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2005  
ZDF Jahrbuch
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 2. Oktober   
»Kulturzeit«, das 3sat-Magazin von ZDF, ORF, SF DRS und ARD wird zehn Jahre alt. Das Konzept, Kultur in all ihren Ausprägungen in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft aus drei unterschiedlichen Länderblickwinkeln zu betrachten, stellt seine Einzigartigkeit immer montags bis freitags unter Beweis. Das Magazin hat sich inzwischen zu einer festen Größe der Kulturberichterstattung im deutschsprachigen Fernsehen etabliert. 
»Kulturzeit«-Logo
»Kulturzeit«-Logo
 
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 3. Oktober   
 Das ZDF überträgt den Festakt zum Tag der Deutschen Einheit aus der Caligarihalle in Potsdam-Babelsberg. Gastgeber der zentralen Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der Wiedervereinigung ist in diesem Jahr Brandenburg.   
 
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 4. bis 14. Oktober   
 Zum 100. Geburtstag des Kinos 1995 präsentierte eine Gruppe dänischer Regisseure das Manifest »Dogma 95«. Darin forderten sie eine Film-Avantgarde, die auf die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters mit einem neuen Kino der Einfachheit reagiert. Die Bewegung wurde international bekannt und junge Filmemacher in aller Welt begannen, Dogmen-Filme zu drehen. Zum zehnten Jahrestag zeigt 3sat die Filmreihe »Dogma – Kino pur« mit der Erstausstrahlung des belgischen Dogma-Spielfilms »Strass – Spiel ohne Grenzen«.  
 
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 6. Oktober   
 

Mit einer neuen Telenovela, »Julia – Wege zum Glück«, führt das ZDF das seit dem 1. November 2004 erfolgreiche Konzept fort. Nachdem im 224. und letzten Kapitel von »Bianca – Wege zum Glück« Bianca (Tanja Wedhorn) und Oliver (Patrik Fichte) endlich vor den Traualtar treten, macht sich schon ein neues Liebespaar auf den steinigen Weg zum Liebesglück: In 250 Folgen voller Sehnsüchte, Träume und Gefühle müssen Julia, gespielt von Susanne Gärtner, und Daniel (Roman Rossa) viele Widerstände überwinden, um ihr gemeinsames Glück zu finden.

Das Berliner Grand Hotel Lindbergh ist Schauplatz der neuen Serie »Fünf Sterne«. In 15 Folgen werden spannende Geschichten rund um die Gäste und das Personal des Hotels erzählt. Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte zwischen dem Hotelerben Stefan Lindbergh, gespielt von Ralf Bauer, und der Zimmerkellnerin Amelie (Susanna Knechtl). In weiteren Rollen spielen Hans Teuscher, Grit Boettcher, Reiner Schöne und Renate Blume.
 
Susanne Gärtner als Julia und Roman Rossa als Daniel
Susanne Gärtner als Julia und Roman Rossa als Daniel
 
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 7. Oktober   
 

Das ZDF wird sein Programm noch stärker als bisher an einer Zuschauerschicht ausrichten, die gesellschaftlich, politisch und kulturell aktiv ist. In einem Bericht an den Fernsehrat über den demografischen Wandel und die Fernsehnutzung in Deutschland erläutert Intendant Markus Schächter Ansätze der Programmarbeit, die sich unabhängig von der Altersstruktur der Zuschauer an der Lebenssituation, an Werten und Verhaltensmustern der Bevölkerung orientiert. Das ZDF werde in seinem Programm künftig noch stärker die Themen berücksichtigen, die eine Nähe zur Lebenswelt und den Sehbedürfnissen der »aktiven Mitte der 30- bis 59-Jährigen« haben, so Schächter vor dem Fernsehrat in Schwerin.

