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2005  
ZDF Jahrbuch
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 4. Dezember   

Andrea Kiewel lädt zur großen »Adventsshow«. In einem weihnachtlichen Mix aus Tradition, Musik und Themen rund ums Fest gibt die Sendung Antworten auf die großen Fragen vor Weihnachten. Geschenktipps, Deko-Trends und originelle Verpackungsideen sowie Empfehlungen für die Weihnachtsküche stehen auf dem Programm.

Im Jahresrückblick »Menschen 2005« mit Johannes B. Kerner sind Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Franz Müntefering zu Gast und schildern ihre ganz persönlichen Eindrücke vom Wahljahr. Neben der Politik geht es im Jahresrückblick aber auch um die nicht minder bedeutsamen Dinge des Lebens, um Menschen, die Beachtliches geleistet haben, um bedeutende Hochzeiten und tragische Schicksale.
 
Franz Müntefering und Angela Merkel bei Johannes B. Kerner
Franz Müntefering und Angela Merkel bei Johannes B. Kerner
 
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 9. Dezember   
 

Intendant Markus Schächter ist für eine weitere fünfjährige Amtsperiode (2007 bis 2012) vom Fernsehrat wiedergewählt worden. Der Fernsehratsvorsitzende Ruprecht Polenz nennt das ausgezeichnete Wahlergebnis (60 von 61 abgegebenen Stimmen) eine »Anerkennung für die Leistung Markus Schächters in seiner ersten Amtszeit«. Die bisherige Amtszeit des Intendanten sei geprägt von Offenheit, Kollegialität und Teamorientierung«, so Polenz. Der Fernsehrat habe das Zutrauen, dass Schächter »die Marke ZDF weiterhin als Qualitätssiegel für zuverlässige Informations- und Orientierungsangebote, für ein kompetentes und engagiertes Kulturprogramm und im Wortsinne gute Unterhaltung« positionieren werde.

Der Haushaltsplan für das Jahr 2006 schließt mit einem Überschuss von 4,1 Millionen Euro. Dies sei angesichts der höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit den herausragenden Sportgroßereignissen des Jahres, vor allem der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland, ein sehr zufriedenstellendes Resultat, betont Intendant Markus Schächter anlässlich der Genehmigung des Zahlenwerks durch den Fernsehrat in Mainz. Nur durch konsequente Einsparanstrengungen aller Bereiche des Hauses sei es gelungen, die mit dem Sportjahr 2006 verbundenen finanziellen Mehrbelastungen auszugleichen. Das ZDF bleibe damit auf Kurs und werde Ende 2008 erstmals seit 16 Jahren wieder eine schwarze Null schreiben.

ZDF und ARD werden während der Olympischen Winterspiele in Turin auch je einen ihrer Digitalkanäle in die Berichterstattung von den Wettbewerben einbeziehen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Wettbewerbe, die parallel zu den Übertragungen im Hauptprogramm stattfinden, teilt der Intendant dem Fernsehrat mit. Anders als bei den Olympischen Sommerspielen 2004 werde sich die Gesamtdauer der täglichen Übertragungen an den meisten Sendetagen jedoch auf sechs bis sieben Stunden pro Digitalkanal beschränken; die Olympia-Berichterstattung in den Hauptprogrammen werde durch die Übertragung in den Digitalkanälen in keinem Fall geschmälert, so Schächter.

In mehr als 600 Beiträgen und Sendungen hat das ZDF über zehn Jahre lang den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden begleitet. Allein schon diese Zahl zeige, wie kontinuierlich das ZDF im Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beigetragen habe, das Bewusstsein für die kunsthistorische und architektonische Einzigartigkeit dieses Bauwerks wachzuhalten und das Engagement für den Wiederaufbau dieser Kirche zu unterstützen, der für Versöhnung und Völkerverständigung stehe, sagt Intendant Markus Schächter in einer Bilanz des ZDF-Engagements. Die ZDF-Zuschauer hätten maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau dieses bewegenden Symbols der Völkerverständigung. So seien allein durch programmliche Aktivitäten bis heute rund fünfeinhalb Millionen Euro an Spenden zusammengekommen.

