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2010  
ZDF Jahrbuch
Das Jahr im Rückblick
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Dezember
 
12. März PDF 
 

Als großen Erfolg wertet Intendant Markus Schächter den Start der Regelausstrahlung in hochauflösender Bildtechnik anlässlich der Olympischen Winterspiele in Vancouver. Gerade die Winterspiele mit ihren rasanten Sportarten vor spektakulärer Kulisse seien »bestes Anschauungsmaterial« für die Vorteile der neuen Technologie, erläutert Schächter vor dem Fernsehrat in München. Die Digitalisierung in den deutschen Fernsehhaushalten ist weiter auf dem Vormarsch. Ende 2009 verfügten 41 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte über eine digitale Empfangsmöglichkeit. Gegenüber dem Vorjahr entspreche dies einer Zunahme um sieben Prozentpunkte, teilt Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat mit. Das Programmjahr 2010 mit seinen Sportgroßereignissen nehme eine Schlüsselstellung bei der Frage ein, ob es gelinge, der Digitalisierung der Fernsehhaushalte eine zusätzliche Dynamik zu geben.

Der Fernsehrat begrüßt die zahlreichen und vielfältigen gemeinwohlorientierten Aktivitäten und Initiativen des ZDF im Bereich des Jugendmedienschutzes. Dabei unterstreicht das Gremium insbesondere den hohen Stellenwert, den die Medienkompetenzvermittlung im Gefüge des ZDF-Jugendmedienschutzes hat. Mit einer Vielzahl von Initiativen und Projekten im Bereich des medialen Jugendschutzes werde das ZDF seiner besonderen sozialen Verantwortung und Verpflichtung in diesem Bereich gerecht und gebe mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen immer wieder neue und aktuelle Impulse für Politik, Wissenschaft und Praxis. Vor allem die Jugendmedienschutztagungen, die das ZDF gemeinsam mit der ARD, der Medienarbeit der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz sowie dem Rundfunkbeauftragten der Evangelischen Kirche Deutschlands seit vielen Jahren regelmäßig veranstaltet, hätten den gesellschaftlichen Diskurs um einen effektiven, modernen und technisch aktuellen Jugendmedienschutz immer wieder entfacht und neu befruchtet, so Schächter.

Bestnoten bekommt der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX von den Fernsehzuschauern. Nach einer aktuellen Imagestudie wird der gemeinsame Sender von ARD und ZDF bezüglich Kompetenz, Glaubwürdigkeit und Anspruch im Vergleich zu anderen Spartenprogrammen als sehr gut bewertet, wie Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat mitteilt. Von 1 500 Befragten im Alter von mehr als 14 Jahren betrachten 92 Prozent den Sender als »informativ«, 89 Prozent als »glaubwürdig« und 87 Prozent als »aktuell«.
  
 
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 12. bis 21. März   
 Knapp zwei Wochen nach den Olympischen Winterspielen in Vancouver steht mit den Paralympics das zweite große Sportereignis auf dem Programm. ZDF und ARD teilen sich die Berichterstattung, wobei im Unterschied zu den Olympischen Spielen nicht im täglichen Wechsel, sondern blockweise berichtet wird. Die Sendungen werden moderiert von Yorck Polus. An seiner Seite ist der mehrfache Paralympics-Goldmedaillengewinner Matthias Berg als Experte. Reporter sind Michael Kreutz (Ski alpin), Marc Windgassen (Ski nordisch), Martin Wolff (Bob, Eishockey) und Marcel Bergmann (Rollstuhl-Curling). 
 
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 14./21./28. März   
 Mit einer Dokumentation über die Baugeschichte des Kölner Doms startet die dreiteilige »Terra X«-Reihe »Superbauten«. Sebastian Koch führt durch die beliebtesten deutschen Bauwerke, die auch im Ausland als Wahrzeichen deutscher Kultur gelten. Nach dem Kölner Dom rücken Schloss Neuschwanstein und die Dresdner Frauenkirche in den Blick.  
Sebastian Koch vor dem Kölner Dom
Sebastian Koch vor dem Kölner Dom
 
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 17. März   
 In der neuen zehnteiligen Dokumentationsreihe »Steffens entdeckt« reist Moderator Dirk Steffens um die Welt, besucht ausgewählte Nationalparks und trifft Menschen, die sich dafür einsetzen, die Natur zu erhalten. Mit Forschern, Rangern und Umweltschützern spricht er über den Klimawandel, Natur- und Tierschutz und fragt nach den Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. »Steffens entdeckt« ist ein neuartiges Dokumentationsformat, das die Zuschauer mitnimmt, Wissen über die Naturregionen vermittelt und zugleich Mut macht, sich für ihren Erhalt einzusetzen. 
 
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 18. bis 21. März   
 Das Kulturmagazin »aspekte« und seine Partner sind auch in diesem Jahr wieder mit dem Blauen Sofa auf der Leipziger Buchmesse präsent. Erwartet werden erneut Größen der Literaturszene wie zum Beispiel Jostein Gaarder, Günter Grass, Martin Walser, Ingo Schulze, Martin Suter und viele andere. Es moderieren unter anderen Luzia Braun und Wolfgang Herles. Auch 3sat berichtet in mehreren Sondersendungen zur Buchmesse wieder über Neuerscheinungen aus Belletristik, Sach- und Kinderbuch. 
 
