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Migranten und Medien 2007
ZDF und ARD diskutieren über strategische Initiativen zur Integration von Migranten

 
Mignon Walter
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Ute Schlinker
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Christiane Fischer
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Dr. Helmut Reitze, Professor Dr. Maria Böhmer, Markus Schächter
Dr. Helmut Reitze, Professor Dr. Maria Böhmer, Markus Schächter


Kooperation zwischen ZDF und Dogan Media Holding: Sevda Boduroglu, Mehmet Ali Yalçιndag, Markus Schächter und Professor Dr. Maria Böhmer
Kooperation zwischen ZDF und Dogan Media Holding: Sevda Boduroglu, Mehmet Ali Yalçιndag, Markus Schächter und Professor Dr. Maria Böhmer


Teilnehmer der Tagung
Teilnehmer der Tagung


Podiumsdiskussion »Dialog und Interaktion über das Internet«: Bekir Alboga, Jutta Croll, Hülya Özkan, Rüdiger Malfeld und Reinold Hartmann
Podiumsdiskussion »Dialog und Interaktion über das Internet«: Bekir Alboga, Jutta Croll, Hülya Özkan, Rüdiger Malfeld und Reinold Hartmann
 

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bietet seit Jahrzehnten Programmangebote zum Thema Mi­gration und Integration an. Dieses Engagement bedarf der kontinuierlichen Reflexion, mit welchen Themen, Programmformen und auf welchen Sendeplätzen Menschen mit Migrationshintergrund am besten erreicht werden können. Seit 1982 beschäftigen sich ZDF und ARD deshalb mit der Erforschung des Mediennutzungsverhaltens von Migranten. Die Forschung zu diesem Thema hat sich sowohl bei den öffentlich-rechtlichen Sendern wie auch bei anderen Forschungsinstitutionen bisher jedoch immer nur auf Teilaspekte beziehungsweise auf ausgewählte Zielgruppen bezogen. Eine Gesamtbetrachtung fehlte bislang. Um diese Lücke zu schließen, haben das ZDF und die ARD – mit Unterstützung der Hertie-Stiftung – zum ersten Mal eine bundesweite und repräsentative Studie zur Mediennutzung von Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund vorgelegt und die Ergebnisse am 5. Juni 2007 auf einer Tagung im ZDF der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Ergebnisse ermöglichen ein besseres Verständnis des Mediennutzungsverhaltens und dienen als Grundlage für strategische Initiativen und Maßnahmen in den Medien. Die Studie ist ein weiterer Schritt von ZDF und ARD, um mediale Barrieren zu überwinden und die Chancen bei der Integration von Zuwanderern in Deutschland zu verbessern – unter anderem mit Hilfe der Medien. Mit der Studie und der Tagung haben ZDF und ARD damit hausinterne und öffentliche Diskurse über Migranten und Medien angestoßen.

Ziel der Studie und der Tagung war es, gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten Ansätze zur medialen Integration zu diskutieren. Insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Aufgabe, die Lebenswirklichkeit in Deutschland facettenreich abzubilden und ein Forum für unterschiedliche Perspektiven und Meinungen zu bieten. Integration zu fördern heißt, zugewanderte Bevölkerungsgruppen anzusprechen, einzubinden und ihre Präsenz in den Medien zu sichern sowie ein realistisches Bild über Migranten zu vermitteln. Dabei besteht die Herausforderung darin, Zugewanderte und die einheimische Bevölkerung gleichermaßen zu erreichen.

Auf der Tagung haben in Vorträgen und Podiumsdiskussionen Politiker wie die Staatsministerin im Kanzleramt und Beauftragte für Migration, Professor Dr. Maria Böhmer, Medienschaffende wie Züli Aladað, Regisseur des WDR-Fernsehfilms »Wut«, oder Carol Campbell, Vorstandsmitglied der Schwarzen Filmschaffenden in Deutschland, sowie Vertreter deutscher und fremdsprachiger Medien aus Fernsehen, Hörfunk, Internet und Print wie Ulrich Reitz, Chefredakteur der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, Mehmet Ali Yalçιndag, CEO der Doğan Yayιn Holding oder Peter Dröge, Verlagsleiter der Werner Media GmbH, gemeinsam über Integrationsstrategien der Medien gesprochen. 350 internationale Gäste, wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Multiplikatoren sowie Journalisten waren im ZDF Sendezentrum zu Gast.

Mit der Studiendurchführung haben das ZDF und die ARD TNS Emnid betraut. Befragt wurden über 3 000 Migranten ab 14 Jahren aus den sechs größten Migrantengruppen, die rund 60 Prozent der Migranten in Deutschland stellen: Spätaussiedler, Personen mit türkischem, polnischem, italienischem und griechischem Migrationshintergrund sowie Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausgangslage für die mediale Integration von Zuwanderern in Deutschland gut ist. Deutschsprachige Medien spielen für in Deutschland lebende Migranten eine große Rolle. Es gibt keine Hinweise auf eine ausgeprägte mediale Parallelgesellschaft. Neben deutschsprachigen Medien nutzen viele Menschen ausländischer Herkunft auch heimatsprachige Medien, die eine Brücke zum Herkunftsland darstellen.

