ZDF.de
                Kontakt    
Suche
Erweiterte Suche
 
2008  
ZDF Jahrbuch
Grundlagen der Programmarbeit
Jeffrey Haverkamp/
Frank Zervos
Eva Appel
Jan-Philipp Müller/
Janek Czechowski
Alexander Stock/
Rolf-Dieter Ganz/
Peter Meyer
Susanne Kayser/
Gerlinde Schumacher
Heinz Gerhard
Hans-Joachim Strauch
Joachim Krischer

Joachim Krischer, Leiter der ZDF-Zuschauerredaktion

2008 – Auf dem Weg in die digitale Welt

 
Joachim Krischer
Joachim Krischer


Horst Lichter, Johann Lafer und Béla Réthy auf der Seebühne
Horst Lichter, Johann Lafer und Béla Réthy auf der Seebühne


Jörg Pilawa, Anja Kling, Markus Lanz, Katrin Müller-Hohenstein, Thomas Hermanns und Sonya Kraus
Jörg Pilawa, Anja Kling, Markus Lanz, Katrin Müller-Hohenstein, Thomas Hermanns und Sonya Kraus


Florian Schroeder beim 3satfestival
Florian Schroeder beim 3satfestival


Thomas Gottschalk mit Musical-Showstars
Thomas Gottschalk mit Musical-Showstars


Mario Adorf und Marita Hübinger auf dem Blauen Sofa
Mario Adorf und Marita Hübinger auf dem Blauen Sofa


Gästebuch des Blauen Sofas
Gästebuch des Blauen Sofas


Ingo Schulze, Maria Cecilia Barbetta und Wolfgang Herles
Ingo Schulze, Maria Cecilia Barbetta und Wolfgang Herles
  Zuschauerkommunikation
Das Bedürfnis, informiert zu sein, teilzuhaben am Geschehen der Welt und mitzureden, wird durch das Internet beflügelt wie nie zuvor. Der Mensch vor dem Computer hat die Welt am Draht, und er nutzt diese Verbindung, um sich zu bereichern, materiell wie geistig, und um sich einzumischen. Von den 416 212 Zuschauern, die sich 2008 bei der Zuschauerkommunikation meldeten, nutzten 255 977 diesen Weg. 148 999 Zuschauer vertrauten auf ihr gesprochenes Wort und auf die mannigfachen Varianten von Fernsprechappa­raten. 21 637 brachten ihre Anliegen zu Papier – 200 mehr als ein Jahr zuvor: Nicht mehr als ein kleiner Achtungserfolg für das seit zwei Jahrtausenden gebräuchliche Medium. Relevanter ist ohne Frage die Zahl der E-Mails, die zeigt, wie richtig es war, dass das ZDF das Internet bereits ernst genommen hat, als viele noch nicht so recht an dessen Erfolg glauben wollten. Die Zuschauer­urteile zum Internetangebot und zur Mediathek sind durchweg positiv; das ZDF sei hier »state of the art«. Nachgefragt wird hauptsächlich technische Hilfestellung, welche die Kolleginnen und Kollegen entsprechend fordert. Wenn außerdem plötzlich Hunderte von Zuschauern fragen, wie sich beim DVB-C- und DVB-S-Empfang die Untertitel deaktivieren lassen, so zeigt auch dies, dass wir mit einem Bein schon mittendrin stehen in der digitalen Welt.

Im Dialog mit den Zuschauern spürt man besonders, dass sich die Digitalisierung nicht auf technische Veränderungen beschränkt und ganz neue Möglichkeiten eröffnet, sondern die gesamte Kommunikationskultur verändert und dabei das Meinungsbild des ZDF-Publikums beeinflusst. Zuschauer schauen nicht nur ZDF, sondern gehen auch auf Quellensuche im Internet, stoßen dabei auf Foren und Blogs, wo andere schon ungefragt und ungehemmt ihre Meinung kundgetan haben – allerdings allzu oft auch unbeleckt von tieferer Kenntnis über das, was sie gerade kommentiert haben. Die Zuschauer orientieren sich an diesen Kommentaren anderer, weil sie den Eindruck erwecken, interessefrei und aus erster Hand zu sein. So kann sich eine Bewertung blitzschnell potenzieren. Oft befinden sich die gleichen Kommentare über etliche Weblogs verstreut, die wiederum aufeinander verweisen.

