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2007  
ZDF Jahrbuch
ZDF-Chronik
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 1. Mai   
Daniel Fiedler wird neuer Koordinator des Drei-Länder-Kulturkanals 3sat. Er tritt damit die Nachfolge von Engelbert Sauter an, der diese Funktion seit 1996 innehatte und jetzt in den Ruhestand geht. Sauter war am Aufbau von 3sat maßgeblich beteiligt. Daniel Fiedler kam im Jahr 2001 als Referent der Direktion Europäische Satellitenprogramme zum ZDF. Seit 1. April 2006 leitete er die Zentralredaktion 3sat.  
Daniel Fiedler
Daniel Fiedler
 
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 1. Mai bis 29. Juli  
 Mit dem »Kampf des Tiberius« und dem »Aufstand der Juden« setzt das ZDF seine sechsteilige Doku-Reihe über das Römische Reich fort. In Zusammenarbeit mit namhaften Historikern der Universität Cambridge wurden die Inszenierungen für diese Reihe bis ins letzte Detail gemäß dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand realisiert. International renommierte Wissenschaftler ergänzen zudem mit ihren historischen Analysen die Spielhandlung. 
 
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 3. Mai   
 Mit der Grundsteinlegung für das neue Nachrichtenstudio geht das ZDF einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft. In Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, des Mainzer Bürgermeisters und Baudezernenten Norbert Schüler und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, legt Intendant Markus Schächter den Grundstein für das neue Studio im ZDF Sendezentrum Mainz. Ab Ende 2008 werden sämtliche Tagessendungen der »heute«-Familie, ebenso wie das »heute-journal«, das »ZDFwochen-journal«, die Kindernachrichten »logo!«, alle Wetterberichte und sonntags zusätzlich der »blickpunkt« in dem neuen Gebäude auf dem neuesten Stand der Technik produziert. »Das neue Nachrichtenstudio soll künftig an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden dem Informations- und Qualitätsanspruch der Zuschauer in einer digitalen Welt gerecht werden«, so Schächter. 
 
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 4. Mai  
 Zum ersten Mal überträgt das ZDF die Verleihung des Deutschen Filmpreises, der Lola, live aus dem Palais am Berliner Funkturm. Michael »Bully« Herbig begrüßt die Gäste zu einem ebenso festlichen wie bewegenden Abend und führt mit seinem außergewöhnlichen Humor durch das Programm. Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. 
Michael »Bully« Herbig
Michael »Bully« Herbig
 
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 5. bis 19. Mai   
 Auch in diesem Jahr laden die Berliner Festspiele die bemerkenswertesten Theaterinszenierungen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland nach Berlin zum Theatertreffen. 3sat zeigt die aktuellen Inszenierungen und begleitet das Theatertreffen mit »Starken Stücken« in seinem Programm. 
 
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 8./15. Mai   
 Für die zweiteilige Dokumentation »Russlands Schätze« waren Autor Dietmar Schumann und sein Team um Kameramann Frank Vieltorf im Laufe eines Jahres immer wieder unterwegs zu den wertvollen Bodenschätzen des Landes, zu den Produktions- und Lagerstätten von Gold und Diamanten. Dabei nehmen sie die Zuschauer mit auf eine erlebnisreiche und bildstarke Reise quer durch das moderne Russland, in dem der Staat ein scharfes Auge auf die strategisch so wichtigen Rohstoffe geworfen hat und nicht davor zurückschreckt, auf diesem Sektor wieder die Macht an sich zu reißen. 
Bevor sie zum Verkauf angeboten werden, werden die Rohdiamanten in Mirny sortiert
Bevor sie zum Verkauf angeboten werden, werden die Rohdiamanten in Mirny sortiert
 
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 8. Mai bis 26. Juni  
  Bei den 53. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen verleiht 3sat im Deutschen Wettbewerb zum neunten Mal den mit 2 500 Euro dotierten 3sat-Förderpreis. Er geht an den Kurzfilm »Hit the Floor« von Kays Khalil. Der Animationsfilm erzählt die Geschichte des Brasilianers Jean Charles de Menezes, der in der Zeit nach den Londoner Attentaten vom 7. Juli 2005 aufgrund von Missverständnissen und Fehlinformationen von der Londoner Polizei als Terrorverdächtiger erschossen wurde. Zudem präsentiert 3sat in seinem Programm sechs Filme aus dem aktuellen Wettbewerb sowie drei 3sat-Förderpreisträger der vergangenen Jahre.  
 