Das Breitband wird sich in nicht allzu ferner Zukunft als weiterer Verbreitungsweg des Fernsehens etablieren. Diese Prognose gibt Intendant Markus Schächter in einem Bericht über Stand und Entwicklung von ZDFonline an den Fernsehrat ab. Vor dem Hintergrund dieser technischen Entwicklung müsse das ZDF darauf achten, dass seine Onlineangebote allen potentiellen Nutzern zur Verfügung stehen können, so der Intendant. So wie das ZDF als Vollprogrammanbieter alle Zielgruppen bediene, hätten auch die Onlineangebote des Senders das breite Publikum im Blick. Für seine Onlineinhalte lege der Sender besonderen Wert auf eine qualitativ hochwertige visuelle und interaktive Umsetzung seiner Inhalte. Damit ermutige das ZDF seine Nutzer auch zur Teilhabe an der digitalen Zukunft. Stärkeres Gewicht bekommen nach Einschätzung des Intendanten multimediale Inhalte wie komplette Nachrichtensendungen und Beiträge aus Informationssendungen. Ergänzt werde das Angebot durch Livestreams anlässlich herausragender Ereignisse, deren Ziel es sei, die Höhepunkte des Programms zur zeitunabhängigen Nutzung bereitzustellen.

Das ZDF werde im kommenden Jahr wichtige Akzente auf ARTE setzen, kündigt Intendant Markus Schächter in einem Bericht über Stand und Entwicklung von ARTE an. Der vom ZDF eingebrachte Themenabend »Audienz beim Kaiser« im September 2005 sei der Auftakt zu einer Medienpartnerschaft der besonderen Art gewesen. Seit Jahren schon haben ARTE und ZDF Synergiemöglichkeiten zwischen beiden Sendern ausgeschöpft, so Schächter. Vor dem Hintergrund steigender Kosten für die Programmherstellung insbesondere bei Fernsehfilmen und anspruchsvollen Dokumentationen seien gemeinsame Finanzierungen von Programmen sinnvoller denn je. Das Gesamtvolumen dieser Synergien beträgt im Jahr 2005 rund 6,3 Millionen Euro.

Das wöchentliche Kulturmagazin »aspekte« behält seinen Sendeplatz am Freitag um 22.15 Uhr. Diese Entscheidung teilt Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat unter Hinweis auf einen Programmierungsversuch im Herbst dieses Jahres mit. Mit einer aggressiven Planung und einer Veränderung des Programmschemas am Freitagabend habe die ARD die bislang erfolgreichen Programme des ZDF mit dem »heute-journal« und »aspekte« nach dem Doppelkrimi erheblich unter Wettbewerbsdruck gebracht. Die Erprobung mit einer geänderten Programmabfolge am Freitagabend habe aber nur teilweise Erfolg gehabt, sodass es in einer Gesamtbetrachtung der Ergebnisse bei der bisherigen Freitagsprogrammierung bleibe.
 
 
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 11. Dezember   
 Was wäre, wenn die Welt ein Dorf mit 100 Einwohnern wäre? Der Children’s Day of Broadcasting widmet sich dieser Frage und gibt in dem kanadischen Trickfilm »If the world were a village« auch gleich die Antwort, und zwar weltweit. Denn in jedem Land, das sich am Kinder-Fernsehtag beteiligt, strahlt ein Sender diesen Film aus. Für Deutschland wird der Trickfilm »Wäre die Welt ein Dorf« innerhalb von »Tabaluga tivi« ausgestrahlt. Als Erzählerin und deutsche Synchronstimme haucht Pop-Ikone Nena dem Film Leben ein.  
 
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 12. bis 16. Dezember   
 Mit einer Weihnachts-Themenwoche stimmt die »Wunderbare Welt« auf das große Fest ein. Zum Auftakt erzählt der Film »Sankt Nikolaus – Der Wundertäter aus Myra« die Lebensgeschichte eines der populärsten christlichen Heiligen, der als Urvater des Weihnachtsmannes gilt.   
 
