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2008  
ZDF Jahrbuch
ZDF-Chronik
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 1. Februar    
Intendant Markus Schächter und WDR-Intendantin Monika Piel führen Michael Hirz in Bonn als neuen ARD-Programmgeschäftsführer von PHOENIX ein. Monika Piel bezeichnet Michael Hirz als einen leidenschaftlichen Journalisten und ausgewiesenen Programm-Manager, der gemeinsam mit seinem ZDF-Kollegen Christoph ­Minhoff den Ereignis- und Dokumentationskanal auf der Erfolgsspur halten und neue Impulse setzen werde. Markus Schächter unterstreicht, dass die neue Doppelspitze die volle Unterstützung des ZDF erhalte, damit PHOENIX weiter erfolgreich sein Programmprofil schärfen könne.  
 
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 7. Februar   
 

Premiere auf dem neuen Serienplatz am Donnerstag: »Der Bergdoktor« praktiziert in vorerst acht Folgen im schönen Ellmau in Tirol. Hans Sigl spielt die Titelrolle des 40-jährigen Chirurgen Dr. Martin Gruber, der nach Wanderjahren in der großen weiten Welt in sein Bergdorf zurückkehrt. In weiteren Hauptrollen sind Monika Baumgartner, Heiko Ruprecht, Siegfried Rauch und viele andere zu sehen.

 
Heiko Ruprecht, Karin Thaler und Hans Sigl in »Der Bergdoktor«
Heiko Ruprecht, Karin Thaler und Hans Sigl in »Der Bergdoktor«
 
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 7. bis 15. Februar    
 Auch in diesem Jahr berichtet das ZDF als Hauptmedienpartner der Berlinale zusammen mit seinem Partnersender 3sat und den digitalen Kanälen umfangreich über die Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Neben der Übertragung der festlichen Eröffnungsgala mit Katrin Bauerfeind gibt es regelmäßig aktuelle Berichte in »Volle Kanne – Service täglich«, im »ZDF-Morgenmagazin«, »ZDF-Mittagsmagazin«, »hallo deutschland« und »Leute heute«. Mit einer Extra-Ausgabe und einer »Langen Nacht der Berlinale« meldet sich das Kulturmagazin »aspekte« von den Festspielen. Kurz nach der Verleihung der Bären stellen Luzia Braun und Wolfgang Herles die Preisträger und Siegerfilme vor. Begleitend zu den Filmfestspielen bietet das ZDF im Internet täglich nachmittags die beiden neuen Festivalformate der Redaktion Das kleine Fernsehspiel/quantum und des ZDFdokukanals zum Abruf an. Mit Berliner Schnauze und viel Charme entführt die junge Schauspielerin Anna Fischer ihre Gäste in »Anna fischt …« mitten aus dem Trubel einer Premierenparty oder eines Pressetermins. In entspannter Atmosphäre erzählen Prominente von ihren persönlichen Eindrücken vom Festival. Das zweite Format, »BerlinaleTaxi«, begleitet Schauspieler und Filmemacher durch Berlin. Inmitten der allgemeinen Hektik können sie auf der Rückbank einen Moment innehalten und von ihrer Sicht der Dinge reden. Das Kreativteam hinter diesen unterhaltsamen filmischen Miniaturen besteht aus Studenten der Filmhochschulen München und Berlin.  
 
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 8. Februar    
 Der Verwaltungsrat bestätigt auf Vorschlag von Intendant Markus Schächter den Verwaltungsdirektor und stellvertretenden Intendanten Hans Joachim Suchan sowie Produktionsdirektor Dr. Andreas Bereczky für weitere fünf Jahre in ihren Ämtern. »Dank der Entscheidung des Verwaltungsrats haben wir eine hohe personelle Kontinuität, um die weiterhin anstehenden massiven Herausforderungen für die Umsetzung einer digitalen Zukunft zu gestalten. Beide Kollegen sind herausragende Vertreter ihres Fachs«, bewertet der Intendant die Entscheidung des Verwaltungsrats. 
Hans Joachim Suchan
Hans Joachim Suchan


Dr. Andreas Bereczky
Dr. Andreas Bereczky
 
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 12. Februar    
 Johannes B. Kerner begrüßt die Zuschauer in seinem Hamburger Studio zur 1 000. Ausgabe seines Late-Night-Talks. In der Jubiläumssendung diskutiert der Talkmaster mit seinen Gästen Sky und Mirja du Mont, dem Industriemanager Hans-Olaf Henkel, dem Kinderarzt Dr. Klaus Kühn und dem Vorsitzenden des Deutschen Philologenverbands, Heinz-Peter Meininger, über das Thema »überforderte Kinder«. 
 
