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2005  
ZDF Jahrbuch
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 1. März  

Karin Storch, Leiterin des Studios Rom, wechselt nach Tel Aviv und übernimmt die Leitung des dortigen Studios.

Christoph Minhoff, Leiter des ZDF-Landesstudios Bayern, wird Programmgeschäftsführer des Ereignis- und Dokumentationskanals PHOENIX. Er folgt Bodo H. Hauser nach, der im Juli 2004 verstarb.

Dieter Gruschwitz übernimmt die Leitung der Hauptredaktion Sport. Gleichzeitig wird Wolf-Dieter Poschmann Sport-Chefreporter. Damit werden künftig die Managementaufgaben und die Präsentation auf dem Schirm getrennt.

Als neuer Mainzer Stadtschreiber wird der Schriftsteller Sten Nadolny in sein Amt eingeführt. Im Gutenberg-Museum ehren Intendant Markus Schächter, der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel und Kulturdezernent Peter Krawietz den 62-Jährigen, der es fertiggebracht habe, bereits mit seinem zweiten Roman, Die Entdeckung der Langsamkeit, den Nerv der Zeit zu treffen. Entschleunigung sei auch 20 Jahre nach Erscheinen des Romans ein Wert, der selbst im schnellen Medium Fernsehen Ausdruck finde, erklärt Schächter. So folgten beispielsweise Sendungen wie »Lesen!«, »Das Philosophische Quartett« oder der aktuelle Einstein-Schwerpunkt dieser Devise.
 
Karin Storch
Karin Storch


Christoph Minhoff
Christoph Minhoff


Dieter Gruschwitz
Dieter Gruschwitz


Sten Nadolny
Sten Nadolny
 
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 4. März  
 

Das ZDF installiert im Bereich seiner aktuellen Berichterstattung auf Dauer ein technisch vollständig ausgestattetes Krisenzentrum, das die logistischen Voraussetzungen für künftige Krisenberichterstattung schafft. Im Krisenzentrum laufen zentral alle Fernsehbilder aus dem Ausland ein, von dort werden Reporter und Kamerateams in der betroffenen Region koordiniert, und dort können auch Satellitenleitungen direkt gebucht werden. Mit dieser Maßnahme zieht das ZDF dauerhafte organisatorische Schlüsse aus den Erfahrungen der Berichterstattung über die Flutkatastrophe in Südostasien, erläutert Intendant Markus Schächter vor dem Fernsehrat in Mainz.

Kritik an Programmen des ZDF, die eine Verletzung von Programmgrundsätzen unterstellt, wird künftig noch zügiger und für den Beschwerdeführer transparenter behandelt. Der Fernsehrat beschließt in seiner Sitzung in Mainz eine Änderung der Satzung, die entsprechende Verbesserungen für die Zuschauer vorsieht.

Das ZDF wird den Anteil an Programmen mit dem Breitbildformat 16:9 deutlich steigern. Auf dem Gerätemarkt zeichne sich bereits seit einigen Jahren ab, dass die Flachbildtechnologie gegenüber der herkömmlichen Bildröhre merklich an Boden gewinne, so Intendant Markus Schächter vor dem Fernsehrat. Auch bei der Programmherstellung setze sich das 16:9-Breitbildformat immer mehr durch.

ZDF und ARD planen gemeinsam den weiteren Flächenausbau des digital-terrestrischen Fernsehens (DVB-T) in Deutschland. Nach der Einführung von DVB-T in den Regionen Bayerns und Mitteldeutschlands werden rund 45 Millionen Einwohner mit DVB-T versorgt sein, so der Intendant vor dem Fernsehrat. Das entspricht rund 55 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung.

Vorrangiges Ziel des Kinderkanals (KI.KA) von ZDF und ARD bleibt es, die Position als Qualitätsführer im deutschen Kinderfernsehen beizubehalten. Auf diesen Nenner bringt Intendant Markus Schächter einen Bericht über Stand und Entwicklung des Kinderkanals vor dem Fernsehrat. »Der KI.KA wird auch in Zukunft ein hochwertiges und vielfältiges Programm anbieten, mit einem breiten Informationsangebot, einer Orientierung an der europäischen Erzähltradition und einer Ausrichtung an den Interessen der jungen Zuschauer«, so Schächter.

Die Wettbewerbsdichte auf dem deutschen Fernsehmarkt hat sich im vergangenen Jahr durch die Zunahme digitaler Empfangsmöglichkeiten nochmals erhöht. Ein deutscher Fernsehhaushalt empfing zum Jahresende 2004 im Schnitt 47 Programme von rund 450 möglichen Free-TV-Sendern und bis zu 27 Pay-TV-Kanälen, so der Intendant vor dem Fernsehrat bei der Vorlage eines Berichts über das Zuschauerecho 2004.
 