Das ZDF muss einen Wandel von einer klassischen Fernsehanstalt zu einem öffentlich-rechtlichen digitalen Multimediaunternehmen vollziehen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des Intendanten über Standortbestimmung, Ziele und Zukunftsstrategien des Senders. Eine umfassende Digitalstrategie, die derzeit entwickelt wird und alle Aspekte von der Technik über die Inhalte bis zur Organisation enthält, soll die Position des ZDF in der digitalen Fernsehzukunft verbessern helfen, kündigt der Intendant an.

Auf dem Weg zum familienfreundlichen Unternehmen ist das ZDF in den vergangenen Jahren deutlich vorangekommen. Wie Intendant Markus Schächter bei der Vorlage des Gleichstellungsberichts im Fernsehrat erläutert, gehört die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum Selbstverständnis des Unternehmens. Ein deutlicher Beleg für die Erfolge auf diesem Gebiet sei das Abschneiden des ZDF beim Unternehmenswettbewerb »Erfolgsfaktor Familie 2005«, bei dem der Sender in der Kategorie Großunternehmen bundesweit einen Platz unter den ersten zehn erreichte.

Die Änderung der Kooperationspraxis im ZDF, die vor eineinhalb Jahren in einer Sitzung des Fernsehrats in Potsdam diskutiert und danach zügig umgesetzt wurde, hat sich bewährt. In einem »Transparenzbericht« dokumentiert Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat die Erfolge des seinerzeit beschlossenen Maßnahmenkatalogs. Alle Kooperationen im ZDF werden durch eine Clearingstelle auf ihre Zulässigkeit geprüft und danach in jedem Einzelfall der Geschäftsleitung zur Genehmigung vorgelegt. Kooperationserlöse werden ordnungsgemäß in den Büchern ausgewiesen und versteuert. Auch im Bereich redaktioneller Gewinnspiele hat das ZDF ein zentrales Genehmigungs- und Erfassungsverfahren eingeführt. Das Angebot von Telefonmehrwertdiensten wurde an die Neuregelungen des Rundfunkstaatsvertrags angepasst. Im fiktionalen Bereich verzichtet das ZDF auf Kooperationen.

Der Fernsehrat sieht in Fragen der Gestaltung und Platzierung von Trailern sowie sonstigen Programmankündigungen wichtige Bestandteile des programmlichen Jugendschutzes. Dabei werden die Leistungen des ZDF auf diesem Gebiet ausdrücklich anerkannt. Die seit 1994 im Rundfunkstaatsvertrag enthaltene Sendezeitbegrenzung für Programmankündigungen mit Bewegtbildern wurde vom Gesetzgeber wiederholt novelliert und ging schließlich in den am 1. April 2003 in Kraft getretenen Jugendmedienschutzstaatsvertrag ein. Über diese gesetzlichen Vorgaben hinaus hat sich das ZDF seit Jahren noch deutlich weitergehende jugendschutzrechtliche Bindungen sowohl für Programmankündigungen mit Bewegtbildern als auch für solche ohne gesetzt.

Das ZDF hat im ersten Halbjahr 2005 bei den Fernsehzuschauern in den neuen Bundesländern die beste Akzeptanz sei 1995 erzielt und lag nach Gesamtmarktanteilen auf Rang drei aller Anbieter. Damit sei der Sender auf dem Weg zur Positionierung als führender Programmanbieter für ganz Deutschland ein gutes Stück vorangekommen, resümiert Intendant Markus Schächter in der Sitzung des Fernsehrats in Schwerin. Längerfristiges Ziel soll sein, die Schere der unterschiedlichen Wahrnehmung des ZDF in Ost- und Westdeutschland ganz zu schließen. Der thematische Schwerpunkt der täglichen Berichterstattung über und aus Ostdeutschland liege zunehmend auf aktuellen Themen und Zukunftsperspektiven, ohne dabei jedoch die historisch-kritische Betrachtung der DDR-Geschichte und die unterschiedlichen Erfahrungen und Mentalitäten zu vernachlässigen, erläutert der Intendant. Die Landesstudios in jedem Bundesland blieben Garant dafür, dass das ZDF »nah dran« sei an den Menschen und dem Geschehen in den Regionen Deutschlands. »Das ZDF hat sich als Eigenproduzent sowie als Auftraggeber für Produzenten verstärkt in Ostdeutschland engagiert und wird dies auch weiterhin tun. Das bereichert das Programm des ZDF und tut dem Wirtschaftsraum in den neuen Ländern gut«, so Schächter.
  