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 9. Mai   
 Das ZDF wird Partner des Studiengangs »Angewandte Medienforschung« an der Technischen Universität Dresden. Der neue, international anerkannte Master-Studiengang konzentriert sich auf die Lösung konkreter Fragestellungen aus den Medien und anderen Bereichen der Kommunikationspraxis. Dazu zählen unter anderem die Publikums- und Reichweitenforschung von Print- und Rundfunkmedien sowie dem Internet, Medieninhaltsforschung, Medien- und Werbewirkungsforschung, Marktforschung und Mediaplanung. Das ZDF werde diesen Studiengang durch Lehrbeauftragte aus der eigenen Medienforschung, durch Praktika und gemeinsame Forschungsprojekte unterstützen, kündigt Intendant Markus Schächter an. 
 
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 9. bis 14. Mai  
 Mit mehreren Beiträgen über die aktuelle Berichterstattung hinaus begleitet das ZDF die Reise Papst Benedikts XVI. nach Lateinamerika. »Hoffnung für die Armen?« fragt die »ZDF.reportage« von Jan Frerichs, Jürgen Erbacher und Carsten Thurau, die den Besuch des Papstes in Brasilien begleitet. Auch das »auslandsjournal« beschäftigt sich mit der Rolle der katholischen Kirche in Lateinamerika und mit der Frage, welchen Kurs Papst Benedikt bei seinem Besuch vorgeben wird. 
 
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 9./16./23. Mai  
 »Abenteuer Wissen« widmet dem Energie-Dilemma, also der aktuellen Diskussion um neue Investitionen für Kohlekraftwerke angesichts des drohenden Klimawandels, einen dreiteiligen Programmschwerpunkt. Zum Start steht die Frage »Kohleboom trotz Klimakollaps?« im Vordergrund. In der zweiten Folge, »Der Kampf um die stürmische Kraft«, geht es um regenerative Energien und die Versorgungssicherheit, und im dritten Teil, »Kernkraft ohne Reue?«, rückt die heftig umstrittene Kernkraft in den Fokus des Geschehens.  
 
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 10. Mai  
 

Einen neuen Rekord bei der Internetverbreitung in Deutschland verzeichnet die ARD/ZDF-Online­studie 2007: Erstmals wurde die 40-Millionen-Grenze für die Internetnutzung durchbrochen. Mit einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 2,2 Millionen neuen Anwendern haben aktuell 40,8 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Zugang zum Internet. Die Zuwachsraten gehen vor allem von den Frauen und den Über-50-Jährigen aus – Personen, die noch vor wenigen Jahren dem Internet distanziert gegenüberstanden. Zunehmend attraktiv sind auch Videos und Audiodateien im Netz. »Die neuen und schnellen Internetzugänge schaffen eine stark ansteigende Nachfrage nach Video- und Audioangeboten. Die öffentlich-rechtlichen Sender kommen dem entgegen, indem sie Teile ihres Programms auch über das Internet zugänglich machen. Mit seiner Mediathek ist das ZDF ein Vorreiter, insbesondere, was die Qualität des Angebots angeht«, so Markus Schächter, Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission.

40 Jahre und 400 Folgen »Aktenzeichen XY ... ungelöst«: Die von Eduard Zimmermann 1967 gegründete Fahndungsreihe zur Verbrechensbekämpfung ist eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Mehr als 40 Prozent der in der Sendung gezeigten Fälle konnten mit Hilfe der Zuschauer geklärt werden. 30 Jahre lang war »XY«-Erfinder Eduard Zimmermann das Gesicht dieses ersten Reality-TV-Formats. Seit fünf Jahren moderiert Rudi Cerne die Reihe.
 















