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2005  
ZDF Jahrbuch
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 1.Mai   

Knut Terjung scheidet aus Altersgründen als Studioleiter in Hamburg aus. Seine Nachfolge übernimmt Kristina Hansen, zuvor Leiterin des Studios Schleswig-Holstein. Ihr folgt Ines Trams nach, die bis 2003 Studioleiterin im Landesstudio Saarland war und anschließend als Leiterin von »drehscheibe Deutschland« fungierte. Das Studio Schleswig-Holstein ist auch für die Berichterstattung aus Skandinavien zuständig.

Nach dem Wechsel von Karin Storch ins Studio Tel Aviv übernimmt Antje Pieper die Leitung des Studios in Rom. Die 1969 geborene Journalistin ist den Zuschauern vor allem als Moderatorin des »Länderspiegels« bekannt. Seit 1999 berichtete sie außerdem als Reporterin der Hauptredaktion Innenpolitik von Parteitagen, Landtags- und Bundestagswahlen. Als Redakteurin betreute sie die Sendungen »Was nun, ...?« und »ZDF spezial«.

Der Thementag »24 Stunden Schiller« bildet den Auftakt des Schiller-Schwerpunkts in 3sat. Ab drei Uhr morgens können die Zuschauer Dokumentationen, Lesungen, Spielfilme und Kurzfilme anlässlich des 200. Todestags des Dichters sehen. Von Mai bis Oktober gibt es dann weitere Inszenierungen von Schillers Dramen. Ein weiterer Thementag beschließt das Schillerjahr: Am 3. Oktober steht das Thema »Freiheit« im Mittelpunkt des Programms.
 
Kristina Hansen
Kristina Hansen


Ines Trams
Ines Trams


Antje Pieper
Antje Pieper
 
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 1./8./15. und 22. Mai   
 An vier Sonntagen steht die »ZDF Expedition« im Zeichen des »Mythos Ägypten«. Die vier Dokumentationen präsentieren sagenumwobene Geschichten und wissenschaftliche Entdeckungen rund um Sphinx, Ramses I., Tutenchamun und Hatschepsut und zeigen die faszinierende Welt des alten Ägypten. Zum Start gibt es ein Wiedersehen mit »Sphinx – Rätsel in Stein«. 
 
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 2. Mai   
 Die Nachtausgabe der ZDF-Nachrichten hat zwei neue Gesichter: Annika de Buhr und Normen Odenthal moderieren im Wechsel die Sendung »heute nacht«, die kurz vor Mitternacht die Nachrichten des Tages zusammenfasst und auf aktuelle Entwicklungen des späten Abends eingeht. Annika de Buhr, studierte Politikwissenschaftlerin und Germanistin, präsentierte zuletzt die Hauptnachrichten bei VOX. Normen Odenthal arbeitet seit 2000 im ZDF. Er war zuerst für verschiedene Redaktionen in der Außenpolitik tätig und wechselte dann in den Reporterpool der Aktualität. Er wurde in verschiedenen Krisengebieten eingesetzt und übernahm Studiovertretungen im Ausland. Daneben moderierte er auch das »ZDF-Morgenmagazin«. 
Annika de Buhr und Norman Odenthal
Annika de Buhr und Norman Odenthal
 
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 5. bis 10. Mai  
 Seit 1999 existiert die Medienpartnerschaft zwischen 3sat und den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Auch in diesem Jahr begleitet 3sat die Veranstaltung und zeigt Filme und Videos aus dem aktuellen deutschen Wettbewerb in seinem Programm. Zum siebten Mal wird auch der mit 2500 Euro dotierte 3sat-Förderpreis vergeben. Er geht in diesem Jahr an »Cousin Cousine« von Maria Mohr. Die beiden Filme der 3sat-Förderpreisträger des vergangenen Jahres Micah Magee sowie Hannes Gieseler, Anja Schütze und Kartick Singh sind als Erstausstrahlung im Anschluss an das aktuelle Oberhausen-Programm zu sehen.   
 