 
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 9. Oktober   
 Schiller in Love: Leander Haußmanns Verfilmung von »Kabale und Liebe« ist Abschluss und Höhepunkt der umfangreichen Aktivitäten von ZDF, 3sat und ZDFtheaterkanal zum Schiller-Jahr 2005. Leander Haußmann hat die tragische Liebesgeschichte zwischen der Bürgerstochter Luise Miller (gespielt von Paula Kalenberg) und dem jungen Grafen Ferdinand von Walter (August Diehl) mit Witz und Charme filmisch umgesetzt. Weitere Darsteller sind Katja Flint, Katharina Thalbach, Götz George, Detlev Buck und Ignaz Kirchner. 
Die Liebe zwischen Ferdinand von Walter (August Diehl) und der Bürgerstochter Luise Miller (Paula Kalenberg) findet erst im Tod Erfüllung
Die Liebe zwischen Ferdinand von Walter (August Diehl) und der Bürgerstochter Luise Miller (Paula Kalenberg) findet erst im Tod Erfüllung
 
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 11. Oktober   
 Die neue Krimiserie »SOKO Wien« mit vorerst zehn Folgen erweitert die »SOKO«-Familie um einen optisch sehr attraktiven Schauplatz. Auch hier steht ein starkes Ermittlerteam, in dem deutsche und österreichische Mentalitäten aufeinanderprallen, im Mittelpunkt. In den Hauptrollen sind Bruno Eyron als Christian Hennig und Pia Baresch als Elisabeth Wiedner sowie Dietrich Siegl, Mona Seefried, Lilian Klebow und Manuel Witting zu sehen. 
Das Team der »SOKO Wien«: Bruno Eyron, Pia Baresch, Dietrich Siegel, Lilian Klebow und Manuel Witting
Das Team der »SOKO Wien«: Bruno Eyron, Pia Baresch, Dietrich Siegel, Lilian Klebow und Manuel Witting
 
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 13. Oktober   
 Mit einem festlichen Empfang im kleinen Kreis gratuliert das ZDF seinem Gründungsintendanten Professor Dr. Karl Holzamer zum 99. Geburtstag. Intendant Markus Schächter ehrt den Jubilar, der den Sender 15 Jahre von den ersten Anfängen zu einem der größten Fernsehsender in Europa führte, als »Philosophen und Journalisten«, der nicht nur die Werte der Geisteswelt vertreten, sondern stets auch in der Alltagswelt verantwortlich Stellung bezogen habe.   
 
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 15. Oktober  
 Claus Kleber, Leiter des »heute-journals«, ist in der Kategorie Beste Moderation einer Informationssendung mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Für Chefredakteur Nikolaus Brender ist dies ein Beleg dafür, dass das »heute-journal« mit Abstand das führende Nachrichtenmagazin Deutschlands ist. »Wir sind stolz auf die Auszeichnung und nehmen sie zum Ansporn, die Informationskompetenz des ZDF noch weiter auszubauen«, so Brender. 
Claus Kleber
Claus Kleber
 
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 15./16. Oktober  
 Die Sendereihe »Löwenzahn« feiert ihren 25. Geburtstag. Zum Jubiläum gibt es eine lange »Löwenzahn«-Nacht und einen 70-minütigen Spielfilm, »Die Reise ins Abenteuer«, in dem neben dem Erfinder der Sendung, Peter Lustig, auch Dietmar Bär, Bettina Zimmermann und Roman Knižka zu sehen sind. Peter Lustig, der neben seiner darstellerischen Tätigkeit für »Löwenzahn« auch als Autor, Koautor und Sprecher tätig war, ist seit 1979 im ZDF-Kinderprogramm. Er moderierte auch die Umweltreihe »mittendrin« und arbeitete für die Sendereihen »Abenteuer Erde« und »Mammutland«. Das ZDF setzt das erfolgreiche Konzept von »Löwenzahn« mit dem bewährten Redaktions, Autoren und Produktionsteam fort. 
25 Jahre »Löwenzahn« – das Logo
25 Jahre »Löwenzahn« – das Logo
 