Rudi Cerne
Rudi Cerne
 
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 11. Mai  
 Mit neuen Folgen startet die mehrfach ausgezeichnete Gerichtsmedizinerserie »Der letzte Zeuge« in die achte Staffel. Mit modernster Technik, medizinischem Spezialwissen, aber auch mit Intuition und psychologischem Feingefühl steht Dr. Robert Kolmaar, gespielt von Ulrich Mühe, erneut Kriminalhauptkommissar Joe Hoffer (Jörg Gudzuhn) bei der Aufklärung ungeklärter Todesfälle zur Seite. Das eingespielte Team, zu dem auch Kolmaars Kollegin Dr. Judith Sommer (Gesine Cukrowski) gehört, erhält personelle Unterstützung in dem eigenwilligen Kommissar und Lebenskünstler Jockel Löw, gespielt von Dominique Horwitz. 
Joe Hoffer (Jörg Gudzuhn, Mitte) und Dr. Robert Kolmaar (Ulrich Mühe) befragen eine Hotelangestellte
Joe Hoffer (Jörg Gudzuhn, Mitte) und Dr. Robert Kolmaar (Ulrich Mühe) befragen eine Hotelangestellte
 
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 12. Mai  
 Neue Moderatorin des »ZDFwochen-journals«, das bisher »TOP 7« hieß, ist Kay-Sölve Richter. Sie war den Zuschauern bisher als Moderatorin der »heute«-Nachrichten im »ZDF-Morgenmagazin« bekannt. Künftig wird sie beide Sendungen moderieren. 
Kay-Sölve Richter
Kay-Sölve Richter
 
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 13. Mai  
 

Der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen wird neuer »Glücksdoktor« im Magazin »sonntags«. Ab sofort wird er den Zuschauern jeden Sonntagmorgen Tipps für Leib und Seele geben. Er ist Nachfolger von Werner Tiki Küstenmacher, der seit der ersten Sendung am 27. April 2003 dabei war und mit seinen Tipps für ein glückliches Leben den humorvollen und zugleich nachdenklichen Abschluss jeder Sendung bildete.

Der »ZDF-Fernsehgarten«, eine der langlebigsten und erfolgreichsten Showformate im deutschen Fernsehen, öffnet wieder seine Pforten. 20 Folgen sind für dieses Jahr live aus dem ZDF Sendezentrum geplant, wie immer mit Andrea Kiewel als Moderatorin. In der ersten Ausgabe sorgt Lou Bega mit seinem neuen Hit »Conchita« für Sommerlaune. Außerdem begrüßt Andrea Kiewel Kim Frank, Roberto Blanco, die Flippers und viele mehr.
 
Eckart von Hirschhausen
Eckart von Hirschhausen
 
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 20./27. Mai  
 Die zweiteilige Dokumentation »Der Super-Wall: Chinas große Mauer« schildert die 2000-jährige Geschichte des einzigartigen Monuments, das zum Symbol des »Reichs der Mitte« und Stein gewordenen Zeugen der Macht Chinas wurde. Zum Start des Zweiteilers steht »Das Erwachen des steinernen Drachen« im Blickpunkt, die zweite Folge, »Ansturm aus dem Norden«, schildert, wie die Mauer vom 14. bis ins 17. Jahrhundert der Ming-Dynastie dazu verhalf, sich vollkommen abzuschotten und alles Fremde auszugrenzen – eine für den Fortbestand des Reiches verhängnisvolle Strategie. 
Die Mauer der Ming-Dynastie
Die Mauer der Ming-Dynastie
 
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 21. bis 25. Mai  
 Das »ZDF-Mittagsmagazin« präsentiert fünf der schönsten Nationalparks. Wettermoderatorin Katja Horneffer reist quer durch die Republik, um den Zuschauern die naturbelassenen Landschaften näher zu bringen. Bei ihrer ersten Station meldet sich die Moderatorin live aus dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. 
 
