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2008  
ZDF Jahrbuch
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 1. Dezember  
ZDF Werbefernsehen und ARD Sales & Services gründen eine gemeinsame Vertriebsfirma zur Vermittlung von TV-Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Geschäftsführer der ARD & ZDF Fernsehwerbung GmbH sind Uwe Esser, Geschäftsleitung TV-Vermarktung AS&S, und Hans-Joachim Strauch, Leiter des ZDF Werbefernsehens. »Die gemeinsame Vertriebsgesellschaft wird die Qualitätsprogramme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die Relevanz der Werbung in diesen Umfeldern mit noch mehr Schlagkraft in den Markt tragen«, so Hans Joachim Suchan, Verwaltungsdirektor des ZDF.  
 
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 2./9. Dezember   
 Wie Amazonas und Nil heute das Leben der Menschen an ihren Ufern prägen, zeigt die zweiteilige Dokumentation »Am großen Strom«. Autor Bernd Reufels und Kameramann Lars Hauck haben sich auf die Spuren der Sehnsüchte und Schicksale gemacht, die an den legendären Flüssen neu zu entdecken und zu erzählen sind.  
Der Nil bei Assuan
Der Nil bei Assuan
 
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 3. Dezember   
 Bundespräsident Horst Köhler verleiht in Berlin den zwölften Deutschen Zukunftspreis. Maybrit Illner moderiert die festliche Veranstaltung, die die Zuschauer zeitversetzt im Fernsehen miterleben können. Das Zweite Deutsche Fernsehen ist seit 1997 Medienpartner des »Deutschen Zukunftspreises – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation«.  
 
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 6. Dezember   
  Zum achten Mal präsentiert Thomas Gottschalk die große Gala »Ein Herz für Kinder«. Zahlreiche Prominente unterstützen mit ihrem Auftritt die aktuellen Projekte: Neben Stargast George Clooney kommen als Paten Hape Kerkeling und Sarah Connor nach Berlin. An den Spendentelefonen sitzen Boris Becker, Inka Bause, Oliver Kahn, Vicky Leandros, Jörg Pilawa und viele andere. Auch in diesem Jahr werden ausgewählte Projekte vorgestellt, die »Bild hilft e.V./Ein Herz für Kinder« unterstützt.   
 
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 7. Dezember   
 Zum großen Jahresrückblick live aus München begrüßt Johannes B. Kerner prominente Gäste: den amerikanischen Schwimmstar Michael Phelps, der acht Mal Gold in acht Wettbewerben bei den Olympischen Spielen in Peking gewann, Udo Lindenberg, der dieses Jahr sein musikalisches Comeback feierte, Cornelia Funke, Deutschlands erfolgreichste Kinder- und Jugendbuchautorin, Matthias Steiner, den stärksten Mann der Welt, Marcel Reich-Ranicki, der über seine Gründe für die Ablehnung des Deutschen Fernsehpreises spricht, die Moderatorin und Buchautorin Charlotte Roche und viele andere.

Dirk Steffens ist das neue Gesicht bei »Faszination Erde«. In der Auftaktfolge der Primetime-Dokumentation am Sonntagabend ist er in der Wildnis Alaskas unterwegs. Es folgen Expeditionen nach Indonesien, Neuseeland und Tansania.
 
Hinrich Romeike, Britta Heidemann, Matthias Steiner und Johannes B. Kerner
Hinrich Romeike, Britta Heidemann, Matthias Steiner und Johannes B. Kerner


Dirk Steffens mit Elch
Dirk Steffens mit Elch
 
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 8. bis 11. Dezember   
 ZDF tivi, das Kinder- und Jugendprogramm des ZDF, und der deutsch-türkische Sender TGRT News arbeiten erneut zusammen: Innerhalb einer gemeinsamen Projektwoche mit dem Thema »Glück verschenken« können junge deutsch-türkische Zuschauer auf TGRT News Beiträge aus der Sendung »Tabaluga tivi« sehen. In deren Rubrik »Verschenktes Glück« werden Kinder und Erwachsene, die sich für andere eingesetzt haben, mit dem Goldenen Tabaluga geehrt. Die vierminütigen Beiträge werden in deutscher Sprache vier Mal täglich auf TGRT News gezeigt.  
 
