ZDF.de
                Kontakt    
Suche
Erweiterte Suche
 
2009  
ZDF Jahrbuch
ZDF-Chronik
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
 
1. Februar PDF 
 
Der Oxforder Kriminalinspektor Robert Lewis startet seine Ermittlungen im ZDF. Der ehemalige Assistent des legendären Inspektors Morse ist nun in einer eigenen Krimireihe zum leitenden Detective Inspector aufgerückt: »Lewis«, gespielt von Kevin Whately, ist zunächst an vier Sonntagen im Einsatz.  
 
zum Seitenanfang   
 
 1. bis 28. Februar   
 

Anlässlich des 200. Geburtstags von Felix Mendelssohn Bartholdy zeigt 3sat Aufzeichnungen von bedeutenden Konzerten und ein Porträt des Komponisten. Den Auftakt macht »Elias, Oratorium nach Worten des Alten Testaments«, eine Aufzeichnung aus dem Münster Zwiefalten mit dem Bariton Thomas Quasthoff.

 
 
zum Seitenanfang   
 
 1. Februar bis 8. März   
 In sechs neuen Folgen der Reihe »Meisterwerke der Menschheit« stellt 3sat jede Woche eine der kulturellen Ausdrucksformen wie Musik, Theater und Tanz, aber auch Bräuche, Sprachen und andere spezifische kulturelle Konzepte vor, die seit 2003 zum UNESCO-Welterbe gezählt werden. So thematisiert die erste Folge »Bhutan: Die Maske des Schneelöwen«, die traditionell jeden Herbst zum heiligen Fest »Ngacham« im Kloster Drametse in Bhutan getragen wird.  
 
zum Seitenanfang   
 
 2. bis 23. Februar    
 Unter dem Titel »Unmögliche Liebe« zeigt das Kleine Fernsehspiel eine vierteilige Reihe mit Liebesfilmen aus vier Ländern. Regie führten junge Filmemacher aus Mazedonien, Großbritannien, Dänemark und Deutschland. Die Filme handeln von den gesellschaftlichen Gräben und persönlichen Unterschieden, die eine Liebe zwischen zwei Menschen unmöglich erscheinen lassen, und davon, wie diese Gräben dennoch überwunden werden können. Die Arbeiten sind vom Wunsch und der Hoffnung der jungen Filmemacher geprägt, die religiösen, kulturellen, sozialen und politischen Konflikte unserer Zeit zu überwinden. 
 
zum Seitenanfang   
 
 4. Februar    
 Katrin Bauerfeind war Deutschlands erste Internet-Ikone, inzwischen hat sie auch das Fernsehen erobert. Unter dem Titel »Bauerfeind« startet ein neues Popkulturmagazin in 3sat, in dem die experimentierfreudige Moderatorin ganz in ihrem Element ist.

Theo Koll, vormals stellvertretender Leiter des zeitkritischen Magazins »Frontal 21«, präsentiert in seiner neuen Funktion als Leiter der Hauptredaktion Außenpolitik erstmals das »auslandsjournal«. Theo Koll leitete von 1993 bis 2001 das Studio London und wechselte danach zu »Frontal 21« nach Berlin.
 
Katrin Bauerfeind
Katrin Bauerfeind


Theo Koll
Theo Koll
 
zum Seitenanfang   
 
 5. bis 13. Februar   
 Dem Kulturevent Berlinale widmet sich das ZDF eine ganze Woche lang intensiv. Das Sonderprogramm wird eröffnet mit der Sendung »Berlinale 2009 – Die Eröffnung«. Darin gibt es die Höhepunkte der am selben Abend von 3sat live übertragenen festlichen Gala zu sehen. Durch das Programm führt Katrin Bauerfeind. Anschließend begleitet das »BerlinaleTaxi – Einmal Kino und zurück« Schauspieler und Filmemacher durch den Trubel der Festspiele. Mit zwei »aspekte extra«-Ausgaben meldet sich das Kulturmagazin von den Filmfestspielen. Luzia Braun berichtet über die Highlights des Kulturereignisses. Das »nachtstudio« präsentiert sich mit einer speziellen Berlinale-Ausgabe. Auch die Regelsendungen wie »ZDF-Mittagsmagazin«, »Leute heute«, »Volle Kanne – Service täglich« und die Kindernachrichten »logo!« beschäftigen sich mit dem Ereignis. Auch 3sat unterstützt die Medienpartnerschaft des ZDF mit der Berlinale mit einem umfassenden Liveprogramm. Zudem präsentiert 3sat eine Reihe von Filmen mit der Berlinale-Jurypräsidentin Tilda Swinton. 
 
