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Christoph Minhoff, Programmgeschäftsführer PHOENIX

Transparent, klar, sachlich – Das neue PHOENIX-Design

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Christoph Minhoff
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Michael Kolz im neu designten Studio
Michael Kolz im neu designten Studio


Das neue PHOENIX-Logo
Das neue PHOENIX-Logo


PHOENIX.online
PHOENIX.online
 Das Wahljahr 2009 hat erneut gezeigt: Die PHOENIX-Berichterstattung findet immer mehr Anhänger. Die drei Säulen des Sendekonzepts – Ereignisse, Dokumentationen und Diskussionen – haben sich bestens bewährt und brachten in diesem Jahr einen Marktanteil von 1,0 Prozent. »Machen Sie sich das ganze Bild!« – mit dieser Philosophie hat sich PHOENIX längst als Marke mit Motto etabliert. Dies ist auch das Verdienst des bisherigen Designs aus dem Jahr 2000. Doch jeder Markenauftritt muss sich erneuern, um modern und zeitgemäß zu bleiben. Und so präsentiert sich PHOENIX seit Ende 2008 in einem rundum erneuerten On-Air- und Off-Air-Auftritt.

Als Spartensender legt PHOENIX Wert auf einen einheitlichen und zeitgemäßen Markenauftritt in allen Medien. Mit dem Relaunch bot sich die Möglichkeit, alle laufenden und neu initiierten Design-Anstrengungen, vom Szenenbild über Programmpromotion, Sounddesign und Internetauftritt, in einem tragfähigen Gesamterscheinungsbild zu bündeln.

Die Fernsehlandschaft und die Sehgewohnheiten der Zuschauer haben sich gerade seit der Jahrtausendwende kontinuierlich weiterentwickelt. Diese Veränderungen spiegeln sich auch in veränderten Anforderungen an eine Internetrepräsentanz oder an den Sendeablauf wider, die das bisherige Design nicht in vollem Umfang erfüllen konnte. Eine Überarbeitung erwies sich deshalb als notwendig. Neben ästhetischen Ansprüchen sollte das neue Design eine zeitgemäße, ausbaufähige und damit zukunftssichere Plattform bilden.

Heute präsentiert sich PHOENIX seinen Zuschauern aufgeräumter und zurückhaltender. Der Gesamteindruck des neuen Auftritts vermittelt Helligkeit, Frische und Klarheit – analog zum Konzept des Senders. Bei PHOENIX findet der Zuschauer ein strukturiertes, übersichtliches Informationsangebot und somit Transparenz und Klarheit. Hier setzt das neue Design an.

Bestes Beispiel: das neue Logo. Es aktualisiert den Grundduktus der etablierten Bildmarke, wobei wichtige Elemente erhalten bleiben. Der PHOENIX-Schriftzug in zeitgemäßen Kleinbuchstaben macht das Erscheinungsbild leichter und geradliniger. Das alte Blau wurde durch ein lichtes Weiß ersetzt. Der frühere orangefarbene abgerundete Balken wird nur noch durch eine dünne orangefarbene Linie angedeutet, die sich wie ein Orientierung gebender Leitstrahl durch das gesamte neue On-Air- und Off-Air-Design zieht.

Orientierung – gerade im Wahljahr galt es, sie dem Zuschauer an die Hand zu geben. Mit der Übertragung zahlreicher Pressekonferenzen und Wahlkampfveranstaltungen war PHOENIX wie immer am Puls der Zeit. PHOENIX-Reporter und -Moderatoren berichteten fundiert über aktuelle Entwicklungen und Ereignisse und ordneten sie in bestehende Zusammenhänge ein. Zahlreiche Dokumentationen lieferten die dazugehörigen Hintergründe. In den Diskussionsrunden erörterten PHOENIX-Moderatoren mit verschiedenen Experten und Politikern entscheidende Fragen des aktuellen Zeitgeschehens. Besonders herauszustellen ist in diesem Zusammenhang, dass alle Spitzenkandidaten der Parteien in PHOENIX-Sendungen begrüßt werden konnten.

Um dem Zuschauer angesichts der Vielschichtigkeit und Komplexität gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Zusammenhänge eine Orientierung und Einordnung zu erleichtern, muss das begleitende Design funktional sein. Neben dem öffentlich-rechtlichen journalistischen Programmanspruch stellt diese Funktionalität einen nicht zu unterschätzenden Imagefaktor für den Sender dar.

Mit dem von Grund auf neu gestalteten Studio im Bonner Sendezentrum wird den Zuschauern ein klares visuelles Angebot gemacht, in dem sie sich auf Anhieb zurechtfinden können. Das Material ist so gewählt, dass sich durch eine einfache Veränderung des Lichts die Studioatmosphäre der jeweiligen Tageszeit anpasst: tagsüber ein helleres Blau, im Verlauf von Nachmittag und Abend wird es dunkler. Die Kontraste zwischen Hell und Dunkel sind abgemildert, die Atmosphäre wirkt einladender.

Auf Studio-Monitoren interpretieren grafische Logo-Jingles die Bildmarke PHOENIX. Auch hier findet sich die laufende Orange-Linie, wobei in der Basisversion die beiden Logos von ARD und ZDF als Verweis auf die Mutterhäuser fest integriert sind.

Es gilt, die Position von PHOENIX als dem Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF in einem komplexen und unübersichtlichen Medienmarkt zu behaupten. Die Senderkennung »von ARD und ZDF« wird immer dann verwendet, wenn die Zugehörigkeit zu den Mutterhäusern betont werden soll und nicht die Notwendigkeit besteht, auf die Inhalte von PHOENIX gesondert hinzuweisen.

Ein Verweis auf ARD und ZDF findet sich auch auf der Front des neuen Moderationstisches, der in seiner Gestaltung den Moderatoren vor allem im Gespräch mit Gästen vielfältigere Präsentationsmöglichkeiten gibt. Unter die transparente Tischplatte integrierte Bildschirme erleichtern die Arbeit des Moderators während der Sendung; das offensiv mittig installierte »Arbeitsinstrument Computer« unterstreicht zudem unseren Aktualitätsanspruch auch nach außen.

Den neuen PHOENIX-Auftritt komplettiert die Musik der Firma MassiveMusic, die auch schon das Klangdesign der »heute«-Sendung im ZDF und des »heute-journals« entworfen hat. Sie übersetzt die neue Optik ins passende Akustische: Als klaren wie luftigen Rahmen, der Raum für die Programminhalte lässt.

Mit dem erneuerten Erscheinungsbild hat PHOENIX endgültig seine äußere Form der frühen Jahre abgelegt, die schon seit Längerem nicht mehr dem Eigenanspruch sowie dem Selbstverständnis des Senders Rechnung trug. Das Design übersetzt die etablierte Marke PHOENIX in die aktuelle Medienwelt; der zurückgenommene Auftritt entspricht der Zeit und setzt sich wohltuend ab – PHOENIX bleibt als Sender wiedererkennbar und unverwechselbar.
 
 
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