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 17. Dezember   
 Zum fünften Mal präsentiert Thomas Gottschalk die große Spendengala »Ein Herz für Kinder«. Mit Unterstützung vieler Prominenter aus Show, Musik und Politik stellt er in der Liveshow aus Berlin wieder ausgewählte Hilfsprojekte und Einzelschicksale vor. In diesem Jahr sind Waisenkinder das zentrale Thema der Sendung. 
Thomas Gottschalk und Gäste
Thomas Gottschalk und Gäste
 
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 20. Dezember   
 Mit 17 neuen Folgen geht die »SOKO Köln« in der rheinischen Metropole wieder auf Verbrecherjagd. Dabei erhält das Team prominente Unterstützung von Jasmin Gerat. Sie spielt die deutsch-türkische Kommissarin Jale Beck, die mit ihrer impulsiven Art und ihrem lakonischen Humor nicht nur für gute Laune bei den Kollegen, sondern auch für die Lösung manch kniffliger Frage sorgt.  
 
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 21. Dezember   
 »das aktuelle sportstudio« berichtet auch in den kommenden drei Jahren über die Spiele der Fußball-Bundesliga. Das ZDF hat zum Abschluss des Bieterverfahrens um die TV-Rechte erneut den Zuschlag für die Zweitverwertung im frei empfangbaren Fernsehen erhalten. Sie umfasst das neue Freitagsspiel und die sechs Begegnungen, die am Samstag ausgetragen werden. 
 
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 23. Dezember   
 Einen Tag vor Heiligabend macht das ZDF den großen und kleinen Kinofans ein besonderes Geschenk: Der berühmteste Zauberlehrling der Welt, Harry Potter, ist dann als Fernsehpremiere zu erleben. »Harry Potter und die Kammer des Schreckens« entführt den Zuschauer in eine magische Welt voller Gefahren und Abenteuer. Hauptdarsteller Daniel Radcliffe erhält dabei wieder die Unterstützung einer ganzen Reihe der bekanntesten englischen Schauspieler: Neben Richard Harris, Maggie Smith, Robbie Coltrane, John Cleese und Alan Rickman ist auch Kenneth Branagh als Lehrer zu sehen. 
Ron (Rupert Grint) und Harry (Daniel Radcliffe) im fliegenden Auto
Ron (Rupert Grint) und Harry (Daniel Radcliffe) im fliegenden Auto
 
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 28. Dezember/2. Januar  
 Für den Zweiteiler »Inseln im Eis« war Dietmar Schumann unterwegs im russischen Franz-Josef-Land und auf Spitzbergen in Norwegen. Jahrtausendelang lag die Region um den Nordpol unbeachtet am Rand der Welt. Jetzt rückt sie immer stärker ins Zentrum des Interesses. Das ewige Eis schmilzt, das Meerwasser erwärmt sich, die Arktis taut. Das weckt Besorgnis und Begehrlichkeiten. Die Vorstellung vom einfachen Leben und der unberührten Natur im wilden hohen Norden wird bald Vergangenheit sein. 
Der Kongsbreen bei Ny Alesund, einer der vielen Gletscher auf Spitzbergen
Der Kongsbreen bei Ny Alesund, einer der vielen Gletscher auf Spitzbergen


Eisparadies vor Ny Alesund
Eisparadies vor Ny Alesund


Walrösser auf der Hall-Insel im Franz-Josef-Land
Walrösser auf der Hall-Insel im Franz-Josef-Land


Das ZDF-Team im Eis
Das ZDF-Team im Eis
 
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 29. Dezember   
 Erstmals seit Einführung der GfK-Fernsehforschung schließt das ZDF ein Programmjahr als Nummer eins im Zuschauermarkt ab. Zum Ende des Jahres 2005 hat das ZDF einen Jahresmarktanteil von 13,5 Prozent und liegt gleichauf mit der ARD, die gegenüber dem Vorjahr 0,4 Prozent verloren hat. Intendant Markus Schächter sieht in diesem Ergebnis den »Erfolg einer konsequenten Pflege unserer Programm-Marken, die dem ZDF auch in einem ›Nicht-Sportjahr‹ wie 2005 zur bestmöglichen Zuschauerakzeptanz verholfen haben«. Das ZDF habe mit seiner täglichen »heute«-Familie und seinen Primetime-Magazinen seine Position als informationsstärkster Sender gefestigt. 
 
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 31. Dezember   
 Das ZDF und die Berliner Philharmoniker setzen auch am Silvesterabend die Tradition der Live-Konzertübertragungen aus der Philharmonie fort. Am Vorabend des Mozartjahres steht das Programm ganz im Zeichen von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Solisten konnte Sir Simon Rattle neben Emanuel Ax ein hochkarätiges Sängerensemble gewinnen. 
 
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