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2009  
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1. Juni PDF 
 
Am Pfingstmontag wandelt das ZDF auf den Spuren des Stammvaters der drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Die Dokumentation »Abraham – Patriarch der Menschlichkeit« der Autorin Renate Beyer spürt der Lebensgeschichte eines Mannes nach, die zu den großen Mythen der Menschheit gehört. 
Bakr Qabbani als Abraham
Bakr Qabbani als Abraham
 
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 2. Juni  
  Katrin Bauerfeind blickt hinter die Kulissen der Europäischen Union. In »EU von A bis Z« fühlt sie kurz vor der Europawahl Brüssel auf den Zahn, entdeckt Unbekanntes und hinterfragt Bekanntes. In der Langen Nacht zur Europawahl gibt es anschließend anderthalb Stunden Gesprächsrunden und Reportagen, die den Ist-Zustand Europas beleuchten. 
 
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 4. Juni  
  3sat lädt ein zum Festspielsommer vor grandioser Kulisse: Der Dirigent Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker lassen im Schlosspark von Schönbrunn bei Wien ihr Publikum musikalische Sternstunden erleben. »Die Nacht« ist dieses Jahr Thema des »Sommernachtskonzerts in Schönbrunn«. 
Sommernachtskonzert in Wien
Sommernachtskonzert in Wien
 
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 6. Juni   
  Gesine Cukrowski führt als Moderatorin durch die zwölfteilige Doku-Reihe »Der Fall« im ZDFinfokanal. Die Schauspielerin, die als Gerichtsmedizinerin an der Seite von Ulrich Mühe in der Krimiserie »Der letzte Zeuge« bekannt wurde, präsentiert spektakuläre Kriminalfälle, die in den vergangenen Jahren für Aufsehen sorgten. Die Reihe »Der Fall« berichtete bereits in den Vorjahren immer wieder über außergewöhnliche Verbrechen. 
Dreharbeiten zur »Langen Nacht der Fälle« mit Gesine Cukrowski
Dreharbeiten zur »Langen Nacht der Fälle« mit Gesine Cukrowski
 
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 7. Juni   
 Mit zwei Sondersendungen informiert das ZDF umfassend über die Europawahl. Über zwei Stunden Berichterstattung sowie ein begleitendes Onlineangebot tragen der Besonderheit dieser Wahl Rechnung, bei der rund 375 Millionen Menschen in 27 Ländern aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben. Zu Gast im ZDF-Wahlstudio sind Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, und Focus-Chefredakteur Helmut Markwort, die gemeinsam mit Politikprofessor Karl-Rudolf Korte die Trends des Abends kommentieren und das Wahlergebnis aus bundespolitischer Sicht beleuchten.

Anlässlich des Bundestagswahlkampfs starten das ZDF und das Videoportal YouTube eine neuartige Plattform des politischen Dialogs. Auf www.youtube.de/openreichstag haben Interessierte, in Anlehnung an den US-Präsidentschaftswahlkampf 2008, die Möglichkeit, sich auf dem YouTube-Kanal umfassend aus erster Hand zu informieren und sich aktiv an der politischen Debatte zu beteiligen. Zudem bündelt der Kanal ZDF-Beiträge zur Bundestagswahl, die von den Nutzern kommentiert werden können. In drei Phasen setzt das Projekt verschiedene Schwerpunkte.
  
 
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 9. bis 23. Juni   
  Die dreiteilige Dokumentation »Die Fürsten von Monaco« erzählt die Geschichte der Dynastie Grimaldi. Der erste Teil zeichnet ein persönliches und politisches Porträt von Albert II., dem heutigen Herrscher von Monaco. Teil zwei geht der Frage nach, wie die Ehe von Grace Kelly und Fürst Rainier wirklich war. Teil drei porträtiert die beiden ungleichen Schwestern Caroline und Stéphanie von Monaco. 
 
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 11. Juni  
  Wenige Tage nach den Europawahlen kommt die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel zu »Maybrit Illner«. Sie stellt sich als alleiniger Gast nicht nur den Fragen der Moderatorin, sondern auch Fragen von Zuschauerinnen und Zuschauern, die aus dem Publikum oder über den »Maybrit-Illner«-YouTube-Kanal an die Kanzlerin gerichtet werden. 
 