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 12. Dezember  
 Der Fernsehrat hat im Vorgriff auf die Anforderungen des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags zur Umsetzung des Drei-Stufen-Tests für die Genehmigung neuer oder veränderter sowie der bestehenden Telemedienangebote die Einführung eines Genehmigungsverfahrens beschlossen. Damit hat das Gremium die vor einem Jahr beschlossene Übergangsregelung den Erwartungen der EU-Kommission entsprechend fortgeschrieben und das Verfahren angepasst. Der Drei-Stufen-Test liegt in der Verantwortung des Fernsehrats, der sich »einem transparenten und nachvollziehbaren Verfahren in besonderer Weise verpflichtet« sehe, wie der Fernsehratsvorsitzende Ruprecht Polenz in seiner Beschlussvorlage an das Gremium unterstreicht. Die Unabhängigkeit des Fernsehrats im Drei-Stufen-Test werde durch geeignete Maßnahmen sichergestellt.

Mit besonderen Filmen und Mehrteilern, Dokumentationen auf internationalem Niveau und fundierter politischer Berichterstattung in einem großen Wahljahr will das ZDF 2009 Qualitätsstandards der Branche setzen. Intendant Markus Schächter kündigt bei der Beratung des Haushaltsplans an, dass das ZDF seine Programminvestitionen im nächsten Jahr verstärken wird. Bereits das vergangene Jahr sei ein Jahr bemerkenswerter Programmqualität gewesen. Die eindrucksvollen Erfolge der Dokumentarreihe »Die Deutschen«, der hochgelobten Krimiserie »Kommissarin Lund«, aber auch die Berichterstattung von der amerikanischen Wahl oder vom Sportsommer 2008 seien deutliche Belege für die Programmstärke des ZDF und für eine Qualitätsdebatte, die der Sender nach innen und außen längst führe.

Die Dokumentarreihe »Die Deutschen« hat auf dem Gebiet historischer Themen die Grundlage für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen dem ZDF und den Schulen geschaffen. Zu diesem Schluss kommt Intendant Markus Schächter bei seiner Bewertung des unerwarteten Erfolgs dieses Primetime-Programms. Der Erfolg der Reihe zeige, dass die gewählte Form der Darstellung beim Publikum große Resonanz finde. Auch jüngere Zuschauer hätten »Die Deutschen« als Bildungsangebot angenommen.

Das Jahr 2008 stand für den europäischen Kulturkanal ARTE im Zeichen weitreichender Veränderungen der medienpolitischen und technischen Rahmenbedingungen. Intendant Markus Schächter informiert den Fernsehrat über die wichtigsten Neuerungen und ihre Auswirkungen auf die Zuschauerakzeptanz. In Frankreich wurde am 31. Oktober landesweit das hochauflösende Fernsehen HDTV als Standard für digital-terrestrisches Fernsehen eingeführt. Auch ARTE wurde – neben TF1, France 2, M6 und Canal Plus – eine digital-terrestrische Frequenz zur Verfügung gestellt. Der Umstieg zahlreicher Haushalte von analog-terrestrischer auf digital-terrestrische Versorgung verschärfte den Wettbewerb im Nachbarland erheblich. Ein weiteres einschneidendes Ereignis war im zu Ende gehenden Jahr der Wechsel des digitalen Satellitentransponders für ARTE. Dieser bringt den ARTE-Zuschauern langfristig Vorteile, zum einen in Form verbesserter Bildqualität, zum anderen durch die Möglichkeit, mit Dolby Surround eine deutlich bessere Tonqualität zu erhalten, was insbesondere Konzert- und Opernübertragungen zugute kommt.

Einen besonderen Rückblick auf das Jahr bietet der große Filmessay der beiden Grimme-Preisträger Stefan Aust und Lutz Hachmeister mit dem Titel »Revolution! Das Jahr 1968«. Die prominenten Filmautoren lenken den Blick nicht nur auf die Studentenrevolten weltweit, sondern auch auf das unbekannte 1968. Neben Bildern aus Vietnam, Pariser und Berliner Straßenkämpfen, den Attentaten auf Martin Luther King und Robert Kennedy konzentrieren sie sich auf dahinter fast verschüttete Ereignisdichte des Jahres: Richard Nixon gewann die US-Präsidentenwahl, Bundeskanzler Kiesinger besuchte General Franco in Spanien, in China tobte die Kulturrevolution, die ersten Menschen umrundeten den Mond. Die Geschichten der Zeitzeugen setzen sich in der Dokumentation zu einer neuen, verblüffenden Gesamtschau dieses »Jahres ohne Beispiel« zusammen.
 