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 8./9. Mai   
 Mit zahlreichen Sondersendungen würdigt das ZDF den 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs. Eröffnet wird das Programm mit der Liveübertragung des zentralen Gedenkgottesdienstes der Evangelischen Kirche in Deutschland aus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, der auch auf eine Großleinwand am Brandenburger Tor übertragen wird. Auch die Feierlichkeiten zur »Erinnerung an den 8. Mai 1945« mit einer Rede von Bundespräsident Horst Köhler vor dem Bundestag können die Zuschauer live verfolgen. Am 9. Mai berichten Dietmar Ossenberg und Guido Knopp vom Roten Platz in Moskau von den Feierlichkeiten zum Kriegsende.   
 
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 8. und 12. Mai   
 Mit einer »Muttertagsshow« startet Andrea Kiewel zu Maifestspielen der besonderen Art: Nach der musikalisch-unterhaltsamen Sendung zum Ehrentag aller Mütter folgt die Musikshow »30 Jahre Discofieber!« mit dem Musical »Saturday Night Fever«, Boney M., Hot Chocolate, Penny McLean, DJ Bobo und anderen Gästen.   
 
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 12. bis 31. Mai  
 

Am 12. Mai 1965 tauschten Israel und die Bundesrepublik Deutschland nach langem Zögern offiziell Botschafter aus. Am Vorabend des Jahrestags zieht Dietmar Schulz, langjähriger Korrespondent in Israel, in der Dokumentation »Davon konnten sie nur träumen« eine Bilanz der deutsch-israelischen Kooperation und beleuchtet Perspektiven der künftigen Zusammenarbeit.

Auch 3sat nimmt den Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum Anlass, ausgewählte Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme aus Israel und Deutschland vorzustellen. In den Filmen werden Vielfalt und Widersprüche einer Gesellschaft deutlich, die durch mehrere Einwanderungswellen seit der Staatsgründung 1949 von unterschiedlichen Einflüssen geprägt ist.
  
 
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 13. Mai   
 Mit Witz, Charme und Wissen präsentiert der Jazzmusiker und Fernsehmoderator Götz Alsmann die erste Ausgabe der neuen Klassik-Show »Eine große Nachtmusik«. Zu Gast sind internationale Stars aus Klassik und Pop wie zum Beispiel die Sopranistin Angela Gheorghiu, der mexikanische Tenor Rolando Villazón, der türkische Pianist Fazil Say, Yvonne Catterfeld, Patricia Kaas und viele andere. Beim Talk mit dem promovierten Musikwissenschaftler Götz Alsmann plaudern die Künstler über Komponisten und Ihre Werke. 
»Eine kleine Nachtmusik« mit Rolando Villazón und Götz Alsmann
»Eine kleine Nachtmusik« mit Rolando Villazón und Götz Alsmann
 
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 14. Mai  
 Zum letzten Mal ist Wilsbergs treuer Freund Manni, gespielt von Heinrich Schafmeister, an der Seite des Münsteraner Privatdetektivs (Leonard Lansink) zu sehen. In der neuen »Wilsberg«-Folge »Todesengel« nimmt er nach zehn erfolgreichen Jahren seinen Abschied von der Samstagskrimi-Reihe im ZDF. Von der nächsten Folge an wird Oliver Korittke den Detektiv bei seinen Ermittlungen unterstützen.  
 
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 15. Mai   
 Zum fünften Openair-Sommer-Special in der Geschichte von »Wetten, dass ..?« lädt Thomas Gottschalk die Zuschauer ins römische Theater von Aspendos/Türkei ein. Vor der beeindruckenden Kulisse des fast 2000 Jahre alten Bauwerks begrüßt der Moderator internationale Gäste: Shakira und Mustafa Sandal, Peter Maffay, den Rapper K-Maro, Gentleman und Il Divo sowie Erkan & Stefan. Als Wettpaten sind Ralf Möller, Kimi Räikkönen, Heiner und Viktoria Lauterbach sowie Paris Hilton nach Aspendos geladen. Erstmals in der Geschichte der Show treten internationale Wettkandidaten gegeneinander an.  
Peter Maffay, Ralf Möller, Stefan, Thomas Gottschalk, Erkan, Kimi Räikkönen, Viktoria und Heiner Lauterbach
Peter Maffay, Ralf Möller, Stefan, Thomas Gottschalk, Erkan, Kimi Räikkönen, Viktoria und Heiner Lauterbach
 
