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2009  
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1. November PDF 
 
ZDFneo geht an den Start. Der neue Zielgruppenkanal will mit einem Programmkonzept überzeugen, das sich an der Lebenswelt junger Familien und den Nutzungsgewohnheiten der Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen 25 und 49 Jahren orientiert. Der Umbau des vorherigen ZDFdokukanals zu ZDFneo ist Teil der strategischen Neuausrichtung, mit der das ZDF die Herausforderungen der digitalen Zukunft erfolgreich meistern will.

Im Rahmen seines Engagements zum 1000-jährigen Jubiläum des Mainzer Doms widmet das ZDF dem Gotteshaus einen besonderen Programmakzent. Kernstück ist die Dokumentation »Die Jahrtausendkathedrale – Der Mainzer Dom«, die in der Reihe »Terra X« ausgestrahlt wird. Im »nachtstudio« diskutiert Volker Panzer mit Kardinal Karl Lehmann und namhaften Historikern über »1000 Jahre Mainzer Dom – 1000 Jahre deutsche Geschichte«.
 
Chorleiter Stefan Schmidt (Mitte) mit seinem »Straßenchor«
Chorleiter Stefan Schmidt (Mitte) mit seinem »Straßenchor«


Fragmente des Westlettners aus dem Mainzer Dom
Fragmente des Westlettners aus dem Mainzer Dom
 
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 1./4. November   
  In der zweiteiligen Neuverfilmung des Abenteuer-Klassikers »Der Seewolf« erzählt Autor Nigel Williams ein modernes Psychodrama nach der Romanvorlage von Jack London. In den Hauptrollen sind Sebastian Koch als Kapitän Wolf Larsen, Tim Roth als sein Bruder Death Larsen, Neve Campbell als Maud Brewster und Stephen Campbell-Moore als Humphrey van Weyden zu sehen. Regisseur Mike Barker inszenierte das packende Abenteuer auf hoher See.  
Sebastian Koch als »Der Seewolf«
Sebastian Koch als »Der Seewolf«
 
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 8. November   
  ZDFneo widmet dem Mauerfall einen ganzen Thementag. Unter dem Motto »Freier Fall« bietet der Digitalkanal gänzlich neue Blickwinkel auf das Jahrhundertereignis, berichtet von ungewöhnlichen Schicksalen, von Trennungen und Wiedervereinigungen, und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der jüngsten deutschen Vergangenheit. Dabei bestimmen Produktionen wie »Die DDR – der große Test«, »Schulz & Schulz« oder Dokumentationen wie »Das Wunder von Berlin«, »Berlin is in Germany« oder »Der Fluchtschwimmer« das Programm. Ein Highlight des Abends ist der in weiten Teilen auf wahren Begebenheiten basierende Spielfilm »Die Todesautomatik«.

Der mit 6 000 Euro dotierte 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm auf der 33. Duisburger Filmwoche geht an »Oceanul Mare« von Katharina Copony. Anhand des Lebenswegs dreier chinesischer Immigranten in Bukarest lotet der Film auf vielschichtige Weise Formen des Fremdseins aus. Außerdem werden in Duisburg zwei ZDF/3sat-Koproduktionen ausgezeichnet: »Zum Vergleich« von Harun Farocki erhält den ARTE-Dokumentarfilmpreis, und »Shanghai Fiction« von Julia Albrecht und Busso von Müller den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts.
   
 
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 8./9. November   
 Die Intendanten von ZDF und IBA (Israeli Broadcasting Authority) vereinbaren eine enge Zusammenarbeit anlässlich der Berichterstattung zum 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Bereits am Vorabend beginnt die IBA, den Fernsehzuschauern in Israel die Festivitäten mit Liveberichten aus Berlin zugänglich zu machen. Als Auftaktereignis zeigt der Sender zudem die ZDF-Produktion »Das Wunder von Berlin« im israelischen Fernsehen. Darüber hinaus ergänzen verschiedene Dokumentationen zum Ende des Kalten Kriegs und zum Fall der Mauer das Programm der IBA am 9. November.  
 
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 10. November bis 8. Dezember  
  Die fünfteilige Reihe »Die Sternstunden der Deutschen«, präsentiert von Dunja Hayali und Steffen Seibert, erinnert an die bewegendsten Momente der deutschen Geschichte. Zuvor haben Meinungsforschungsinstitute im Rahmen einer groß angelegten Befragung ermittelt, welches die wichtigsten, glücklichsten und bedeutendsten Momente aus der Sicht der Deutschen sind. Aus einer Themenliste mit insgesamt 100 Momenten haben die Befragten ihre Reihenfolge gewählt. Die 20 Favoriten stehen im Mittelpunkt der Sendungen.  
 
