Petra Birkenbeil, Leiterin der Hauptabteilung Finanzen
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Finanzen

II. Haushaltsplan 2013

Die nachfolgenden Erläuterungen zum Wirtschaftsplan 2013 beziehen sich ausschließlich auf die EBS-Systematik.

Betriebshaushalt 2013
Der Betriebshaushalt 2013 schließt mit einem Defizit von 9,3 Mio. Euro.

Erträge
Die Summe der Erträge im Geschäftsjahr 2013 beträgt 2 010,7 Mio. Euro und liegt damit um 17,4 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres.

Der Ansatz für die Erträge aus Rundfunkbeiträgen liegt mit 1 741,9 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahresplanwertes. Mit dem Jahr 2013 beginnt das erste Jahr der neuen Gebühren- beziehungsweise Beitragsperiode, und es greifen in diesem Zusammenhang ab dem 1. Januar 2013 erstmalig die Regelungen des neuen Rundfunkfinanzierungsmodells. Dieses sieht, im Gegensatz zum bisherigen gerätebezogenen System, einen Beitrag für Wohnungen und Betriebsstätten vor.

Die Netto-Werbeerträge sind in Höhe von 116,5 Mio. Euro veranschlagt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Reduzierung um 8,5 Mio. Euro. Dieser Rückgang beruht im Wesentlichen darauf, dass im Jahr 2013 keine so hochkarätigen Sportgroßereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft oder die Olympischen Sommerspiele anstehen. Damit liegt der Anteil der Werbeerträge an den Gesamterträgen mit 5,8 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vorjahres. Für das ebenfalls unmittelbar vom Sport abhängige Sponsoring verringert sich der Ansatz gegenüber dem Vorjahr um 12,8 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro.

Hierbei wurde für die Planung zudem berücksichtigt, dass ab dem Jahr 2013 die neuen Regelungen des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrages greifen, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zeitliche Beschränkungen für das Sponsoring vorsehen.

Durch das Fehlen von wesentlichen Sportgroßereignissen im Jahr 2013 ergeben sich außerdem Einbußen beim Ansatz der Kostenerstattungen. Der Ansatz liegt mit 7,4 Mio. Euro um 3,8 Mio. Euro unter dem Vorjahresansatz, geht allerdings auch mit korrespondierenden Minderaufwendungen auf der Aufwandsseite einher.

Die Verwertungserlöse liegen mit 23,2 Mio. Euro um 9,5 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau, was im Wesentlichen auf die geringeren Erträge im Zusammenhang mit dem Programmvertrieb durch die ZDF Enterprises GmbH zurückzuführen ist. Dies ist die Folge eines veränderten Modells beim Programmvertrieb, das sich im Zuge der Umsetzung der Vorgaben zur Marktkonformität als sinnvoll herausgestellt hat. Diese Umstellung ist zwar mit Veränderungen bei verschiedenen Ertragsund Aufwandspositionen verbunden, in der Gesamtbetrachtung sind diese Effekte jedoch ergebnisneutral.

Die geplanten Erträge aus Mieten und Pachten liegen mit 1,5 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahresansatzes.

Der Ansatz der Zinserträge trägt mit 12,6 Mio. Euro (./. 2,4 Mio. Euro) der allgemeinen Zinsentwicklung Rechnung.

Die Anderen Erträge sind in Höhe von 97,1 Mio. Euro eingeplant, das sind 3,1 Mio. Euro weniger als im Vorjahr. Der Rückgang ergibt sich aus den per Saldo rückläufigen Ertragserwartungen der unter den Anderen Erträgen zusammengefassten kleineren Ertragspositionen.