zum Seitenanfang   
 
  7. Februar    
  Der Regisseur, Autor und Schauspieler Robert Stromberger stirbt im Alter von 78 Jahren in seiner Heimatstadt Darmstadt. Stromberger war Autor der »Drombuschs« und der sechsteiligen Reihe »Tod eines Schülers«, in der erstmals ein neuer Erzählstil erprobt wurde, in dem der Selbstmord eines Schülers aus fünf weiteren Perspektiven dargestellt wurde.  
Robert Stromberger
Robert Stromberger
 
zum Seitenanfang    
 
  11. Februar    
  Das ZDF ist Gastgeber der »4. International Video Journalism Awards«. Die Internetplattform vjawards.com, initiiert von der VJ-Trainerin Sabine Streich, vergibt insgesamt acht Preise in Kooperation mit dem ZDF, dem Hessischen Rundfunk, der Bauhaus-Universität Weimar, dem Schweizer Fernsehen, der Deutschen Welle und dem WDR. Insgesamt gab es 250 Einreichungen aus 20 Ländern mit Beiträgen von zwei bis 30 Minuten Länge. Die acht Preisträger erhalten Auszeichnungen für internationale und deutschsprachige Beiträge und Preisgelder von insgesamt 12 000 Euro. In der Königsdisziplin »Reportage« gewinnt der Beitrag »Trocken oder Tod« der Videojournalistin Ina Reuter (WDR) über einen Alkoholkranken. In dem prämierten Beitrag »Moderne Diener« der beiden ZDF-Videojournalisten Philipp Müller und Dara Hassanzadeh wird das Thema Globalisierung anhand einer zeitgleichen Parallelmontage in New York und Hyderabad deutlich. Chefredakteur Nikolaus Brender sieht in dem »VJ-Award« die Möglichkeit, sich über innovative Entwicklungen und Formate im Videojournalismus auszutauschen und neue Impulse zu geben.  
 
zum Seitenanfang    
 
  12. Februar    
  Spannende Geschichten aus dem Alltag und investigative Reportagen über Themen, die die Menschen unmittelbar angehen, sind das Markenzeichen der »ZDF.reporter«, die ihre 250. Sendung präsentieren. Das Magazin wird seit 2001 ausgestrahlt. 2003 übernahm Norbert Lehmann die Leitung und Moderation. Ergänzt wird »ZDF.reporter« durch ein nutzerorientiertes Onlineangebot unter www.reporter.zdf.de.  
Norbert Lehmann
Norbert Lehmann
 
zum Seitenanfang    
 
  13. Februar    
  Der Fernsehrat beauftragt in seiner Sitzung in Mainz den Fernsehratsvorsitzenden, das Drei-Stufen-Testverfahren für die gemeinschaftlich mit der ARD betriebenen Angebote mit den zuständigen Gremien der ARD abzustimmen. Damit hat der Fernsehrat zugleich seinen im Dezember 2008 gefassten Beschluss zur Vorwegumsetzung des Drei-Stufen-Tests fortgeschrieben. Dies soll auch Grundlage für eine Richtlinie über das Verfahren zur Genehmigung neuer oder veränderter Angebote sein.