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 25. Mai  
 Zum fünften Mal präsentiert Götz Alsmann die Klassikshow »Eine große Nachtmusik«, für die er in diesem Jahr eine Grimme-Preis-Nominierung erhielt. Highlight der Sendung, deren Markenzeichen die Improvisationen und witzigen Zugaben sind, ist das Zusammenspiel von Götz Alsmann und Thomas Quasthoff. Zudem präsentiert ­ZDF­online ein weltweit einmaliges Angebot zur Sendung: Erstmals ist es Internetusern möglich, ein klassisches Orchesterstück interaktiv aus verschiedenen Perspektiven optisch und akustisch zu erleben. Dabei können die Zuschauer im Internet selbst die Plätze der Orchestermitglieder einnehmen und das Eröffnungsstück der Show, die Johann-Strauß-Polka »Unter Donner und Blitz« aus deren subjektiver Perspektive erleben. Das neue Angebot bei ZDFonline macht Musik zu einem völlig neuen Erlebnis und zeigt, wie sich das Medium Internet und das Medium Fernsehen perfekt ergänzen. 
Thomas Quasthoff und Götz Alsmann bei der gemeinsamen Zugabe
Thomas Quasthoff und
Götz Alsmann bei der gemeinsamen Zugabe
 
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 27. Mai  
 Eine Dokumentation über die Christianisierung der Sachsen durch Karl den Großen im frühen Mittelalter mit dem Titel »Mit Schwert und Kreuz« sendet das ZDF zu Pfingsten. Der Film von Gerold Hoffmann wurde an Originalschauplätzen in Deutschland, der Schweiz und in Rom gedreht. Eine besondere Qualität erhält der Film außerdem durch die Mitwirkung von Historikern und Archäologen und durch modernste Computeranimationen. 
 
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 28. Mai  
 Steffen Seibert moderiert erstmals das »heute-journal«. Der langjährige Moderator der »heute«-Sendung wird zusätzlich rund acht Wochen im Jahr gemeinsam mit Komoderatorin Dunja Hayali durch das Nachrichtenmagazin führen. Er folgt in dieser Funktion Klaus-Peter Siegloch nach, der künftig für das ZDF aus Washington berichtet. 
Steffen Seibert und Dunja Hayali
Steffen Seibert und
Dunja Hayali
 
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 29. Mai/5.Juni  
 »Zeit der Wunder. Wenn Kinder in die Pubertät kommen«: In zwei Folgen strahlt das ZDF eine Langzeit-Doku über die dramatische Entwicklungsphase der Zwölf- bis 15-Jährigen aus. Das außergewöhnliche Doku-Projekt startete im Frühjahr 2004: Vier Kinder und ihre Familien in Bayern und Leipzig wurden über fast drei Jahre bei ihrem ganz persönlichen Abenteuer Pubertät begleitet. Die Autoren Bernd Reufels, Dominique Klughammer und Wolfgang Klauser haben in die Dokumentation auch Videos eingearbeitet, die die Jugendlichen selbst gedreht haben. So erleben die Zuschauer unmittelbar die Welt der Protagonisten, ihre Sehnsüchte und Enttäuschungen, ihre Abenteuer und ihren Alltag. 
Die Streitereien zwischen Rebecca und ihren Eltern werden härter
Die Streitereien zwischen Rebecca und ihren Eltern werden härter
 
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 30. Mai  
 Seit sechseinhalb Jahren berichtet »ZDF.reporter« mitten aus dem Leben: Spannende und emotionsreiche Reportagen aus dem deutschen Alltag sind das Markenzeichen des von Norbert Lehmann präsentierten Magazins. Ergänzt wird die Sendung durch ein originelles und nutzerorientiertes Onlineangebot. 
 
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