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 13. Juni   
  Die Denkmalschutzsendung »Bürger, rettet Eure Städte« geht auf Sommerreise. Von Rügen bis zum Schwarzwald stellt Moderator Werner von Bergen Orte vor, die zu den begehrtesten Reisezielen in Deutschland gehören und bei denen die historische Bausubstanz erhalten werden muss. Die Reise beginnt mit der Bäderarchitektur auf Rügen. 
 
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 15. Juni   
  Die Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel startet eine Ausschreibung in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Unter dem Titel »Bodybits – Analoge Körper in digitalen Zeiten« sind junge Filmemacherinnen und Filmemacher aufgerufen, Vorschläge für mittellange Dokumentarfilme online einzureichen. Gesucht werden Projekte, die sich mit dem veränderten Körperbild und Körperverständnis in unserer digitalen Welt beschäftigen. Am Ende der Ausschreibung werden fünf Projektvorschläge zur Produktion ausgewählt. »Bodybits« ist nach »Absolute Beginner – Der erste Job« (2002) und »Agenda 2020 – Wie werden wir leben?« (2006) der dritte Wettbewerb des Kleinen Fernsehspiels für junge Filmemacher. 
 
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 17. Juni  
  Der erste Preis des Victor-Klemperer-Jugendwettbewerbs geht in diesem Jahr an acht Schüler­innen und Schüler der Pestalozzi-Förderschule im niedersächsischen Rinteln. Sie überzeugten die Jury mit einem Theaterstück zu »60 Jahre Grundgesetz«, dem Thema des diesjährigen Wettbewerbs. Unter dem Motto »Diesen Schuh zieh ich mir an!« verfassten die Gewinner ein Bühnenstück, das die wichtigsten Artikel des Grundgesetzes aus persönlicher Perspektive interpretiert. Der von ZDF, dem Bündnis für Demokratie und Toleranz sowie der Dresdner Bank initiierte Wettbewerb wurde im Jahr 2000 als Reaktion auf die steigende Anzahl rechtsradikaler Straftaten ins Leben gerufen und ist mit bislang rund 100 000 Teilnehmern der größte seiner Art in Deutschland. 
 
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 19. Juni  
  Das größte politische Nachwuchstalent ist der 18-jährige Schüler Jacob Schrot aus Brandenburg. In der Finalshow von »Ich kann Kanzler!« kürte die Jury, bestehend aus Anke Engelke, Henning Scherf und Günther Jauch, den Sieger, der sich bei der Vorentscheidung gegen 2 500 Bewerber und schließlich gegen eine Auswahl der sechs besten Kandidaten durchgesetzt hatte. Auf den zweiten Platz kam Philip Kalisch aus Hamburg, Dritte wurde die türkischstämmige Schülerin Nuray Karaca aus Wiesbaden. 
Jacob Schrot inmitten der »Kanzler«-Jury
Jacob Schrot inmitten der »Kanzler«-Jury
 
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 26. Juni  
  In einer Beratung mit dem Fernsehrat kündigt Intendant Markus Schächter an, dass das ZDF für TV-Moderatoren eine strengere Genehmigungspraxis für Nebentätigkeiten plane: »Wir werden uns die Höhe der Honorare künftig genauer ansehen. Sie darf nicht zu einer Beeinträchtigung der journalistischen Arbeit führen.« Weiterhin kündigt er an, dass er den Verwaltungsrat künftig regelmäßig über die Thematik informieren und das Thema auch auf Spitzenebene mit der ARD besprechen werde.

Der Fernsehrat in Mainz beschließt eine Richtlinie für die Genehmigung von Telemedienangeboten. Sie regelt das Verfahren des Drei-Stufen-Tests für die Telemedienangebote des ZDF sowie die gemeinschaftlichen Angebote von ZDF und ARD. Nach §§ 11 und 11a des Rundfunkstaatsvertrags ist es Auftrag des ZDF, durch die Herstellung und Verbreitung von Fernsehprogrammen und Telemedien als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken. Durch die Telemedienangebote soll allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe an der Informationsgesellschaft ermöglicht, Orientierungshilfe geboten sowie die technische und inhaltliche Medienkompetenz aller Generationen und von Minderheiten gefördert werden.