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 12. November   
  Die neue Krimiserie »SOKO Stuttgart« startet. Die Sonderkomission aus der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt ist das jüngste Mitglied der erfolgreichen »SOKO«-Familie, die 1978 in München mit der legendären »SOKO 5113« gegründet wurde. Inzwischen sind die Kommissare darüber hinaus in Leipzig, Kitzbühel, Köln, Wismar und Wien dem Verbrechen auf der Spur. Mit der neuen »SOKO Stuttgart« komplettiert das ZDF die »SOKO«-Schiene – von montags bis freitags wird nun durchgängig von einer Sonderkommission ermittelt. 
Das Team der »SOKO Stuttgart«: Benjamin Strecker, Peter Ketnath, Astrid M. Fünderich, Karl Kranzkowski und Nina Gnädig
Das Team der »SOKO Stuttgart«: Benjamin Strecker, Peter Ketnath, Astrid M. Fünderich, Karl Kranzkowski und Nina Gnädig
 
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 12./13. November  
  Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Kindernachrichtensendung »logo!« und im 20. Jahr der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention veranstaltet das ZDF eine Fachtagung zum Thema Partizipation von Kindern. Die Veranstaltung möchte den Anstoß zu einer Auseinandersetzung mit einem Thema leisten, das von hoher gesellschaftlicher Relevanz ist. »Die Tagung beschäftigt sich mit einem demokratischen Schlüsselbegriff. Partizipation ist der Motor der modernen, vernetzten Informationsgesellschaft, die ein Miteinander aller Generationen, von Älteren, Jüngeren und besonders auch von Kindern, erfordert«, erläutert Intendant Markus Schächter den Teilnehmern. Die Fachtagung zeigt in Vorträgen, Präsentationen und Workshops verschiedene Möglichkeiten der sinnvollen Kinderbeteiligung auf.  
 
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 13. November   
  Die neue Krimiserie »Flemming« startet mit einem 90-minütigen Pilotfilm mit dem Titel »Glanz in deinen Augen«. Samuel Finzi spielt den Diplompsychologen Dr. Vincent Flemming, der unter anderem als kriminalpsychologischer Sachverständiger im Landeskriminalamt Berlin tätig ist. Claudia Michelsen ist Ann Gittel, Leiterin der Mordkommission und Flemmings geschiedene Ehefrau. Im ersten Fall werden Dr. Flemming und Ann Gittel mit einer Kindesentführung konfrontiert.  
Noch wissen Dr. Flemming 
(Samuel Finzi) und Ann Gittel 
(Claudia Michelsen) nicht, 
was auf sie zukommt
Noch wissen Dr. Flemming (Samuel Finzi) und Ann Gittel (Claudia Michelsen) nicht, was auf sie zukommt
 
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 14. November   
  Das ZDF startet in den Weltcup-Winter 2009/2010: Zuerst geht es nach Levi/Finnland, wo Maria Riesch und ihre Sportkolleginnen erstmals in dieser Saison ihre Slalomkünste unter Beweis stellen. Weitere Stationen sind unter anderem Park City/USA. Von dort berichtet Reporter Martin Wolff vom Zweierbobrennen der Damen und Herren. Wolf-Dieter Poschmann meldet sich außerdem aus dem Eisschnellauf-Mekka Heerenveen in den Niederlanden. Thomas Wark und Kristin Otto berichten darüber hinaus vom topbesetzten Schwimm-Weltcup aus der Schwimmhalle des Europasportparks in Berlin.  
 
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 16. November bis 28. Dezember  
 100%Leben, die jährliche Dokumentarfilmreihe der Redaktion Das kleine Fernsehspiel, umfasst sieben Erstausstrahlungen, bei denen die Regisseurinnen und Regisseure ihre Protagonisten über besonders lange Zeiträume begleitet haben. Entstanden sind dabei packende und einfühlsame Filme, die eindringlich von den Hoffnungen und Enttäuschungen ihrer Darsteller erzählen. Die Reihe startet mit »Henners Traum – Das größte Tourismusprojekt Europas«. 
 
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 18. November  
  Bereits zum zweiten Mal begrüßt Markus Lanz die Zuschauer bei »Gut zu wissen«, dem Promi-Quiz für die Welthungerhilfe. Mitstreiter für die gute Sache sind dieses Mal Katrin Müller-Hohenstein, Barbara Hahlweg, Wolfgang Niedecken, Andy Borg, Ralf Schumacher und Andrea Kiewel. Während der Sendung haben die Zuschauer die Möglichkeit, für die Welthungerhilfe zu spenden. 
 
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 21. November  
  Den 3sat-Zuschauerpreis erhält der Film »Frau Böhm sagt Nein« mit Senta Berger in der Hauptrolle. Der Preis wird jährlich im Rahmen des Fernsehfilm-Festivals Baden-Baden verliehen. In diesem Jahr geht er an die Regisseurin Connie Walther, an die Schauspielerin Lavinia Wilson, an den Produzenten Mark Horyna und die Drehbuchautorin Dorothee Schön. Darüber hinaus wurde ein Preis von Studenten verschiedener Filmhochschulen an den Film »Mogadischu« vergeben.  
 