Fernsehen und Internet werden von Migranten in ähnlichem Umfang wie von Deutschen genutzt. Das Internet bleibt in Bezug auf die Reichweite und Nutzungsdauer klar hinter der Bedeutung des Fernsehens zurück. Zudem ist die Internetnutzung stark zielgruppenabhängig. Alle Migrantengruppen werden hingegen durch das Medium Fernsehen gleichermaßen gut erreicht. Das Radio hat im Alltag von Migrantinnen und Migranten einen deutlich geringeren Stellenwert als bei Deutschen. Fernsehen ist für Menschen mit Migrationshintergrund somit mit Abstand das wichtigste Medium. Ihm kommt daher eine besondere Bedeutung bei der Integration zu.

Migranten sind in Bezug auf ihre konkrete Fernsehnutzung jedoch keine homogene Gruppe. Zuschauer türkischer und italienischer Herkunft unterscheiden sich in ihren Fernsehgewohnheiten deutlich von den restlichen Migrantengruppen. Das ist vor allem auf den größeren Stellenwert heimatsprachiger Programmangebote bei beiden Migrantengruppen zurückzuführen. Migrantinnen und Migranten mit türkischem Migrationshintergrund werden insgesamt gut, jedoch im Verhältnis am wenigsten durch das deutsche Fernsehangebot erreicht.

Zudem unterscheiden sich Migranten in ihrer Fernsehnutzung je nach Kenntnis der deutschen Sprache. Fehlende Sprachkenntnisse stellen eine zentrale Zugangsbarriere zu deutschen Programmen dar. Nur wenn die grundlegende Sprachkompetenz vorhanden ist, können deutsche Fernsehsender einen Integrationsbeitrag leisten.

Ein weiterer stark differenzierender Faktor bei der Fernsehnutzung ist das Alter der Migranten. Jüngere Zuschauer, insbesondere die 14- bis 29-Jährigen, schauen vorwiegend deutsches Fernsehen. Sie nutzen diese Angebote deutlich mehr als ältere Migranten. Es gibt eine klare Präferenz für kommerzielle Sender. Gerade die 14- bis 29-jährigen Migranten haben eine besonders starke Unterhaltungsorientierung. Sie interessieren sich überdurchschnittlich für Kino- und Fernsehfilme, Musiksendungen und Comedysendungen. Informationsgenres haben für sie einen geringeren Stellenwert als für ältere Migranten. Insgesamt nutzen Migranten das Fernsehen relativ stark als Unterhaltungsmedium. Entsprechend groß ist die Herausforderung für die Öffentlich-Rechtlichen, diese Zielgruppe anzusprechen.

Migranten schalten die öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme regelmäßig ein. ZDF und ARD haben bei Migranten ein positives Image, vor allem aufgrund ihrer hohen Informationskompetenz. 76 Prozent der Migranten sagen, dass öffentlich-rechtliche Fernsehprogramme zuverlässige und glaubwürdige Informationen bieten. Wer sich besonders für Informationsgenres interessiert, schaltet die Öffentlich-Rechtlichen überdurchschnittlich ein. Allerdings erreichen die öffentlich-rechtlichen Programme Migranten insgesamt weniger gut als das deutsche Publikum. Eine Ursache dafür ist beispielsweise das jüngere Durchschnittsalter der Migranten. Jüngere Migranten rezipieren öffentlich-rechtliche Programme seltener, was auf ihre stärkere Unterhaltungsorientierung zurückgeführt werden kann.

ZDF-Intendant Professor Markus Schächter betonte in seiner Eröffnungsrede zur Tagung, dass sich das ZDF seiner Verantwortung bei der Integration von Migranten bewusst sei. Integrationsförderung sei eine Gemeinschaftsaufgabe der Massenmedien, mit der eine hohe Verantwortung einhergehe, so Schächter. Aus den Studienergebnissen leitete Markus Schächter für das ZDF-Programm konkrete Aufgaben ab. »Das ZDF wird Integration und Migration in seinem Programm noch deutlicher berücksichtigen, beispielsweise mit einem Programmschwerpunkt zum Thema im November.« Das Thema Migration werde weiterhin ein selbstverständlicher Bestandteil des ZDF-Programms in allen Programmgenres und zu allen Zeiten sein. Nur dadurch entstehe eine facettenreiche Thematisierung, die der Vielfalt der Migrantengruppen gerecht würde. Dabei sei der Rückgriff auf Nischenprogramme keine adäquate Lösung. Professor Dr. Maria Böhmer hob in ihrer Begrüßungsrede zur Tagung hervor, dass ZDF und ARD mit der Studie Migranten und Medien 2007 einen wichtigen Beitrag zum nationalen Integrationsplan leisten: »Damit lösen die öffentlich-rechtlichen Sender eine ihrer Selbstverpflichtungen zum nationalen Integrationsplan ein. Durch die Studie wissen wir nun genauer, wie Menschen aus Zuwandererfamilien die Medien nutzen. Damit ist künftig eine noch bessere Programmplanung möglich«, lobte die Staatsministerin. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hatte im Juli 2006 politisch Verantwortliche, gesellschaftliche Akteure, Medienvertreter und Migrantinnen und Migranten zum nationalen Integrationsplan eingeladen, um einen nachhaltigen Dialog zur Integration von Zuwanderern in Deutschland auf breitem Fundament zu führen. Der Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, erklärte, Integration sei eine Querschnittsaufgabe für Hörfunk, Fernsehen und Internet. »Migranten sollen dabei als Bestandteil und Bereicherung unserer Gesellschaft und als Teil des medialen Alltags gesehen werden«, so Reitze. Der HR-Intendant stellte auf der Tagung eine Initiative der ARD zur Förderung von Deutsch als Fremdsprache für Vorschulkinder und Kinder bis zehn Jahre vor. Mit der neuen »Sendung mit dem Elefanten« im Kinderkanal von ZDF und ARD solle der Zweitsprachenerwerb »Deutsch« auf unterhaltende und spielerische Art gefördert werden.