Der Fernsehrat nimmt das Telemedienkonzept des MDR zur Einführung der Mediathek KI.KAplus im Rahmen des Drei-Stufen-Testverfahrens zustimmend zur Kenntnis. Das Angebot entspreche dem gesetzlichen Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Gleiches gilt für das Telemedienkonzept des MDR zur Einführung des Online-Vorschulportals www.kikaninchen.de. Beide Angebote tragen nach der Beurteilung des Fernsehrats den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft Rechnung. Gegenüber den bereits vorhandenen Angeboten seien sie eine Bereicherung mit Lehr- und Lerninhalten und können dazu beitragen, die Medienkompetenz der Kinder unterschiedlicher Altersgruppen sowie die Sprachaneignung insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund zu fördern.

Intendant Markus Schächter zieht vor dem Fernsehrat in Mainz eine positive Bilanz des länder­übergreifenden Vollprogramms 3sat seit dem Sendestart am 1. Dezember 1984. Seit Beginn seines Bestehens habe 3sat die Kulturprogramme des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschland, Österreich und der Schweiz gebündelt und sich im Laufe der Jahre zur Plattform des deutschsprachigen Kulturraums entwickelt. Wesentlichen Anteil am steigenden Markt haben die seit dem Jahr 2006 in 3sat ausgestrahlten Programmschwerpunkte.

Die Frauengleichstellung im Wirtschaftsunternehmen ZDF kommt Jahr für Jahr kontinuierlich voran, teilt Intendant Markus Schächter bei der Beratung des Erfahrungsberichts der Gleichstellungsbeauftragten Monika Hoffmann im Fernseh-rat mit. Aktuell liegt der Anteil der festangestellten und zeitvertraglich verpflichteten Mitarbeiterinnen im ZDF bei 50,7 Prozent. Im vergangenen Jahr war dieser Wert erstmals über die 50-Prozent-Hürde gestiegen. Seit 1990 hat der Frauenanteil an der ZDF-Belegschaft um 15,7 Prozentpunkte zugelegt.
 
 
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 26. Juni bis 4. Juli  
  Mit insgesamt 15 Produktionen ist das ZDF auf dem 27. Filmfest München vertreten, davon zehn in der Sektion »Deutsche Fernsehfilme«. Das ­Dokudrama »Dutschke« mit Christoph Bach in der Titelrolle feiert Weltpremiere. Für den Film »Ellas Geheimnis« über das Thema Apartheid stand Hannelore Hoger in Südafrika vor der Kamera. In der Sektion »Neue deutsche Kinofilme« ist das ZDF zwei Mal vertreten: Regisseurin und Autorin Gesine Danckwart stellt den außergewöhnlichen Frauenfilm »UmdeinLeben« vor. »Diamantenhochzeit« unter der Regie von Michael Kupczyk ist eine rasante, rabenschwarze Komödie. 
 
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 27. Juni  
  Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Kindernachrichtensendung »logo!« lädt Johannes B. Kerner die ganze Familie zu einem spannenden Quizabend ein. In »logo! – Das Jubiläumsquiz« präsentiert der Moderator Fragen rund um kuriose und erstaunliche Ereignisse, die in den letzten 20 Jahren die Welt bewegten. Experten, Zeitzeugen und Prominente steuern im Studio Antworten bei und sorgen mit ihren Showauftritten für Unterhaltung. 
Johannes B. Kerner und junge Gäste beim »logo«!-Jubiläumsquiz
Johannes B. Kerner und junge Gäste beim »logo«!-Jubiläumsquiz
 
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 30. Juni  
  Im Hauptstadtstudio Berlin werden in Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg die Preisträger des Deutschen Gründerpreises 2009 bekanntgegeben und geehrt. Marietta Slomka führt durch die Veranstaltung, zu der neben den nominierten Unternehmen Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Medien erwartet wird. Das ZDF berichtet in der Dokumentation »Raus aus der Krise!« von der Preisverleihung und stellt einige der Nominierten vor. 
 
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 30. Juni/7./21./28. Juli  
  In vier neuen Folgen der Dokumentarreihe »Die Königskinder« werden vier europäische Thronfolger und ihre bürgerlichen Partner vorgestellt: Prinzessin Victoria von Schweden und Daniel Westling, der englische Kronprinz William und seine Freundin Kate Middleton, Dänemarks Kronprinz Frederik und Mary Elizabeth Donaldson sowie Felipe von Spanien und Letizia Ortiz. 
 
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