Die fortschreitende Digitalisierung in Deutschland zeigt sich in den Zahlen zur Entwicklung des digitalen Fernsehmarktes, die Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat bei seiner Präsentation des Zuschauerechos 2008 vorlegt. Zum Jahresende 2008 konnten 38 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte ihre Programme digital empfangen, 2007 waren es 33 Prozent. Ein Haushalt konnte im Jahr 2008 im Durchschnitt 72 Programme empfangen, das sind neun mehr als im Vorjahr und 17 mehr als 2006. Die fortschreitende Digitalisierung führte in den zurückliegenden Jahren zu einer Segmentierung des Marktes. Dennoch behaupten sich die öffentlich-rechtlichen Sender von ZDF und ARD mit einem kumulierten Marktanteil von 44,2 Prozent, mit dem sie sich gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte verbessern konnten.

Der Fernsehrat ermutigt das ZDF, weiterhin vielfältige und richtungsweisende Impulse auf dem Gebiet des Jugendmedienschutzes zu setzen und dadurch zur Fortentwicklung der Standards des medialen Jugendschutzes und der Medienkompetenzvermittlung beizutragen. Das Engagement in diesem Bereich entspreche in besonderer Weise der Gemeinwohlbindung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, befindet der Fernsehrat bei der Beratung des Tätigkeitsberichts des Jugendschutzbeauftragten sowie einer Vorlage über Stand und Perspektiven des Jugendmedienschutzes.

Der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX hat sich im vergangenen Jahr inhaltlich und mit neuer Präsentationsform erfolgreich positionieren können. Zu dieser Wertung kommt Intendant Markus Schächter bei der Beratung einer Vorlage zu Stand und Entwicklung von PHOENIX im Fernsehrat. Neben der Berichterstattung über besondere Ereignisse hätten Dokumentationen am Vorabend und am Abend das besondere Interesse der Fernsehzuschauer gefunden. Augenfälligste Veränderung des vergangenen Jahres war ein zum 26. November 2008 rundum erneuertes Design des Senders.

Im Anschluss an die Sitzung des Fernsehrats äußert sich Intendant Markus Schächter zur aktuellen Debatte um den Posten des Chefredakteurs. »Die bis auf den heutigen Tag heftige, kontrovers geführte öffentliche Debatte und auch die unterschiedliche Artikulation in der Fernsehratsdebatte über die Kriterien bei der Bestellung eines Chefredakteurs haben deutlich gemacht, dass hier ein Klärungsbedarf besteht (…). Ich habe deshalb die beiden Gremienvorsitzenden des Senders über meine Entscheidung informiert, in einem ersten Schritt die aufgeworfenen Themen im Verhältnis zwischen Verwaltungsrat, Fernsehrat und Intendant zügig zu klären. Dazu werde ich eine unabhängige Expertise in Auftrag geben, die zur Klärung dieser Fragen beitragen soll (…).« Der Intendant kündigt an, er werde deshalb in Abstimmung mit Nikolaus Brender den Vorschlag für die Verlängerung seines Vertrags zu einem späteren Zeitpunkt einbringen.

Das ZDF verstärkt seine Präsenz auf der Internet-Videoplattform YouTube. Über einen eigenen »Maybrit Illner«-Kanal auf YouTube haben Zuschauerinnen und Zuschauer künftig die Möglichkeit, an der wöchentlichen Diskussionsrunde teilzunehmen. Meinungen und Fragen zum Thema der Sendung können unter www.youtube.de/maybritillner als Video hochgeladen werden. Eine Auswahl der Fragen oder Meinungen wird dann live in die Sendung eingebunden. »Dieses Engagement auf der reichweitenstärksten Videoplattform bringt uns viele Kontakte mit einer Zuschauergruppe, die wir mit unserem Hauptprogramm nur schwer erreichen«, erklärt Intendant Markus Schächter das ZDF-Engagement.
 
