kanalposition empfangen. Durch die Aufhebung der früheren Kanalteilung müssten nun die Belegungen in den Kabelnetzen neu geregelt werden. Der Intendant erklärt vor dem Fernsehrat, er gehe davon aus, dass das ARTE-Programm bis spätestens zur Jahresmitte vollständig – also in der gesamten Sendezeit ab 14 Uhr – in den jeweiligen Kabelnetzen zu empfangen sein werde.

               
 
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 24. Februar   
 

Als deutsche Fernsehpremiere präsentiert das Montagskino im ZDF das Doku-Drama »Live aus Bagdad«. Vorlage des fesselnden News-Thrillers von Regisseur Mick Jackson ist der Tatsachenroman des CNN-Reporters Robert Wiener, in dem er seine Erlebnisse vor dem Ausbruch des Golfkriegs 1991 beschreibt.

               
 
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 25. Februar bis 10. Juni   
 

Fast fünf Millionen Zuschauer pro Folge ließen sich 2002 von den unkonventionellen Ermittlungsmethoden der »Rosenheim-Cops« begeistern. Nach dem großen Erfolg der ersten Staffel sind die beiden Kommissare in der – scheinbaren – Idylle des Chiemgaus dem Verbrechen in 15 Folgen erneut auf der Spur und bieten den Zuschauern Krimiunterhaltung mit Charme und Witz.

               
 
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 28. Februar   
 

Startschuss für ZDFmobil: Ab sofort können bis zu fünf Millionen Menschen das terrestrische Digitalangebot des ZDF im Großraum Berlin nutzen. Möglich wurde dies durch die Umstellung des terrestrischen Fernsehempfangs auf ausschließlich digitale Verbreitung. Insgesamt können die Zuschauer im Großraum Berlin so mehr als 20 Programme über Antenne empfangen. Voraussetzung für den Empfang ist die so genannte Set-Top-Box, die wie ein Videorecorder an das Fernsehgerät angeschlossen wird. ZDFmobil präsentiert ein leistungsstarkes Gesamtangebot für die auf mobile Kommunikation ausgerichtete Gesellschaft.

               
 
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