Aufwendungen
Den Erträgen stehen im Jahr 2013 geplante Aufwendungen in Höhe von 2 020,0 Mio. Euro gegenüber. Davon entfallen gemäß der EBS-Systematik 1 484,7 Mio. Euro auf die Programmbereiche und rund 231,6 Mio. Euro auf die Gemeinkostenbereiche. Die Gemeinkostenbereiche werden wiederum durch eine Umlage an die Dienstleisterbereiche in Höhe von ./. 17,4 Mio. Euro entlastet. Für die Übrigen Gemeinkosten sind Aufwendungen in Höhe von 267,8 Mio. Euro veranschlagt. Bei den Dienstleisterbereichen ist als Saldo von Erlösen und Kosten ein Verlust (= positiver Zusatzaufwand) von rund 12,8 Mio. Euro kalkuliert. Zudem sind die zentral budgetierten Personalaufwendungen mit 40,4 Mio. Euro vorgesehen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Personalaufwendungen, die nicht den jeweiligen Geschäftsbereichen zugeordnet werden können beziehungsweise für die eine dezentrale Zuordnung nicht zweckmäßig wäre (kurzfristig Beschäftigte, Auszubildende).

Die Personalaufwendungen insgesamt, also unter Berücksichtigung der dezentral verursachungsgerecht veranschlagten Personalkosten, sind mit 362,8 Mio. Euro geplant. Ohne die Aufwendungen für Versorgung beläuft sich der Anteil der Personalaufwendungen an den Gesamtaufwendungen im Jahr 2013 auf 14,5 Prozent, einschließlich der Versorgung ergibt sich eine Quote von 18,0 Prozent.

Die Aufwendungen der Programmbereiche reduzieren sich gegenüber dem Vorjahr um rund 124,8 Mio. Euro (./. 7,8 Prozent) auf 1 484,7 Mio. Euro.

Der darin enthaltene Sendeaufwand beträgt 1 169,1 Mio. Euro und liegt um 111,4 Mio. Euro (./. 8,7 Prozent) unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang beim Sendeaufwand im Vergleich zum Vorjahresansatz ist im Wesentlichen auf die geringere Anzahl von herausragenden Sportgroßereignissen zurückzuführen. Diesem Minderbedarf stehen Mehraufwendungen durch das wieder einzusetzende Regelprogramm mit einem Volumen von per Saldo 21,2 Mio. Euro gegenüber.

Auch im Jahr 2013 sollen im Programm die Standards dafür mitdefiniert werden, was im deutschen Fernsehen sehenswert, meinungsbildend, interessant und relevant ist. Die ZDF-Programme sollen zeigen, wie Fernsehen zeitgemäß informieren, unterhalten, bilden und insgesamt orientieren kann. Dabei bleibt die kontinuierliche Modernisierung der Angebote ein Schwerpunkt der Programmarbeit.

Umfassende Information, die Vermittlung von Wissen, die Darstellung der Vielfältigkeit von Kultur und Natur sowie Angebote zur Orientierung in Alltags- wie auch Daseinsfragen sind Kernkompetenzen des ZDF und prägen in der Zuschauersicht maßgeblich das Image des Senders: Historische und zeitgeschichtliche Dokumentationen, Wissenschafts-und Kulturmagazine, Natur- und Tiersendungen versuchen, die vielfältigen Phänomene und Probleme des Lebens in einem Gesamtzusammenhang zu sehen sowie die komplizierten Sachverhalte der Welt und des Weltgeschehens möglichst vielen Zuschauern nachvollziehbar darzustellen. Die kultur-, wissenschafts- und naturgeschichtlichen Stoffe wird das ZDF in Hochglanzqualität und neuester Machart erzählen, häufig präsentiert von prominenten Persönlichkeiten. Dabei soll weiterhin erfolgreich ein breites Publikum angesprochen werden.

Das Sportjahr 2013 wird nicht, wie das Jahr 2012, von herausragenden Großereignissen wie der Fußball-Europameisterschaft der Männer in Polen und der Ukraine und den Olympischen Sommerspielen in London geprägt. Besondere Ereignisse werden die U21-Fußball-Europameisterschaft in Israel und die Frauen-Fußball-Europameisterschaft in Schweden sein, die bei deutscher Beteiligung gemeinsam mit der ARD übertragen werden. Des Weiteren wird sich die Sportberichterstattung auf die Wintersport-Wochenenden im Wechsel mit der ARD konzentrieren, einschließlich der Übertragung der Vierschanzen-Tournee im Skispringen. Live-Fußball wird auch in weiteren Länderspielen der deutschen Nationalmannschaften von Männern und Frauen sowie bei 18 Spielen der Champions League (inklusive Supercup und Qualifikation) zu sehen sein. Zu den weiteren Höhepunkten der Sportberichterstattung 2013 gehören die Handball-Weltmeisterschaft, die Alpine und Nordische Ski-Weltmeisterschaft, die Biathlon-Weltmeisterschaft, die Schwimm-Weltmeisterschaft sowie die Ruder-Weltmeisterschaft.