 
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 15. Dezember   
 

Horst Tappert, langjähriger Darsteller des »Derrick«, ist tot. »Seine Verkörperung des Oberinspektors Derrick wurde zu einer Ikone des TV-Krimis – bei uns und im Ausland. Keine andere ZDF-Serie hat es zu einem vergleichbaren weltweiten Kultstatus gebracht«, ehrt Intendant Markus Schächter den Schauspieler, der nach seinen Anfängen am Theater 1973 ins Kriminalfach wechselte und als Oberinspektor Stephan Derrick die Rolle seines Lebens spielte. Zum Gedenken an Horst Tappert gibt es eine »Lange Derrick-Nacht« mit fünf Folgen aus der Serie.

 
Horst Tappert
Horst Tappert
 
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 16. Dezember  
 In Berlin wird der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag unterzeichnet. Der Vertrag soll nach der Ratifizierung durch die Länderparlamente zum 1. Juni 2009 in Kraft treten. »Das ZDF stellt sich auf die geänderten Rahmenbedingungen ein. Wir werden engagiert dafür arbeiten, dass wir im Interesse des Publikums auch in Zukunft unseren Programmauftrag auch im Netz erfüllen werden«, so Intendant Markus Schächter.

Anlässlich des 90. Geburtstags Helmut Schmidts zeigt das ZDF ein politisches Porträt des Staatsmannes, der acht Jahre lang als Kanzler die Geschicke der BRD gelenkt hat. Der Film von Ruprecht Eser und Gunter Hofmann mit dem Titel »Helmut Schmidt – Der deutsche Kanzler« zeichnet die politischen Schwerpunkte von Schmidts Kanzlerjahren nach und kehrt an jene Orte zurück, die prägend für die Amtszeit des damaligen Kanzlers waren.
 
Helmut Schmidt
Helmut Schmidt
 
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 17. Dezember bis 9. Januar 2009   
 Anlässlich des 50. Todestags Lion Feuchtwangers widmet 3sat dem Autor, der als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache gilt und der mehr als ein Drittel seines Lebens im Exil verbrachte, einen Literaturschwerpunkt. Dokumentationen, Gespräche und Filme lassen Lion Feuchtwanger, sein Leben und Werk lebendig werden. Den Auftakt bildet die Dokumentation »Feuchtwanger lebt!« von Herbert Krill.  
 
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 18. Dezember   
 Mariele Millowitsch spielt die Hauptkommissarin in einer neuen Krimireihe, die mit der Folge »Marie und die tödliche Gier« startet. Die Drehbücher stammen von Alexander Adolph, der für die Produktion »Unter Verdacht« mit dem Grimme Preis ausgezeichnet wurde. 
 
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 20./25./26./27. Dezember  
 Zum 150. Geburtstag des berühmten Opernkomponisten Giacomo Puccini zeigt 3sat die bekanntesten Opern und stellt den Komponisten in verschiedenen Dokumentationen vor. Den Auftakt macht der Film »Giacomo Puccini – Die dunkle Seite des Mondes«, der die Zerrissenheit und die Selbstzweifel des nach außen so mondänen Lebemanns zeigt. Es folgen, neben der Dokumentation »Auf den Spuren von Giacomo Puccini«, die Opern »La Bohème«, »Turandot« und »Tosca«. 
 
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 21. Dezember  
 Zum zehnten Mal in Folge überträgt das ZDF die festliche Preisverleihung für die »Sportler des Jahres«. Mit dem Preis, der als die renommierteste Auszeichnung im deutschen Sport gilt, werden alljährlich die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres geehrt. Die große Gala im Kurhaus von Baden-Baden wird zum zweiten Mal von Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne moderiert. Prominente Laudatoren würdigen in der Sendung die Leistungen der ausgezeichneten Athleten.  
 