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 12./19./26. Februar   
  »Ein Jahr mit der Queen – wie das Königshaus arbeitet«, heißt die vierteilige Dokumentation von Robert Hardman und Matt Reid, die mit ausdrücklicher Genehmigung der Queen für die BBC hergestellt wurde. Die Filme wurden von Ulrike Grunewald für das ZDF bearbeitet und bieten einen außergewöhnlichen Einblick in den Arbeitsalltag der vielleicht berühmtesten Familie der Welt. Von großen Staatsbesuchen und königlichen Stippvisiten bis hin zu Treffen im kleinen Kreis zeichnen sie ein beeindruckendes Bild davon, wie die britische Monarchie funktioniert.  
Die dienstälteste Monarchin der Welt, die Queen
Die dienstälteste Monarchin der Welt, die Queen
 
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  13. bis 17. Februar    
  Das ZDF berichtet an insgesamt vier Wettkampf­tagen live von den 50. Biathlon-Weltmeisterschaften im nordschwedischen Östersund. Neun Stunden Liveübertragungen stehen auf dem Programm: die Einzelrennen der Damen und Herren sowie die Staffel- und Massenstartrennen der Damen und Herren am Abschlusswochenende. Livereporter ist Christoph Hamm, unterstützt von Herbert Fritzenwenger. Moderation und Analyse liegen in den Händen von Norbert König und Experte Sven Fischer.  
 
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  17. Februar/2./9./16. März    
  Mit einer Expedition zu den »Goldpyramiden im Inka-Reich« startet die siebte Staffel der Reihe »Schliemanns Erben«. Bei der Forschungsreise ins Reich der Lambayeque, einer Vorgängerkultur der Inka im Norden Perus, können die Zuschauer auch erstmals die neue Stimme von »Schliemanns Erben« erleben: Schauspieler Sky du Mont ist der Sprecher der vier neuen Folgen.  
 
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  19. Februar    
  Der diesjährige Mainzer Stadtschreiber, Michael Kleeberg, wird von Intendant Markus Schächter, dem Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel und dem Mainzer Kulturdezernenten Peter Krawietz in sein Amt eingeführt. Der 48-Jährige ist der 24. Träger des Preises, den das ZDF, 3sat und die Stadt Mainz seit 1984 vergeben und der mit 12 500 Euro dotiert ist. Michael Kleeberg wird, wie sein Vorgänger Ilija Trojanow, gemeinsam mit dem ZDF eine Dokumentation nach freier Themenwahl produzieren und die Stadtschreiberwohnung im Mainzer Gutenberg-Museum beziehen.

Die »SOKO Wien« geht in zwölf neuen Folgen wieder auf Verbrecherjagd. In der dritten Staffel der Krimiserie steht nicht nur die Metropole Wien im Mittelpunkt der Ermittlungen – die Fälle führen die Kommissare auch bis nach Ober- und Niederösterreich. Neu im Team dabei ist Major Carl Ribarski, gespielt von Schauspieler und Kabarettist Stefan Jürgens. In weiteren Hauptrollen sind Gregor Seberg, Dietrich Siegl, Mona Seefried und Lilian Klebow zu sehen.
 
Michael Kleeberg
Michael Kleeberg
 
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  20. bis 29. Februar    
  Zehn Tage lang zeigt 3sat aktuelle Reportagen, Dokumentationen und Berichte sowie Dokumentar- und Spielfilme aus und über Russland. »Russ­land unzensiert« ist der Titel der insgesamt 20 Sendungen, die – anlässlich der Präsidentenwahl am 2. März – Einblick in die kulturelle, politische und gesellschaftliche Gegenwart des großen östlichen Nachbarn geben. Den Auftakt zur Themenwoche macht der Dokumentarfilm von Eric Bergkraut, »Ein Artikel zu viel«, über die ermordete russische Journalistin Anna Politkowskaja, der beim 10. Internationalen Menschenrechtsdokumentarfilm-Festival »One World« in Prag mit dem Vaclav-Havel-Preis ausgezeichnet wurde.  
 
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  22. Februar    
  Das Vormittagsmagazin »Volle Kanne – Service täglich« feiert seine 2 000. Sendung. Seit August 1999 präsentiert das ZDF seinen Zuschauern montags bis freitags spannende Gespräche und viel Service am bekanntesten Frühstückstisch der Nation. Zur Jubiläumssendung begrüßt Ingo Nommsen die Schauspielerin Diana Körner. Außerdem nimmt »Volle Kanne« die Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch achteinhalb Jahre. Auch nach fast neun Jahren hält das Servicemagazin das, was es seinen Zuschauern verspricht: prominente Gäste, gute Unterhaltung und praxisnahe Informationen für die großen und kleinen Herausforderungen des Familienalltags.  
Andrea Ballschuh und Ingo Nommsen
Andrea Ballschuh und Ingo Nommsen
 
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  24. Februar    
  An der Seite von Bettina Schausten übernimmt ab sofort Christian Sievers die Rolle als »Mann der Zahlen« bei den Wahlsendungen. Er löst Steffen Seibert ab, der diese Aufgabe nach neun Jahren auf eigenen Wunsch abgibt, um sich ganz auf »heute« und »heute-journal« zu konzentrieren. Christian Sievers, der den Zuschauern als langjähriger Moderator des »ZDF-Morgenmagazins« bekannt ist, hat seine Premiere bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg.  
Christian Sievers
Christian Sievers
 
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  26. Februar/2. März    
  Anlässlich der Präsidentenwahl in Russland berichten die Korrespondenten Britta Hilpert und Roland Strumpf in ihrer Dokumentation »Putin und die Macht« über die acht Jahre seiner Amtszeit, in denen Putin ein Machtsystem aufgebaut hat, das ohne ihn kaum denkbar ist. Über die Wahl berichtet das ZDF auch in seinen aktuellen Sendungen. Die »heute«-Nachrichten gibt es am Wahltag mit Steffen Seibert live aus Moskau.  
 