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 17./24. Mai  
  3000 Kilometer durch Australien, von Süd nach Nord, von Adelaide bis Darwin fährt der »Zug der Träume«. Für die gleichnamige Dokumentation war Wolf von Lojewski unterwegs mit dem »Ghan«, dem »Afghanistan-Express«, quer durch den Kontinent.    
 
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 18. Mai  
 Zum Stiftertag der Stiftung Hoher Dom zu Mainz begrüßt Intendant Markus Schächter den Vorsitzenden des Stiftungsrats und des Stiftertages Kardinal Karl Lehmann, die Mitglieder des Stiftungsrats, die Vorstandsmitglieder und Stifter zu ihrer Tagung im ZDF Sendezentrum. Die Stiftung dient der ideellen und finanziellen Förderung von Maßnahmen zur Erhaltung und Ausstattung sowie der wissenschaftlichen Betreuung des Hohen Doms zu Mainz und seiner Einrichtungen. Das Engagement für die Stiftung Hoher Dom zu Mainz ist weiterer Ausdruck des kulturellen Engagements des ZDF und steht somit in einer Reihe mit den Förderungen der Dresdener Frauenkirche, des Kaiserdoms zu Speyer und der Museumsinsel in Berlin.  
 
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 19. Mai bis 9. Juni  
 »Die harte Schule der 50er Jahre« erleben 24 Schüler und sechs Lehrer in der gleichnamigen Erlebnisdokumentation, in der sich die Internatsschule Burg Hohenfels für vier Wochen in eine Schule der 50er Jahre verwandelt. Die 16- bis 17-Jährigen werden von Lehrern unterrichtet, die selbst in den 50er Jahren Schüler waren und somit die Zeit aus eigenem Erleben kennen. Unterrichtet wird nach alten Lehrplänen aus den 50ern. 
Mittagessen in der »harten Schule der 50er Jahre«
Mittagessen in der »harten Schule der 50er Jahre«
 
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 20. Mai  
 

Das ZDF war in den ersten vier Monaten des Jahres – gemessen am Gesamtmarktanteil rund um die Uhr – Marktführer unter den deutschen Fernsehsendern. Auch in der Primetime lag der Sender bis Anfang Mai mit 15,5 Prozent knapp vor der ARD. Ebenso am Vorabend und am Spätabend lag das ZDF vorn. Intendant Markus Schächter unterstreicht während der Sitzung des Fernsehrats in Wiesbaden vor allem das Ergebnis in der Primetime: »Die Hauptsendezeit ist der wichtigste Indikator für die publizistische Bedeutung der Sender.«

Die Stellungnahme der Bundesregierung im beihilferechtlichen Verfahren bei der EU-Kommission verteidige das deutsche »Modell eines staatsfernen, binnenkontrollierten und bedarfsgerecht finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegenüber rein wettbewerblich ausgerichteten Angriffen«. Diese Wertung im Beihilfestreit mit der Brüsseler Generaldirektion Wettbewerb gibt Intendant Markus Schächter vor dem Fernsehrat ab. Dennoch verschließe sich die deutsche Stellungnahme nicht den Anforderungen, die aus europäischen Zielsetzungen heraus in Brüssel entwickelt worden seien. Im Ergebnis, so Schächter, sollten die von deutscher Seite beschriebenen Maßnahmen und ihre Umsetzung Grundlage für eine Beendigung der Verfahren sein und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stärken.