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 22. Dezember bis 12. Januar 2009  
 Der Filmwinter widmet sich dem starken Geschlecht: Unter dem Motto »Starke Kerle – starkes Kino« gibt es attraktive Kinofilme made in Hollywood, darunter zahlreiche Free-TV-Premieren. Den Auftakt macht »James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie«. Es folgen »The Italian Job – Jagd auf Millionen«, der US-Thriller »Inside Man«, »The Sentinel – Wem kannst Du trauen?«, »Armageddon – Das jüngste Gericht« und viele andere. Alle Filme werden in 16:9, im originalen Kinoformat, und in Dolby Digital ausgestrahlt. 
Pierce Brosnan als James Bond mit Geheimagentin Wai Lin (Michelle Yech)
Pierce Brosnan als James Bond mit Geheimagentin Wai Lin (Michelle Yech)
 
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 24. Dezember bis 6. Januar 2008  
 Viele Stunden Programm mit christlichem Bezug bietet das ZDF an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel. Den Auftakt macht eine evangelische Christvesper aus der Nikolaikirche in Creuzburg bei Eisenach an Heiligabend. Am ersten Weihnachtsfeiertag kommt der Weihnachtssegen des Papstes, »Urbi et Orbi«, live aus Rom, dieses Jahr erstmals im Zweikanalton, sodass die Zuschauer auch die italienische Originalfassung verfolgen können. Ein Höhepunkt im diesjährigen Weihnachtsprogramm ist die Dokumentation »Das Kind, das Jesus hieß« von Jens-Peter Behrend. Darin werden die biblischen Berichte und Legenden vom Jesuskind auf ihre Glaubwürdigkeit überprüft und durch historische Erkenntnisse eingeordnet. Mit der Übertragung des Neujahrsgottesdienstes aus der Dresdener Frauenkirche wird die Reihe der sonntäglichen Gottesdienste eröffnet, die 2009 unter dem Jahresmotto »Was ich glaube« stehen. Mit dem Feiertagsakzent »Ikonen, Kind und Ewigkeit« zum Dreikönigsfest beendet das ZDF seine Sendungen mit christlichen Themen zur Weihnachtszeit.  
 
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 28. Dezember  
 Zum Start ins Darwin-Jahr strahlt das ZDF die Dokumentation »Charles Darwin – Kaplan des Teufels« aus. Der Film von Eike Schmitz und Susanne Utzt räumt mit den Legenden über den großen Naturforscher auf und führt den Zuschauern die Vielschichtigkeit und Widersprüche im Leben und Denken dieses außergewöhnlichen Forschers vor Augen. Darwins Theorie, die er selbst als »Mord« an den Idealen der viktorianischen Gesellschaft bezeichnete, hat bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren.  
Christopher Robbie als Charles Darwin
Christopher Robbie als Charles Darwin
 
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 28./29. Dezember  
 In der »Langen Nacht mit Harald Lesch« stellt der Astrophysiker und »Abenteuer Forschung«-Moderator zum Auftakt des Internationalen Jahrs der Astronomie 2009 die Frage, wie das Licht ins Universum kam. Professor Harald Lesch begrüßt die Zuschauer zu dieser besonderen Sendung aus der astronomischen Sammlung des Deutschen Museums in München und zeigt den Zuschauern, was Wissenschaftler heute vom Ursprung des Universums, von der Geburt der Materie und der Entstehung der Sterne wissen.  
 
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 29. Dezember  
 Um Schönheit geht es einen ganzen Abend lang bei 3sat. »wissen aktuell: Geheimnis Schönheit« fragt nach der Definition von Schönheit in unterschiedlichen Kulturen, dem Sinn von Schönheitsoperationen und den Auswirkungen von Werbung auf unser Schönheitsideal.  
 
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 31. Dezember  
 »Pop around the clock« geht ins siebte Jahr: Seit 2002 lässt 3sat das Jahr mit Konzerten rund um die Uhr ausklingen. In diesem Jahr beginnt der Thementag mit »Katie Melua: Live in Düsseldorf« und endet an Neujahr mit den Toten Hosen: »Nur zu Besuch – Unplugged im Wiener Burgtheater«.

Live aus Berlin überträgt das ZDF das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle, der ein abwechslungsreiches Programm amerikanischer Komponisten zusammengestellt hat. Nach George Gershwins »Cuban Overture«, einem Feuerwerk karibischer Rhythmen, erklingt Samuel Barbers berühmtes »Adagio for Strings«, John Adams’ »Short Ride in a Fast Machine«, um schließlich mit Gershwins beschwingter Rhapsodie »Ein Amerikaner in Paris« zu enden. Als Solisten des Abends treten die Sängerin und Schauspielerin Pauline Malefane und der Bassbariton Thomas Quasthoff auf.
 
 
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