Zur Eindämmung der Verbreitung unlauterer und unfundierter Kritik muss sich das ZDF kommunikationsstrategisch auf die wenigen zentralen Weblogs konzentrieren, auf die Tausende Internetnutzer zugreifen und die einen hohen Verlinkungsgrad zu anderen Websites besitzen. Zudem müssen eigene ZDF-Blogs als publizistisches Qualitätsangebot der Flut von Informationen aus dubiosen Internetquellen die Expertise fachkundiger und vertrauter Autoren entgegensetzen.

Ein gutes Beispiel für eine durch intensive Präsenz auf allen möglichen Kommunikationsplattformen und natürlich in den klassischen Medien ausgelöste Katalyse der Zuschauerresonanz war die durch den Auftritt von Marcel Reich-Ranicki beim »Deutschen Fernsehpreis« ausgelöste Diskussion um Programmqualität und in der Folge die Trennung des ZDF von Elke Heidenreich. In den meisten der dazu eingegangenen 1 070 telefonischen und 2 171 schriftlichen Reaktionen wurde Marcel Reich-Ranicki beigepflichtet und der »Rauswurf« als Fehler bezeichnet. Hier war es im Dialog mit den Zuschauern wichtig, die Äußerungen von Reich-Ranicki und die Qualitätsdiskussion von den Attacken Heidenreichs auf das ZDF zu trennen.

Der Sportsommer 2008 prägte im Berichtsjahr auch die Zuschauerresonanz. Mit 5 071 Anrufen und 7 055 Zuschriften lag hier die Fußball-EM an der Spitze – besonders viele und emotionsgeladene Reaktionen wurden bei Spielen mit deutscher Beteiligung verzeichnet – und als dann ausgerechnet beim Halbfinale gegen die Türkei durch Blitzschlag auch noch das Bild ausfiel, ging es richtig zur Sache. Die Fülle von Wettbewerben und Disziplinen bei den Olympischen Sommerspielen in Peking erforderte Flexibilität bei der Koordination der Übertragungen. In vielen der 2 900 telefonischen und 4 888 schriftlichen Reaktionen wurde gegen Abweichungen vom ursprünglichen Zeitplan und gegen das Hin- und Herschalten zwischen den Wettbewerben protestiert. Kritik wurde auch an der gelegentlichen Thematisierung der chinesischen Politik sowie der Dopingproblematik (Interview mit Michael Johnson) laut, und 1 500 Zuschauer drückten ihr Befremden über den Flug von Johannes B. Kerner von Peking zur Moderation eines Länderspiels nach Nürnberg und zurück aus. Zur Tour de France meldeten sich 430 Anrufer und 1 741 per E-Mail schreibende Zuschauer. Hier standen, zumal nach der neuerlichen Überführung einzelner Dopingsünder, Forderungen nach einem sofortigen Ausstieg aus der Liveübertragung Vorwürfen gegenüber, durch eine zu starke Fixierung auf die Dopingproblematik den Radsport zu diskreditieren. Weitere 700 von einem Protest-Blog ausgehende Proteste gab es nach der Ankündigung, 2009 nicht ohne die ARD zu übertragen, nachdem diese ihren Ausstieg aus der Liveübertragung erklärt hatte.

Die breite Resonanz auf die aktuelle Berichterstattung wie auch auf einordnende, erklärende und vertiefende Magazinbeiträge, Dokumentationen und Talksendungen sowie auf Sendeformen, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen aus der Perspektive subjektiven Erlebens schildern und dabei Erfahrungen und Haltungen im Umgang damit aufzeigen, machten ebenso wie die Fülle von eingehenden Themenanregungen deutlich, dass die Zuschauer das ZDF-Programm in einer immer globalisierteren und komplexeren Welt als zentrales, verlässliches und kompetentes Informations- und Orientierungsmedium begreifen.