Zeitgemäß, lebendig und nah am öffentlichen Diskurs: Nach diesen drei Kriterien wählt das ZDF bei Fernsehfilmen und Mehrteilern seine Geschichten, Themenfelder und Lebenswirklichkeiten, seine Sujets und Milieus aus. Die fiktionalen Programme sollen dabei nicht nur unterhalten, sondern auch die Reflexion individueller wie gesellschaftlicher Verhaltensweisen und Prozesse anregen. Auch im Jahr 2013 soll die gewohnt abwechslungsreiche Mischung aus Komödien, Krimis, melodramatischen und sozialen Filmstoffen fortgeführt werden. Mehrteiler sind dabei besondere Highlights im fiktionalen Angebot des ZDF. Zudem werden die emotionalen Verfilmungen von melodramatischen Stoffen – weiterhin gekonnt inszeniert und hochkarätig besetzt – den Sonntagsfilm unter der neuen Rubrik Herzkino repräsentieren. Der Sendeplatz am Sonntag um 22 Uhr steht weiterhin ganz im Zeichen erstklassiger, prämierter und vielbeachteter europäischer Krimireihen.

Ferner wird das ZDF auch als Anbieter hochwertiger moderner Kinounterhaltung – auf den Sendeplätzen im Montagskino im ZDF um 22.15 Uhr sowie an Feiertagen und an Sonntagnachmittagen unter dem Label KinoMagie – mit Erstsendungen beziehungsweise Free-TV-Premieren – in der Primetime wieder starke Akzente setzen.

Auch wird das ZDF – im Bemühen um einen eigenen Stil – weiterhin das Bedürfnis vieler Zuschauer nach Unterhaltung mit Substanz aufgreifen. Dabei gilt es mehr denn je, Events und Programmhighlights mit einem gesellschaftlichen Widerhall zu kreieren, die eine Verbindung aus Erlebnis, unterhaltendem Zeitgeschehen und Alltagskultur herstellen.

Die Sendeleistung des Gemeinschaftsprogramms 3sat liegt mit 525 600 Minuten leicht unter dem Ansatz des Vorjahres. Der Sendeaufwand reduziert sich hingegen erheblich um 4,5 Mio. Euro auf 30,2 Mio. Euro. Die Veränderung resultiert in erster Linie aus dem Zusammenschluss der 3sat-Sendeleitung mit der Sendeleitung des ZDF-Programms.

Der Sendeaufwand für ARTE beträgt 36,6 Mio. Euro und ist gegenüber dem vorangegangenen Jahr mit einer leichten Reduzierung von 0,5 Mio. Euro verbunden. Dabei entspricht die Sendeleistung mit 80 000 Minuten dem Vorjahresansatz. Dem Sendeaufwand stehen entsprechende ARTE-Erträge gegenüber, die dem ZDF von ARTE Deutschland für die bereitgestellten Programmbeiträge zufließen. Für PHOENIX ist 2013 ein Gesamtaufwand von 15,6 Mio. Euro (./. 2,4 Mio. Euro) vorgesehen.

Der Ansatz für den Kinderkanal beim ZDF beträgt 41,9 Mio. Euro. Er beinhaltet sowohl den Aufwand für vom ZDF zugelieferte Programme als auch die Kostenbeteiligung des ZDF an den in der Zentrale in Erfurt erstellten Programmbeiträgen.

