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2005  
ZDF Jahrbuch
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 8. Februar    
Mit einer 90-minütigen Dokumentation erinnert das ZDF an die Bombardierung Dresdens vor 60 Jahren. »Das Drama von Dresden« rekonstruiert in Form einer historischen Reportage den 13. und 14. Februar 1945. Szenische Rekonstruktionen wechseln mit Zeitzeugeninterviews und authentischem Archivmaterial ab und vermitteln ein eindringliches Bild der Katastrophe.  
 
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 10. Februar bis 20. März    
 Die Berlinale und das ZDF beschließen eine weit reichende Medienpartnerschaft im Bereich TV. Das ZDF wird als einer der drei Hauptpartner die 55. Internationalen Filmfestspiele Berlin unterstützen. Neben der umfangreichen Berichterstattung werden das ZDF und 3sat den Ablauf der Eröffnungsveranstaltung, der Preisverleihung und weiterer Berlinale-Events übernehmen.  
 
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 12. Februar    
 

Ein »völlig neuartiges Fernsehformat, das Magazin- und Gesprächssendung miteinander verbindet und das zum Nach-Denken auffordert« – so Moderator Gert Scobel – wird ein Jahr alt. »delta« versteht sich als Alternative zu leichteren Abendprogrammen, die ausschließlich auf Unterhaltung und Effekte setzen. Der Erfolg der Sendung zeigt, wie sehr Zuschauer, die »anders fernsehen« wollen, auch in schnelllebigen Zeiten Wissen und Erkenntnis zu schätzen wissen.

Professor Ernst W. Fuhr, ehemaliger Justitiar des ZDF, wird 80 Jahre alt. Als Mitglied einer vierköpfigen Gründungsmannschaft und als einer der Väter des ZDF-Staatsvertrags habe Fuhr bis zu seinem Ausscheiden im Februar 1990 ein entscheidendes Kapitel deutscher Rundfunkgeschichte mitgeschrieben, würdigt Intendant Markus Schächter die Verdienste des Jubilars. Fuhrs Aufgabenfeld in seiner Zeit als Justitiar von Juni 1962 bis Februar 1990 umfasste drei Schwerpunkte: seine wissenschaftliche Arbeit, sein medienpolitisches Wirken und seine rundfunkrechtliche Tätigkeit für das ZDF. Für seine vielfältigen Verdienste um den Rundfunk in Deutschland ist Fuhr unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und mit dem Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
 
 
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 13. Februar    
 Thomas Gottschalk moderiert die 40. Verleihung des Film- und Fernsehpreises der Programmzeitschrift HÖRZU in der Berliner Ullstein-Halle. In der Kategorie Bester deutscher Fernsehfilm wird der ZDF-Dreiteiler »Die Patriarchin« mit Iris Berben ausgezeichnet. Ein weiteres Highlight der Preisverleihung ist der Auftritt von Jerry Lewis, der den Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhält.  
Geraldine Chaplin überreicht Jerry Lewis die Goldene Kamera
Geraldine Chaplin überreicht Jerry Lewis die Goldene Kamera
 
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 15. Februar    
 Beim Empfang von über 50 Diplomaten aus 40 europäischen Ländern im Hauptstadtstudio betont Intendant Markus Schächter vor dem Hintergrund der aktuellen medienpolitischen Diskussion die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland und Europa als »eine tragende Säule der Demokratie«. Er appelliert an die anwesenden Diplomaten, gegenüber Brüssel die ausschließliche Zuständigkeit ihrer Länder bei der Festlegung des Auftrags und der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu verteidigen. Die Veranstaltung in Berlin ist bereits die fünfte dieser Art. 
 