 
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 5. März  
  Als eine der ersten Veranstaltungen zum 200. Todestag von Friedrich Schiller findet in der Berliner Akademie der Künste eine 24-Stunden-Lesung von Schauspielern, Kabarettisten, Politikern, Autoren und Musikern statt. Veranstalter sind neben der Bundeskulturstiftung und der Akademie der Künste das ZDF, der ZDFtheaterkanal und 3sat. Der ZDFtheaterkanal überträgt das Programm live.   
 
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 8./9./10. März  
 Wie drei Spitzenpolitiker sich im Alltagsleben bewähren, zeigt die Doku-Reihe »3 Tage Leben – Der Alltagstest für Politiker«. Jürgen Rüttgers, Spitzenkandidat der CDU in Nordrhein-Westfalen, erledigt drei Tage lang die Aufgaben einer Lehrerin und allein erziehenden Mutter von fünf Kindern. Antje Hermenau, Fraktionschefin der Grünen in Sachsen, übernimmt den Leitungsjob in einer vornehmen Hamburger Modelagentur, und Ute Vogt, Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Vorsitzende in Baden-Württemberg, verteilt bei der Berliner Tafel Lebensmittel an Bedürftige.  
 
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 13. März bis 3. Juli  
 Die Wanderausstellung »Bilder, die lügen« gastiert im ZDF Sendezentrum in Mainz. Sie fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Der Besucher taucht ein in ein »Lügen-ABC«: von »A wie Aktuelles« über »K wie Kalter Krieg« bis »Z wie Zukunft«. Die Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte (Bonn) wird in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung realisiert. Das ZDF und die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz bieten eine Reihe von Begleitveranstaltungen an. Die Ausstellung lockt 320 Schulklassen und insgesamt rund 25000 Besucher ins Sendezentrum. 
Bilder einer Ausstellung
Bilder einer Ausstellung
 
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 17. bis 20. März  
 Drei Stunden »Die Nacht des Blauen Sofas« und vier Tage Blaues Sofa live vor Ort: Das Kulturmagazin »aspekte« ist auf der Buchmesse in Leipzig auch in diesem Jahr stark vertreten. Das Blaue Sofa, eine gemeinschaftliche Veranstaltung von »aspekte«, Club Bertelsmann und DIE ZEIT, hat sich seit 1999 als Autorentreffpunkt auf den Buchmessen in Leipzig und in Frankfurt etabliert. Sowohl die großen Autoren als auch Newcomer präsentieren sich dort im Halbstundentakt. Die Gespräche führen unter anderem die »aspekte«-Moderatoren Luzia Braun und Wolfgang Herles sowie »nachtstudio«-Moderator Volker Panzer. 
Claus Kleber und Volker Panzer auf dem Blauen Sofa
Claus Kleber und Volker Panzer auf dem Blauen Sofa
 
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 23. März  
 Mit seiner neuen Serie »Kanzleramt« wirft das ZDF erstmals im deutschen Fernsehen einen Blick in die Schaltzentrale der Macht in Berlin. In zwölf Folgen wird erzählt, wie der Apparat des Regierungschefs funktioniert, wie politische Entscheidungen vorbereitet und getroffen werden und wie die Regierungspolitik insgesamt koordiniert wird. Ein populäres Schauspielerteam mit Klaus J. Behrendt, Robert Atzorn, Herbert Knaup, Claudia Michelsen, Heikko Deutschmann, Rita Russek, Robert Glatzeder und Hannah Schröder bildet das »Rückgrat« der Serie. 
Der Chef des Kanzleramts Norbert Kraft (Robert Atzorn) und Kanzler Andreas Weyer (Klaus J. Behrendt)
Der Chef des Kanzleramts Norbert Kraft (Robert Atzorn) und Kanzler Andreas Weyer (Klaus J. Behrendt)
 
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 24. März  
 Thomas Gottschalk stellt Zuschauer und Prominente am Gründonnerstag auf die Probe. In »Gottschalks großer Bibel-Test« zeigt sich, für wen die Bibel ein Buch mit sieben Siegeln ist. Neben Prominenten wie Désirée Nick, Peter Hahne, Gloria von Thurn und Taxis und Dariusz Michalczewski konkurrieren vier Gruppen live im Studio.  
 
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 31. März  
 »Kreativ für Toleranz« ist das Motto des Victor-Klemperer-Jugendwettbewerbs in diesem Jahr. Das von Bundesinnenminister Otto Schily initiierte Bündnis für Demokratie und Toleranz, das ZDF und die Dresdner Bank rufen junge Menschen in Deutschland dazu auf, ihre Idee und ihr Bild von einer demokratischen und weltoffenen Gesellschaft zu dokumentieren. Letztes Jahr beteiligten sich fast 60000 Jugendliche an dem Wettbewerb.   
 
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