Die auch die politische Diskussion im Vorfeld von Landtagswahlen beeinflussenden Vorfälle mit gewalttätigen Jugendlichen wurden in über 150 Anrufen und 30 Zuschriften kommentiert. Viele der sich zur Berichterstattung über die Menschenrechtssituation in China und den Tibet-Konflikt äußernden 175 Anrufer und 170 schreibenden Zuschauer forderten, die Option für einen Boykott der Spiele offen zu halten. Kritik gab es in über 100 Reaktionen auf die Berichterstattung zum Wohnhausbrand in Ludwigshafen wegen der Spekulationen um einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Der Kaukasus-Konflikt schlug sich in 140 Anrufen und über 195 schriftlichen Stellungnahmen nieder, wobei der Berichterstattung oft ein »antirussischer« Unterton im Stil des Kalten Kriegs unterstellt und der Auftritt des georgischen Präsidenten bei »Maybrit Illner« kritisiert wurde. Ausführlich berichtete das ZDF über die Vorwahlen in den USA, den Deutschlandbesuch Obamas und schließlich die Wahl selbst – viele der 340 anrufenden und 300 schreibenden Zuschauer lobten die Beiträge als »großartig« und »kompetent«, während andere Aufwand und Umfang als zu groß bezeichneten. Zentrales Thema in den letzten Monaten des Jahres war die Finanzkrise: In 275 Anrufen und 300 Zuschriften wurden einerseits mehr Informationen über Ursachen, Hintergründe und Zusammenhänge gefordert, andererseits der Berichterstattung zu großer Pessimismus gerade auch im Hinblick auf das Rettungspaket vorgeworfen. Die Runde bei »Maybrit Illner« beschäftigte sich wiederholt mit verschiedenen Aspekten des Themas (669 Anrufe, 312 Zuschriften), und auch »WISO« stellte es mehrfach in den Mittelpunkt (190 Anrufe, 60 Zuschriften).

Beträchtlich war mit 358 Anrufen und 185 Zuschriften die Resonanz auf die investigative »Frontal 21«-Dokumentation, »Das Pharmakartell«, welche die zu Lasten der Patienten gehenden Profit­interessen der Pharmaindustrie thematisierte. Außerdem fanden in Zeiten sich verteuernder Energie »Frontal 21«-Beiträge über eine gleichzeitig Strom erzeugende Heizung (130 Anfragen) sowie ein teure Ölwechsel überflüssig machendes Lifetime-Öl (170 Anfragen) großes Interesse. Die engagierte Reportage »Hannes Jaenicke: Einsatz für Orang Utans« fand, abgesehen von der späten Sendezeit, große Anerkennung und löste eine große Spenden- und Hilfsbereitschaft aus (196 Anrufe, 184 Zuschriften). Hoch war auch die Resonanz auf einen »drehscheibe Deutschland«-Beitrag über einen Heilstollen im Sauerland (350 Anrufe, 100 Zuschriften).

Überwältigend und von unzähligen DVD- und Buchanfragen begleitet waren die in 1 017 Anrufen und 688 Zuschriften zum Ausdruck gebrachten Reaktionen auf »Die Deutschen«. Die »schlüssige« und »fernsehgerechte« Aufbereitung der deutschen Geschichte sei »gleichermaßen bildend wie unterhaltend« gewesen und ein »Beweis für Stärke und Leistungsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens«.

Mit dem Vierteiler »Krieg und Frieden« bot das ZDF gleich zum Jahresauftakt ein fiktionales Highlight, welches von den meisten der 230 anrufenden und 418 schreibenden Zuschauer als »herausragend« charakterisiert wurde; nur eine Minderheit verwies auf die ihrer Auffassung nach gelungeneren früheren Verfilmungen des Tolstoi-Klassikers. Eine »große Authentizität und Dichte«, die »das Grauen des Krieges fühl- und erlebbar« gemacht habe, wurde in vielen der 335 Anrufe und 215 Zuschriften dem Zweiteiler »Die Gustloff« attestiert. Wie schon »Dresden« 2006 wurde der Film aber oft auch als »geschönte Hochglanzproduktion« bezeichnet, die das historisch verbürgte Elend der Opfer und die eigentliche Katastrophe zugunsten der erfundenen Schicksale der Hauptpersonen in den Hintergrund rücke. 977 telefonische und 385 schriftliche Proteste gab es gegen die kurzfristige Entscheidung, die letzten beiden Episoden der Vorabendserie »Fünf Sterne« als Doppelfolge am Sonntagnachmittag zu senden.