Die Aufwendungen der Gemeinkostenbereiche, die für die Gesamtheit des ZDF tätig sind und folglich nicht unmittelbar Produktionen oder dem Programm zugeordnet werden können, sind im Haushalt 2013 um rund 2,7 Mio. Euro beziehungsweise rund 1,2 Prozent geringer angesetzt als im Vorjahr und betragen nunmehr 231,6 Mio. Euro. Der Rückgang der Aufwendungen ergibt sich aus mehreren Faktoren. Hier ist zum Beispiel der geringere Plan-Etat des Bereichs Intendanz/Justitiariat bei den Beteiligungen zu nennen, der sich im Wesentlichen durch die bereits angesprochene Umstellung des Modells beim Programmvertrieb mit der Tochtergesellschaft ZDF Enterprises GmbH und den damit verbundenen geringeren Aufwendungen ergibt. Auch im Bereich Leitung/ Zentrale Bereiche der Produktionsdirektion ergeben sich im Vergleich zum Vorjahr geringere Aufwendungen. Dieser Rückgang resultiert überwiegend aus den reduzierten Aufwendungen beim Leistungsaustausch mit der ARD und anderen Dritten aufgrund der geringeren Anzahl an herausragenden Sportgroßereignissen im Jahr 2013. Mehraufwendungen ergeben sich im Bereich Chefredaktion/Außenstudios sowie in der Verwaltungsdirektion/ Leitung/Zentrale Bereiche. Neben vielen kleinen Änderungen und Anpassungen bei den einzelnen Außenstudios in der Planung 2013 ist der Aufwandsanstieg größtenteils auf höhere Ansätze bei den Auslandstudios Washington und Singapur zurückzuführen. Der Anstieg im Bereich Verwaltungsdirektion/ Leitung/Zentrale Bereiche resultiert überwiegend aus einer gestiegenen Verrechnung von Leistungen aus dem Dienstleisterbereich Informations- und Systemtechnologie. Entlastet werden die Gemeinkostenbereiche durch eine Umlage an die Dienstleister in Höhe von ./. 17,4 Mio. Euro.

Die Übrigen Gemeinkosten belaufen sich auf 267,8 Mio. Euro. In dieser Position sind nicht unmittelbar beeinflussbare Kostenkomponenten wie der betriebliche Steueraufwand, der Beitragseinzug und die Zinsaufwendungen zentral unter einer Haushaltsstellengruppe veranschlagt. Die Dienstleisterbereiche sind mit dem Saldo aus Erlösen und Kosten in Höhe von 12,8 Mio. Euro budgetiert, was einem Defizit (= positiver Zusatzaufwand) in dieser Höhe entspricht. Damit verschlechtert sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Mio. Euro. Insgesamt stehen dem von den Dienstleistern abgegebenen Leistungsvolumen, also den Erlösen in Höhe von 401,9 Mio. Euro, Kosten von 414,6 Mio. Euro gegenüber.

Investitionshaushalt 2013
Der Investitionshaushalt weist Einnahmen in Höhe von 137,4 Mio. Euro und Ausgaben in Höhe von 151,6 Mio. Euro auf. Daraus ergibt sich ein Finanzierungsergebnis von ./. 14,2 Mio. Euro, welches ein um 54,9 Mio. Euro schlechteres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Verantwortlich hierfür sind höhere Programminvestitionen.

Auf der Einnahmenseite sind hauptsächlich Abschreibungen/ Abgänge auf Sachanlagen in Höhe von 80,5 Mio. Euro, Versorgungsrückstellungen in Höhe von 52,9 Mio. Euro sowie andere langfristige Rückstellungen in Höhe von 3,1 Mio. Euro zu verzeichnen. Während im Vorjahr auf der Einnahmenseite beim Programmvermögen ein Entnahmesaldo vorgesehen und entsprechend eine Verminderung des Programmvermögens eingeplant war, ist im Planjahr 2013 bei den Programminvestitionen ein Zuführungssaldo auf der Ausgabenseite zu verzeichnen. Dies entspricht dem typischen Verlauf des Übergangs zu einem Jahr mit einer geringeren Anzahl an herausragenden Sportgroßereignissen.