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 24. November  
 Markus Schächter erhält bei der diesjährigen Verleihung der International Emmy Awards den Ehrenpreis »Emmy Directorate Award«. Die Jury lobt in ihrer Begründung unter anderem die große Weitsicht, mit der Schächter das ZDF auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters vorbereitet habe. Er habe dazu beigetragen, den Sender in einem der wettbewerbsintensivsten TV-Märkte der Welt national und international hervorragend zu positionieren.  
 
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 26. November  
 Das UNESCO-Welterbe Dachstein bildet die Kulisse einer neuen Serie mit dem Titel »Die Bergwacht«. In vorerst vier Folgen zeigen die aufwändig produzierten Episoden die faszinierende Bergwelt und erzählen Geschichten vom Leben einer jungen Generation zwischen Tradition und Moderne. Die Hauptrollen spielen Martin Gruber als Extremkletterer Andreas Marthaler, Stefan Murr als dessen bester Freund und Chef der Bergwacht Stefan Hofer sowie Stefanie von Poser als dessen Frau Emilie.  
Stefan (Stefan Murr, links) stirbt in den Armen seines Freundes Andreas (Martin Gruber)
Stefan (Stefan Murr, links) stirbt in den Armen seines Freundes Andreas (Martin Gruber)
 
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 28. November  
 3sat feiert sein 25. Senderjubiläum. Am 1. Dezember 1984 begrüßten die beiden Moderatorinnen, Vera Russwurm aus Österreich (ORF) und Dagmar Wacker aus der Schweiz (SRG), gemeinsam mit ihrem Kollegen aus Deutschland, Helmut Bendt (ZDF), die Zuschauer. 1993 kam die ARD als vierter Partner des Gemeinschaftsprogramms hinzu. Von einem Versuchsprojekt hat sich 3sat zur Kultmarke im deutschsprachigen Fernsehen entwickelt. Der Senderslogan »anders fernsehen« ist bis heute Motto für 3sat geblieben. Anlässlich des Jubiläums stellt Katrin Bauerfeind in »Deutschland von A bis Z«, »Österreich von A bis Z« und »Die Schweiz von A bis Z« die Partnernationen auf originelle Weise vor.

Zum vierten Mal wird der Deutsche Theaterpreis »Der Faust« vergeben. Auch dieses Mal ist der ZDFtheaterkanal Partner der Veranstaltung. »Der Faust« ist ein nationaler, undotierter Preis, der auf die große Vielfalt und Leistungskraft des Theaters aufmerksam machen will. In der Sparte »Darstellerische Leistung Schauspiel« wird Meike Droste für die Rolle der Mascha in Die Möwe geehrt. In der Kategorie »Choreografie« geht der undotierte Preis an Martin Schläpfer vom Mainzer Staatstheater für das Tanzstück »Sinfonien«. Die Auszeichnung für das Lebenswerk geht posthum an die verstorbene Choreografin Pina Bausch. Es moderieren die Schauspieler Inga Busch und Gustav Peter Wöhler.

In der »Kinder-Küchenschlacht« kochen fünf Junggourmets ihre Lieblingsgerichte. Ein Sternekoch begleitet die Teilnehmer durch die Sendung und zeigt ihnen den letzten Schliff für ihre Gerichte. Ein fachkundiger Experte entscheidet, welcher junge Hobbykoch zum Sieger gekürt wird und damit seine Mitstreiter auf die Plätze verweist. Die vier Folgen werden moderiert von Horst Lichter, Johann Lafer, Alexander Herrmann und Steffen Henssler.
 
Die 3sat-Moderatorinnen und -Moderatoren der ersten Stunde: Helmut Bendt, Dagmar Wacker und Vera Russwurm
Die 3sat-Moderatorinnen und
-Moderatoren der ersten Stunde: Helmut Bendt, Dagmar Wacker und Vera Russwurm


Horst Lichter und seine kleinen Hobbyköche
Horst Lichter und seine kleinen Hobbyköche
 
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 29. November  
 Das festliche Adventskonzert aus Dresden ist seit sieben Jahren zur festen Tradition am ersten Adventssonntag geworden. In diesem Jahr stehen zwei Komponisten im Mittelpunkt, deren Jubiläum die Musikwelt feiert: Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn Bartholdy. Als Solisten wirken die tschechische Mezzosopranistin Magdalena Kožená, der amerikanische Bariton Thomas Hampson und die Cellistin Sol Gabetta mit. Die musikalische Leitung des Konzerts aus der Frauenkirche in Dresden liegt wie im Vorjahr in den Händen von Christoph Eschenbach.  
 
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