Die größte Herausforderung für das ZDF besteht in den nächsten Jahren darin, »den Übergang vom analogen ins digitale Fernsehzeitalter zu meistern«. In einer umfangreichen Vorlage über Standortbestimmung, Ziele und Zukunftsstrategien des ZDF im Wettbewerbsjahr 2005 formuliert Intendant Markus Schächter in der Fernsehratssitzung die zentralen unternehmenspolitischen Zielsetzungen des Senders für die kommenden Jahre. Dazu zählen die Schärfung des ZDF-Profils als »Public-Service-Anbieter« und die Stärkung eines frischen, modernen Programms zur Vermeidung eines Generationenabrisses. Weiterhin steht der Abbau der Altschulden bis Ende 2008 an, die Anpassung an neue Strukturen der digitalen TV-Landschaft, ein konstruktiver ZDF-Beitrag in der Debatte um eine Rundfunkstrukturreform und die Zurückgewinnung der Definitionshoheit der nationalen Medienpolitik in der europäischen und internationalen Diskussion um Aufgaben und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Außerdem werde das ZDF neben dem Ausbau von Sendungsmarken in einer Event-Strategie auf herausragende Programmereignisse und Themenschwerpunkte setzen. Ein besonderes Augenmerk der Programmarbeit werde weiterhin der Verbesserung der Akzeptanz in den neuen Bundesländern gelten. Auch der ZDF-Kulturverbund, bestehend aus dem digitalen Theaterkanal und den Beteiligungen an 3sat und ARTE, soll in den kommenden Jahren zur Stärkung kultureller Angebote weiter ausgebaut werden.
  
 
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 22. Mai bis 18. September  
 Im 20. Jahr öffnet der »ZDF-Fernsehgarten« seine Pforten und bietet insgesamt 16 Mal zwei Stunden Spiel, Spaß und Musik live vom Freigelände des ZDF Sendezentrums. Musikalische Gäste der Auftaktsendung sind unter anderen Anna Sahlene, Bernhard Brink, Mary Roos, Heinz Rudolf Kunze, das Musical »Ludwig«, Captain Sensible und Joy Fleming. Seit seinem Start 1986 gehört der »ZDF Fernsehgarten« zu den erfolgreichsten Showformaten des ZDF. Nach Ilona Christen (1986 bis 1992) und Ramona Leiss (1993 bis 1999) ist seit dem Jahr 2000 Andrea Kiewel Gastgeberin. 
 
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 25. Mai  
 Unter dem Motto »Wirtschaftsmotor Klimaschutz« laden »ZDF.umwelt« und co2online, Projektträger der Klimaschutzkampagne des Bundesumweltministeriums, zu einem aktuellen Symposium ins ZDF Sendezentrum ein. Vertreter aus Politik und Gewerkschaften, Wirtschaft, Industrie und Handwerk diskutieren über neue Strategien des Energiesparens, über Gebäudemodernisierung und Qualitätsgarantien im Handwerk. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch die Gewinner des »Energiesparmeister«-Wettbewerbs ausgezeichnet.  
 
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 25. bis 29. Mai  
 Mit drei Sondersendungen über die aktuelle Berichterstattung hinaus berichtet das ZDF vom 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover. In Anlehnung an das diesjährige Motto »Wenn dein Kind dich morgen fragt« sendet das ZDF unter dem Titel »Zukunft für die Kinder« einen Bericht zur Eröffnung der viertägigen Veranstaltung. In einer Diskussion mit Bundeskanzler Gerhard Schröder, der kenianischen Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai und jungen Gästen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Deutschland geht es um Fragen der Generationengerechtigkeit und um die Zukunft einer globalisierten Welt.  
 
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 29. Mai/5. Juni  
 Vom Siegeszug unter dem legendären Herrscher Dschingis Khan und vom Vorstoß seiner Nachfolger bis ins christliche Abendland erzählt der Zweiteiler »Die Mongolen«. Die beiden Filme von Christian Twente bieten neueste archäologische Erkenntnisse und historische Quellen zum Aufstieg und dem abrupten Fall des Mongolenreiches, das einmal das größte Reich der Erde war.  
Spielszene aus »Die Mongolen«
Spielszene aus »Die Mongolen«
 
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