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  27. Februar    
  »blaschke.tv« lautet der Titel eines neuen Internetprojekts, bei dem User aufgerufen werden, sich an der Entwicklung einer neuen Comedyreihe zu beteiligen. Dabei haben sie Gelegenheit, sich per Textbeitrag, Foto- oder Video-Upload zu engagieren. Die Haupthandlung der Comedyreihe dreht sich um die Abenteuer des Hubertus Blaschke, der als Chauffeur in einem Hotel jobbt. Sein Kollege Lutz versucht sich hingegen als Drehbuchautor und will unbedingt sein Manuskript »Die Sache mit Laura« an den Mann beziehungsweise an die Frau bringen. In jeder Folge wird ein Prominenter in einem Gastauftritt sich selbst spielen. 2001 wurde das erste eScript-Projekt des ZDF mit dem Grimme Online Award »Medienkompetenz« ausgezeichnet. Damals wurde den Usern die Möglichkeit geboten, den Entstehungsprozess des Drehbuchs für den Samstagabend-Krimi »Wilsberg – Letzter Ausweg: Mord« zu verfolgen und auch am Drehbuch mitzuarbeiten. Das »Wilsberg«-Format erlangte nicht zuletzt dadurch Kultstatus und wurde zu einem der beliebtesten Samstagskrimis.  
 
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  29. Februar    
  Mit den Übertragungen von den Olympischen Winterspielen in Vancouver, Kanada, starten ZDF und ARD am 12. Januar 2010 den Regelbetrieb von hochauflösendem Fernsehen (HDTV) in Deutschland. Etwa ein Viertel des Programms wird von diesem Zeitpunkt an täglich in brillant-scharfen Digitalbildern gesendet. Vor dem Fernsehrat in Düsseldorf erläutert Intendant Markus Schächter die Zwischenschritte auf dem Weg dahin. »Es ist vernünftig, schon einige Monate zuvor mit so genannten Showcases sicherzustellen, dass sich alle Beteiligten in ausreichender Gründlichkeit auf den Regelbetrieb vorbereiten können«, so Schächter. »Der ideale Startpunkt dafür sind die Leichtathletik-Weltmeisterschaften im August. Von dort werden ZDF und ARD als Hostbroadcaster weltweit ein HD-Signal anbieten und auch in Deutschland in High Definition (HD) ausstrahlen. Mit der ARD stimmen wir diesen Starttermin ab.«

Der Vorsitzende des Fernsehrats, Ruprecht Polenz, hat die Landesmedienanstalten und die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zu einem erneuten gemeinsamen Erfahrungsaustausch über den Jugendschutz in den Medien eingeladen. In der Sitzung des Fernsehrats in Düsseldorf teilt Polenz mit, dass die Landesmedienanstalten und die KJM seine Initiative begrüßt hätten, sodass er in Kürze mit einer entsprechenden, die ARD mit einbeziehenden Zusammenkunft rechne. Zwar sei an der bewährten und auf zwei Säulen ruhenden jugendschutzrechtlichen Aufsicht über die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehanbieter festzuhalten, doch eine weiter verbesserte Kooperation und Koordination sowie noch mehr Transparenz in der Handhabung der Kontrollmechanismen in den beiden unterschiedlichen Systemen liege im Interesse der Kinder und Jugendlichen und sei allein schon deshalb zu begrüßen, so der Fernsehratsvorsitzende.

»Der öffentlich-rechtliche Rundfunk braucht die Einnahmen aus Werbung und Sponsoring.« Auf diesen kurzen Nenner bringt Intendant Markus Schächter die Argumente gegen einen öffentlich geforderten Werbeverzicht zugunsten der privaten Fernsehanbieter. Bei einer Abschaffung von Werbung und Sponsoring müsse die Fernsehgebühr zum Ausgleich um 1,42 Euro steigen, erläutert Schächter vor dem Fernsehrat in Düsseldorf. Die Einnahmen aus Werbung und Sponsoring sicherten wenigstens ein Minimum an Wettbewerb auf dem Werbemarkt, stärkten die Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Anbieter und seien häufig Voraussetzung, um überhaupt für den Kauf von Übertragungsrechten an Großsportereignissen mitbieten zu dürfen.
 
 
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