Dass die Mainzer Hofsänger bei der traditionellen Fernsehsitzung »Mainz bleibt Mainz« durch Abwesenheit glänzten, fanden die meisten der 534 anrufenden und 497 schreibenden Zuschauer gar nicht gut. Das Casting-Format »Musical Showstar 2008« (494 Anrufe, 616 Zuschriften) wurde hingegen von Sendung zu Sendung positiver beurteilt – die Zuschauer lobten den im Gegensatz zu ähnlichen Formaten bei Privatsendern »respektvollen Umgang mit den Kandidaten«.

»Zauber der Musik« mit André Rieu traf den Nerv von 422 anrufenden und 136 schreibenden, begeisterten Zuschauern. Mit Markus Lanz etablierte sich 2008 ein neues Gesicht in den unterhaltenden Programmen, dem allein bis zur Jahresmitte in über 650 Anrufen und 600 Zuschriften lobend attestiert wurde, dass er gut zum ZDF passe. Ungebrochene Vitalität besitzt auch nach mehr als zwei Jahrzehnten allen Unkenrufen zum Trotz »Wetten, dass ..?«, was unter anderem in 1 946 Anrufen und 3 375 Zuschriften zum Ausdruck kam, die zu den sechs im Berichtsjahr gesendeten Ausgaben eingingen.

Dirk Beilstein

Veranstaltungs-, Besucher- und Konferenzmanagement
Das Jahr 2008 bot wieder eine Vielfalt unterschiedlicher Produktionen. Besonders hervorzuheben sind die Sendungen von der Seebühne Bregenz im Rahmen der Fußball-EM. Vor dem Auge von »Tosca« und einer beeindruckenden Zuschauerkulisse wurden am 28. Juni 2008 »Lafer!Lichter!Lecker!« mit 5 056 und »das aktuelle sportstudio« mit 5 400 Zuschauern aus Bregenz gesendet. Insgesamt wurde die ZDFarena auf der Seebühne in Bregenz zu einem erfolgreichen Publikumsmagnet für Fußballfans aus aller Welt. Etwa 70 400 Besucher nahmen die Möglichkeit wahr, die Liveübertragungen der EM-Spiele auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele zu erleben und die Europameisterschaft zu feiern.

Die Galasendung »Echo der Stars« fand im Jahr 2008 zum letzten Mal in München in der Philharmonie am Gasteig statt; die Preisverleihung »Echo Klassik 2009« wird in der Semperoper in Dresden stattfinden.

Für den »ZDF-Fernsehgarten« 2008 wurden 96 770 Eintrittskarten ausgegeben. Die Eintrittskarten für »Wetten, dass ..?« sind nach wie vor sehr begehrt; bei sechs Sendungen im Jahr 2008 waren 12 988 Zuschauer live vor Ort. In der Gesamtübersicht ergaben sich folgende Zuschauerzahlen:

Veranstaltungen im Sendezentrum Mainz und auf dem Gelände des ZDF-Fernsehgartens: 124 522 Zuschauer;
Hallen- und Openair-Veranstaltungen: 61 089 Zuschauer;
addiert man die Zuschauer in der ZDFarena während der Fußball-EM 2008 dazu, ergibt sich eine Zahl von 131 509 Besuchern;
Studioproduktionen: 68 172 Zuschauer.
Bewährt und begehrt ist auch im dritten Jahr das Sommer-Spezial. Hier können Berufstätige und Familien mit Kindern an den Samstagen während der Fernsehgartensaison an einer Führung und den Proben des ZDF-Fernsehgartens teilnehmen. In der Übersicht stellen sich die Besucherzahlen wie folgt dar:

48 560 Besucher nahmen an Führungen teil; davon
46 410 Teilnehmer von Montag bis Freitag und
2 150 Teilnehmer samstags (Sommer-Spezial).
Fernsehen live erlebten dabei:

3 706 Zuschauer bei »hallo deutschland«;
3 816 Zuschauer bei »WISO«;
4 870 Zuschauer bei »logo!«.
Die Statistik der externen Vermarktung des ZDF-Konferenzzentrums ist gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben: 59 Veranstaltungen mit etwa 7 200 Tagungsteilnehmern.

