Der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX, ein Gemeinschaftsunternehmen von ZDF und ARD, nahm am 7. April 1997 seinen Sendebetrieb auf. Im Jahr 2007 feierte PHOENIX sein zehnjähriges Bestehen. Programmgeschäftsführer des ZDF ist seit dem 1. März 2005 Christoph Minhoff.
Seit August 2000 hat PHOENIX seinen Sitz im ehemaligen ZDF-Hauptstadtstudio in Bonn. Das 24-Stunden-Programm ist europaweit über ASTRA 1 C zu empfangen und über das Kabelnetz aller Bundesländer auf unterschiedlichen Kanälen sowie in den meisten Ballungsgebieten über das digital-terrestrische Angebot DVB-T. PHOENIX beschäftigt 91 Mitarbeiter, davon 62 in den Redaktionen, in der Technik sind es 29. Der Jahresetat beläuft sich auf rund 35 Millionen Euro.
PHOENIX ist ein in Deutschland einmaliges Informationsangebot. Es ruht auf den drei Säulen: Ereignisübertragungen, Dokumentationen und Reportagen sowie Gesprächssendungen. PHOENIX sendet laut seinem Programmauftrag politisch und gesellschaftlich herausragende Ereignisse, oft in Verbindung mit einordnenden Gesprächsendungen. Mit 30 Sendeplätzen pro Woche runden Dokumentationen das Informationsangebot ab. So bietet nur PHOENIX »das ganze Bild«.
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