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 15./22. Februar/8. März   
 Für seine dreiteilige Dokumentation »Sibiriens Schicksalsstrom: Der Jenissei« hat Dirk Sager, langjähriger Russland-Korrespondent, den 4 000 Kilometer langen und wasserreichsten Fluss Sibiriens gleich zwei Mal bereist: einmal im kalten Polarwinter und einmal in der Hitze des kurzen Sommers. Nur so konnten er und sein Team das Land und seine Menschen mit all seinen Kontrasten und Widersprüchen ins Bild setzen. 
An viele Stellen des Jenissei gelangt das Team nur mit dem Hubschrauber
An viele Stellen des Jenissei gelangt das Team nur mit dem Hubschrauber
 
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  17. Februar    
  »Jetzt erst recht!« heißt die neue temporeiche Krimiserie mit Petra Kleinert als Schöffin Rike Horak, die wider Willen am Lübecker Landgericht für Aufsehen sorgt. Der Kampf gegen das Verbrechen wird zur neuen Leidenschaft für die allein erziehende Mutter, und der Dauerclinch mit Richter Dr. Heribert Koch (Gerd Baltus) und Staatsanwalt Dr. Matthias Schaller, gespielt von Pierre Besson, ist programmiert. Die aufmüpfige Schöffin wirbelt die Juristenwelt ziemlich durcheinander.  
 
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  19. Februar    
  Ein Klassiker des ZDF-Jugendprogramms feiert Geburtstag: Die Rateshow »1, 2 oder 3« wird zum 500. Mal ausgestrahlt. Seit 27 Jahren gibt es die Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF und Schweizer Fernsehen, die damit die älteste Quizsendung für Kinder im deutschen Fernsehen ist. Der erste Moderator der Sendung war Michael Schanze, gefolgt von Biggi Lechtermann im Jahr 1985. Seit 1995 präsentiert Gregor Steinbrenner die Quizshow.  
Gregor Steinbrenner und Piet Flosse in der Jubiläumssendung
Gregor Steinbrenner und Piet Flosse in der Jubiläumssendung
 
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  20. Februar    
  Eine Legende kehrt zurück. Mit der 100-minütigen Neuauflage »Die Schwarzwaldklinik – Die nächste Generation« und einem »Schwarzwaldklinik«-Special, präsentiert von Johannes B. Kerner, feiert das ZDF das 20-jährige Jubiläum der erfolgreichsten deutschen Fernsehserie aller Zeiten. An den Originalschauplätzen im Glottertal gibt es auch ein Wiedersehen mit den ehemaligen Darstellern: Mit von der Partie sind Klausjürgen Wussow alias Professor Brinkmann und Gaby Dohm, Sascha Hehn, Christian Kohlund, Barbara Wussow, Evelyn Hamann, Eva Maria Bauer und viele andere. »Die Schwarzwaldklinik« wurde in 73 Folgen von 1985 bis 1989 ausgestrahlt.  
Christian Kohlund, Alexander Wussow, Gaby Dohm, Klausjürgen Wussow und Sascha Hehn
Christian Kohlund, Alexander Wussow, Gaby Dohm, Klausjürgen Wussow und Sascha Hehn
 
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  23./27. Februar/2. März    
  Albert Einsteins 50. Todestag und der 100. Geburtstag seiner Relativitätstheorie sind Anlass für einen Programmschwerpunkt zu Leben und Werk des großen Physikers. »Abenteuer Wissen mit Wolf von Lojewski« geht dem »Geheimreport Dr. Einstein« auf den Grund, also jenen 1800 Seiten seiner FBI-Akte, die in 23-jähriger Überwachung des Wissenschaftlers zusammengetragen wurden. Im Film »Einsteins Erben und das Rätsel von Ladakh« begleitet ein ZDF-Team Wissenschaftler bei der Erforschung von Klimaphänomenen. In der Dokumentation »Einsteins Erben und das Monster aus dem All« bereiten Wissenschaftler ein aufwändiges Experiment vor: Sie wollen – wie einst Albert Einstein selbst – die Sogwirkung Schwarzer Löcher im Weltall berechnen.  
Im Himalaya gehen Wissenschaftler dem Rätsel der Klimaveränderung auf den Grund
Im Himalaya gehen Wissenschaftler dem Rätsel der Klimaveränderung auf den Grund
 
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