Von den Ausgaben entfallen 65,1 Mio. Euro auf die Sachinvestitionen. Der Anteil der Sachinvestitionen an den Gesamtausgaben liegt damit bei rund 42,9 Prozent. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit liegt, wie schon in den vergangenen Jahren, bei den Dienstleistern der Produktionsdirektion, hauptsächlich im Bereich Informationsund Systemtechnologie (22,3 Mio. Euro) sowie im Bereich Produktions- und Sendebetrieb (13,0 Mio. Euro). Dabei handelt es sich um fortgeführte Reinvestitionen und Erneuerungen bei den produktionstechnischen Einrichtungen sowie um notwendige Maßnahmen bei der IT-Infrastruktur und Migrationsprojekten zur Ablösung von Großrechnersystemen. Die Maßnahmen umfassen unter anderem auch die Reinvestition der Regie im Studiobereich 2, Anpassungen an den ZDF-weiten digitalen Produktions- und Bearbeitungssystemen, Ergänzungen bei einer mobilen Produktionseinheit sowie Anpassungen in der Infrastruktur des Sendezentrums 2. Innerhalb der Verwaltungsdirektion werden vornehmlich Erneuerungsinvestitionen im Bereich Gebäudemanagement vorgenommen. Die beschriebenen Maßnahmen werden grundsätzlich eng nach den gesetzlichen, programmlichen und medienpolitischen Vorgaben beziehungsweise auf die Rahmenbedingungen und strategischen Ziele des ZDF hin ausgerichtet. Anders als im Vorjahr ist bei den Programminvestitionen ein Zuführungssaldo in Höhe von 56,4 Mio. Euro im Wesentlichen aus der Anzahlung für Sportrechte vorgesehen. In den Ansätzen für die anderen Investitionen von rund 30,1 Mio. Euro sind vor allem Mittel für den Aufbau des Versorgungsstocks und den Forderungsaufbau gegen die Rückdeckungsversicherung enthalten.

Betriebshaushalt 20131 20122 20131 20122
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Erträge Aufwendungen
Anteil an Rundfunkbeitrag/
Fernsehgebühr
1 741,9 1 719,3 Personalaufwand/
Zentralbudget
40,4 34,9
Erträge aus dem Werbefernsehen 116,5 125,0 Programmbereiche 1 484,7 1 609,5
Zinserträge 12,6 15,0 Gemeinkosten-
bereiche
231,6 234,4
Übrige Erträge 139,7 168,8 Umlageentlastung Gemeinkosten-
bereiche
–17,4 –17,9
Übrige Gemeinkosten 267,8 273,5
Dienstleister-
bereiche3
12,8 9,6
Summe Erträge 2 010,7 2 028,1 Summe Aufwendungen 2 020,0 2 144,0
Jahresergebnis –9,3 –116,0
Investitionshaushalt
Einnahmen Ausgaben
Sachinvestitionen 65,1 96,0
Abschreibungen und Anlagenabgänge 80,5 81,2 Programm-
investitionen
56,4
Verminderung Programmvermögen 0,0 31,0
Langfristige Rückstellungen 56,0 54,9 Forderung Rückdeckungs-
versicherung
17,3 22,3
Sonstige Einnahmen 0,9 2,5 Zuweisung Vorversorgungsstock 10,3 9,5
Finanzinvestitionen 2,5 1,1
Summe Einnahmen 137,4 169,6 Summe Ausgaben 151,6 128,9
Finanzierungs-
ergebnis
–14,2 40,7
Entnahme aus der Rücklage 23,5 75,3
(Ergebnis Betriebshaushalt) (–9,3) (–116,0)
(Ergebnis Investitions-
haushalt)
(–14,2) (40,7)
Zuführung zum Anstaltskapital 14,2
Entnahme aus dem Anstaltskapital 40,7
  1. Der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2013 ist am 23. November 2012 vom Verwaltungsrat beschlossen und am 7. Dezember 2012 vom Fernsehrat in öffentlicher Sitzung beraten und genehmigt worden
  2. Der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2012 ist am 25. November 2011 vom Verwaltungsrat beschlossen und am 9. Dezember 2011 vom Fernsehrat in öffentlicher Sitzung beraten und genehmigt worden
  3. Ein negativer (positiver) Zusatzaufwand entspricht einem Überschuss (Defizit) des jeweiligen Dienstleisters