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 19. März   
 Vier neue Folgen der Krimireihe »Der Alte« stehen auf dem Programm. Die Auftaktfolge »Ende der Schonzeit« ist bereits die 345. Folge der Reihe. Damit ist die Freitagskrimireihe, deren Erfolgsgeschichte am 11. April 1977 begann, die am längsten laufende Krimireihe im deutschen Fernsehen. Seit 2007 ist Walter Kreye als Hauptkommissar Herzog »Der Alte«. Davor führte Rolf Schimpf 222 Folgen lang als Hauptkommissar Kress und davor Siegfried Lowitz als Erwin Köster neun Jahre und 100 Folgen lang die Amtsgeschäfte im Münchener Kommissariat. 
Hedwig (Katharina Böhm) und Ralf Lenhard (Alexander Held) identifizieren ihre Tochter. Szene aus »Der Alte«
Hedwig (Katharina Böhm) und Ralf Lenhard (Alexander Held) identifizieren ihre Tochter. Szene aus »Der Alte«
 
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  22./23. März    
  Qualitätsmedien sollten sich im digitalen Zeitalter nicht gegenseitig bekämpfen, sondern eine Allianz gesellschaftspolitischer Verantwortung bilden. Diesen Appell richtet Intendant Markus Schächter bei der Eröffnung der 43. Mainzer Tage der Fernsehkritik vorrangig an die Verleger. Mehrere hundert Fernsehkritiker und Medienschaffende diskutieren im Sendezentrum des ZDF über das Thema »Neue Wahrheiten – Wer traut wem in der vernetzten Welt?«. Die neuen Sozialen Netzwerke wie etwa Facebook mit ihren nutzergenerierten Inhalten könnten professionellen Journalismus nicht ersetzen, erläutert Schächter dem Fachpublikum. Darum dürften gerade die öffentlich-rechtlichen Medien im Zeitalter der globalen Vernetzung nicht durch das Netz fallen.  
Manfred Spitzer bei den 43. 
Mainzer Tagen der Fernsehkritik
Manfred Spitzer bei den 43. Mainzer Tagen der Fernsehkritik
 
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  22. bis 24. März    
  Im historischen Zweiteiler »Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf« spielt Heike Makatsch Dr. Hope Bridges Adams, die als erste Frau in Deutschland ein medizinisches Staatsexamen ablegte. In weiteren Rollen sind Justus von Dohnányi als Hopes erster Ehemann, Martin Feifel als Liebe ihres Lebens sowie Tatjana Blacher, Inka Friedrich, August Zirner, Oliver Breite, Monika Baumgartner und Torben Liebrecht zu sehen.  
Heike Makatsch als Dr. Hope
Heike Makatsch als Dr. Hope
 
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  26. März    
  Peter Nemec, Moderator und Redaktionsleiter der »3satbörse«, präsentiert zum letzten Mal das 3sat-Wirtschaftsmagazin. Nach 40 Jahren ZDF und über 1 000 Sendungen verlässt der heute 64-jährige gebürtige Wiener den Sender. »In den gut 20 Jahren hat die Wissenssendung für Wirtschaft und Börse ihr Profil immer wieder modernisiert und den Zuschauerbedürfnissen angepasst«, so Nemec, der das Format 1989 selbst aus der Fernsehtaufe gehoben hat. In seiner letzten »3satbörse« geht es um »Russlands Rückkehr«.  
Peter Nemec
Peter Nemec
 
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  27. März    
  Fragen, Forschen, Wissen – seit 1980 ist »Löwenzahn« ein fester Bestandteil des ZDF-Programmangebots für junge Zuschauer. Anlässlich des 30. Geburtstags der Kultsendung und im von den Vereinten Nationen ausgerufenen »Internationalen Jahr der Biologischen Vielfalt« stellt »Löwenzahn« den Baum in den Mittelpunkt seiner Geburtstagsaktivitäten. Mit »Mein Baum. Eine Aktion von Löwenzahn« startet die große Mitmach-Aktion, bei der Kinder dazu aufgerufen sind, einen Baum auszuwählen, der für sie einzigartig ist. Die ersten 300 Einsender erhalten einen Baumsetzling zum Einpflanzen, Hauptpreis ist ein kleiner, begehbarer Bauwagen zum Spielen und Selbstgestalten.  
 
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  28. März bis 5. April    
  Die Liveübertragung eines evangelischen Festgottesdienstes aus der Himmelfahrtskirche in Jerusalem ist der Höhepunkt des religiösen Osterprogramms im ZDF. Hinzu kommen mehr als fünf weitere Stunden, beginnend mit einem katholischen Gottesdienst am Palmsonntag und gefolgt von Dokumentationen zum Oberammergauer Passionsspiel sowie zum Grab des Apostels Petrus, einem österlichen Feiertagsakzent und geistlicher Musik mit Marshall & Alexander aus dem Stift Heiligenkreuz.  
 
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