 
zum Seitenanfang    
 
  13. bis 22. Februar    
  ZDF und ARD teilen sich die Berichterstattung von den Biathlon-Weltmeisterschaften aus Pyeongchang/Südkorea. Das Zweite berichtet in der ersten WM-Hälfte an insgesamt drei Wettkampftagen. Dabei stehen fünf der elf WM-Rennen auf dem Programm. Das ZDF ist mit einem starken Team unter der Leitung von Markus Lipfert vor Ort: Livereporter sind Christoph Hamm und Herbert Fritzenwenger. Der mehrfache Olympiasieger Sven Fischer steht erneut als Experte zur Verfügung und analysiert zusammen mit Norbert König die Rennen. Regie führt Andreas Lauterbach.  
 
zum Seitenanfang    
 
  16. Februar bis 27. März    
  Politikverdrossenheit, nein danke! Das ZDF sucht im Superwahljahr junge Menschen, die Lust auf Politik und Gestaltung der Gesellschaft haben. Jeder politisch interessierte Deutsche im Alter zwischen 18 und 35 Jahren kann sich bei »Ich kann Kanzler!« bewerben. Mit selbst gedrehten Videos und Fotos von politischen Aktivitäten und kurzen Texten können die Bewerber deutlich machen, warum gerade sie »Kanzler können«. Eine dreiköpfige Jury, bestehend aus Henning Scherf, dem langjährigen Bremer Bürgermeister, dem Fernsehjournalisten Günther Jauch und der Schauspielerin Anke Engelke, entscheidet, wer ins Finale kommt, das im Sommer live im ZDF stattfindet.  
 
zum Seitenanfang    
 
  19. Februar    
  Auf Einladung des ZDF-Fernsehratsvorsitzenden kommen die Spitzen der ARD- und ZDF-Gremien zu ihrem turnusmäßigen Treffen im ZDF-Hauptstadtstudio zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem Erweiterten Präsidium des ZDF-Fernsehrats und den Vorsitzenden der ARD-Rundfunk- und Verwaltungsräte steht die Koordination des Verfahrens zum so genannten Drei-Stufen-Test für Telemedienangebote. In den Gesprächen werden Maßstäbe, Inhalte sowie Zielabläufe für die Genehmigungsverfahren abgestimmt. Beide Seiten sind überzeugt, dass die Gremien ihre neuen Aufgaben kompetent wahrnehmen werden.  
 
zum Seitenanfang    
 
  23. Februar bis 4. April    
  Die »sonntags«-Reporter Ariane Martin und Thomas Kuschke sind auf der Suche nach »Zukunftsmachern«, Menschen, die aktiv etwas dafür tun, dass Mensch und Natur eine gute Zukunft haben. Die Reporter berichten dann in einem Onlinetagebuch unter www.zukunftmachen.zdf.de über ihre Erlebnisse. Die Reiseroute der anschließenden Wochen können auch die Zuschauer mitbestimmen, indem sie im Blog oder per Mail Hinweise geben, wo in ihrer Region »Zukunftsmacher« am Werk sind. Ein Bericht über die interessantesten Begegnungen und Projekte sind dann jeweils sonntags in der Sendung »sonntags – TV fürs Leben« zu sehen.  
 
zum Seitenanfang    
 
  24./28. Februar    
  In dem neuen Zweiteiler »Sommer im ewigen Eis – Die Arktis« bereisen die beiden Autoren Bernd Reufels und Ulli Rothaus Grönland, einen Ort, an dem sich die Zukunft unseres Planeten entscheiden könnte. Mit zwei Kamerateams geht die filmische Reise an der Westküste entlang nach Norden. Ein Team reist über Land, das zweite fährt auf der MS Fram die Küste entlang. So gelingt es beiden, die spektakulären Höhepunkte der Entdeckungsreise zu dokumentieren und das Lebensgefühl des Nordens aufzuspüren.  
Nationalfeiertag in Narsaq
Nationalfeiertag in Narsaq
 
zum Seitenanfang    
 
Das Unternehmen Impressum Kontakt   Erweiterte Suche © ZDF 2010
zdf.de ZDFinfokanal ZDFdokukanal ZDFtheaterkanal arte 3sat phoenix kika