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 16. Oktober   
 Zum zehnten Mal überträgt das ZDF unter dem Sendetitel »Echo der Stars« die Verleihung des Deutschen Musikpreises Echo Klassik, mit dem die Deutsche Phono-Akademie jährlich herausragende Interpretationen klassischer Musik auszeichnet. Im Rahmen eines festlichen Galakonzerts in der Philharmonie im Gasteig in München übergibt die Schauspielerin Maria Furtwängler den Preis an ausgewählte Preisträger, darunter Anna Netrebko und Rolando Villazón, die Geigerin Anne-Sophie Mutter, die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker und den Countertenor Andreas Scholl.   
 
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 21. Oktober   
 Bereits zum vierten Mal vergeben »ZDF.umwelt« und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gemeinsam den Preis für aktiven Naturschutz, muna (Mensch und Natur). Die fünf Preisträger werden im Rahmen einer Feierstunde in Osnabrück ausgezeichnet. Der mit jeweils 5000 Euro dotierte Preis würdigt Persönlichkeiten und Projekte, die sich ehrenamtlich für den Schutz der Natur engagieren. »ZDF.umwelt« stellt die Sieger und ihre Projekte in seinen Sendungen vor.  
 
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 19. bis 23. Oktober   
 Das Kulturmagazin »aspekte« ist auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Blauen Sofa, mit Sondersendungen und mit der Verleihung des »aspekte«-Literaturpreises präsent. Über 70 Autoren nehmen in diesem Jahr Platz auf dem Blauen Sofa, unter anderen Mario Adorf, Franka Potente, Ken Follett, Wladimir Kaminer, Nick Hornby und Wim Wenders. In einer »aspekte extra«-Sendung stellt Wolfgang Herles die Highlights der Buchmesse vor und präsentiert mit Jens Petersen den Gewinner des »aspekte«-Literaturpreises 2005.   
 
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 23. Oktober  
 Die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse wird in diesem Jahr erstmals vom ZDF live aus der Frankfurter Paulskirche übertragen. Der diesjährige Friedenspreis geht an den türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk. 
 
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 30. Oktober   
 Ein vierstündiger Programmschwerpunkt zur Weihe der Frauenkirche bildet den Höhepunkt und krönenden Abschluss des jahrelangen Engagements des ZDF für den Wiederaufbau des Dresdener Wahrzeichens. Im Mittelpunkt steht die Liveübertragung des evangelisch-lutherischen Weihegottesdienstes und des anschließenden Festakts mit Pfarrer Stephan Fritz, dem sächsischen Landesbischof Jochen Bohl und Bundespräsident Horst Köhler. Weitere Sendungen innerhalb des Programmschwerpunkts sind die Kurzdoku »Dresden anders« von Harald Hamm und »Die Seele Dresdens« von Stefan Kelch. 
Blick in die Kuppel der Frauenkirche
Blick in die Kuppel der Frauenkirche
 
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 30. Oktober/6. und 13. November  
 Entscheidungstage der Weltgeschichte rückt die neue Reihe »Tag X« in den Blickpunkt. In einer Mischung aus Dokumentation und szenischer Rekonstruktion werden die großen Wendepunkte der Geschichte anhand der Chronologie eines einzigen Tages rekapituliert. Die erste Staffel beleuchtet drei geschichtsträchtige Tage aus drei aufeinander folgenden Jahrhunderten: den Untergang des Aztekenreiches am 30. Juni 1520, die Niederschlagung der osmanischen Belagerung Wiens am 12. September 1683 und den Ausbruch der Französischen Revolution am 14. Juli 1789.  
 
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