Rowitha Migge

Öffentlichkeitsarbeit
Auch das Jahr 2008 bescherte uns wieder viele Möglichkeiten, Besucher und Zuschauer über das ZDF zu informieren. So erfreut sich die Präsentation unseres »heute«-Studios immer noch großer Beliebtheit. Viele Besucher konnten sich bei der Rheinland-Pfalz-Ausstellung und beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland als »Redakteur« im Studio versuchen und ihr Talent vor laufender Kamera testen. Unterstützung erhielten sie von den Kollegen der »heute«-Redaktion.

Weiterhin versuchen wir, eine Präsentation auch immer mit einem aktuellen Thema zu verbinden. In der Heimatstadt des 1. FSV Mainz 05 war das natürlich die Diskussion um das neue Stadion. Unter dem Titel »Ist das Stadion noch zu retten?«, stellte Gundula Gause an die Verantwortlichen nicht nur bequeme Fragen. Aber auch um die Wirtschaft ging es bei der Rheinland-Pfalz-Ausstellung, wo der Wirtschaftsminister, Hendrik Hering, gerne Rede und Antwort zum Medienstandort Mainz stand.

Natürlich durfte die »SOKO Leipzig« beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland nicht fehlen, deren Auftritt schon zur Tradition geworden ist. In diesem Jahr war ein Gewinnspiel angesagt. Die Hauptdarsteller Andreas Schmidt-Schaller, Marco Girnth, Tyron Ricketts und Melanie Marschke konnten als ersten Preis eine Komparsenrolle in der beliebten Krimiserie vergeben.

Die »SOKO Wismar«, bekannt für ihre norddeutsche Abgeklärtheit, traf sich bei den Hafentagen in Wismar, wo die Hauptdarsteller Claudia Schmutzler, Udo Kroschwald, Michael Härle, Dominic Boeer und Li Hagman nach einer Hafenrundfahrt zum Fototermin und Autogrammen einluden.

Nicht mehr wegzudenken sind die beiden Buchmessen in Leipzig und Frankfurt. Die Besucherzahlen steigen stetig. So wurden in Leipzig 129 000 Besucher gezählt, in Frankfurt waren es sogar knapp 300 000. Viele prominente Autoren nahmen wieder auf dem Blauen Sofa Platz und stellten ihre Neuerscheinungen vor.

Zu einem besonderen Highlight gehörte in Frankfurt die Verleihung des 30. »aspekte«-Literaturpreises, der an die argentinische Schriftstellerin Maria Cecilia Barbetta ging.

Unzählige Male konnten sich die Zuschauer an der legendären ZDF-Torwand mit »drei unten, drei oben« als Trefferkönig versuchen. Als Gewinn gab es unter anderem den begehrten EM-Fussball.

Außenveranstaltungen, die mit dem Infomobil und der ZDF-Torwand begleitet wurden, waren unter anderem auch der »Länderspiegel« auf der Insel Borkum. Zu den sendungsbegleitenden Maßnahmen zählten auch: »Willkommen bei Carmen Nebel«, »Götz Alsmanns Nachtmusik«, »Echo der Klassik«, »Die schönsten Weihnachtshits« und »Menschen 2008«. Bei der Fanveranstaltung zu »Wege zum Glück« wurde Deutschlands Traumpaar gesucht. Die Sieger konnten beim Finale eine Reise auf dem Traumschiff mit nach Hause nehmen. Vom Referat Öffentlichkeitsarbeit wurden 45 Veranstaltungen organisiert und betreut.

Gabriele Müller-Ruzika
 
zum Seitenanfang   
 
Das Unternehmen Impressum Kontakt   Erweiterte Suche © ZDF 2009
zdf.de ZDFinfokanal ZDFdokukanal ZDFtheaterkanal arte 3sat phoenix kika