Im Anschluss an die Präsentation erster Studienergebnisse folgten Diskussionsrunden, in denen vor allem praktische Herausforderungen bei der Umsetzung der Integrationsbemühungen thematisiert wurden. Vom ZDF waren unter anderen ZDF-Programmdirektor Dr. Thomas Bellut, der Leiter des ZDF-Fernsehspiels Hans Janke, ZDF-Moderatorin Hülya Özkan und Dr. Reinold Hartmann, verantwortlich für das »Forum am Freitag«, vertreten. Ein wichtiges Thema war zum Beispiel die Partizipation von Migranten als Grundsatz zur Integration. Migrantinnen und Migranten müssen im gesamten redaktionellen Personal der öffentlich-rechtlichen Sender vertreten sein. Ein Beispiel im ZDF ist Dunja Hayali, die seit April 2007 Komoderatorin des »heute-journals« ist. Auch in fiktionalen Produktionen sind Migranten vor und hinter der Kamera für das ZDF tätig. Zudem beschäftigen sich vielfältige Produktionen wie aktuell beispielsweise »KDD – Kriminaldauerdienst« (ZDF) oder Fernsehfilme wie »Eine andere Liga« (ZDF), »Zeit der Wünsche« (BR/WDR) oder »Wut« (WDR) mit dem Alltag von Migranten in Deutschland.

Nichtsdestotrotz sind weitere kontinuierliche Bemühungen notwendig, um Migranten zukünftig noch besser zu erreichen. Weitere Maßnahmen, mit denen auffällige Akzente zur besseren Wahrnehmung der Integrationsbemühungen des ZDF gesetzt werden sollen, sind bereits eingeleitet. Mit dem »Forum am Freitag« wurde beispielsweise auch im Internet ein Dialogangebot zum Thema Integration geschaffen. Es bietet Muslimen in Deutschland die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in das gesellschaftliche Gespräch einzubringen. Muslime erklären ihre Religion und erzählen von ihrem Alltag.

Aufgrund des großen Interesses von Migranten an Unterhaltungsangeboten ergeben sich auch im fiktionalen Angebot gute Chancen, interkulturelle Vielfalt facettenreich zu thematisieren. Dabei sei es allerdings wichtig, das Fernsehen nicht als »Anwendungsfernsehen« in Dienst zu stellen, wie Hans Janke betonte, da dabei häufig das Falsche herauskomme. »Denn gut gemeint ist bekanntlich das Gegenteil von gut«, so Janke. Fiktionale Angebote müssten in erster Linie interessante Geschichten erzählen, so der Tenor der Diskussionsrunde »Integrationsmotor Film«. Allerdings bieten Einwanderungsbiografien vielfältige Ansatzpunkte für interessante Stoffe, die es zukünftig verstärkt zu erzählen gilt. Migranten aber nur in Form von Stereotypen im Programm Platz einzuräumen und dabei nicht die gesamte Bandbreite aufzuzeigen, reiche nicht aus, wie Carol Campbell kritisch anmerkte.

Um die Nachhaltigkeit der Programmarbeit zur Integration und interkulturellen Vielfalt zu fördern, hat das ZDF beispielsweise die Charta der Vielfalt, deren Ziel es ist, Toleranz und Pluralismus bei der Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern, unterzeichnet. Ferner ist das ZDF Kooperationspartner beim CIVIS-Medienpreis, der herausragende Produktionen zum Thema Mi­g­ration auszeichnet und zur Nachwuchsförderung beiträgt.

In Weiterführung der Migrations- und Integrationsbemühungen des ZDF wurde am Rande der Tagung »Migranten und Medien 2007« zudem unter Federführung von Dr. Frank-Dieter Freiling (ZDF), Leiter der Hauptabteilung Internationale Angelegenheiten, eine strategische Zusammenarbeit im Nachrichtenbereich zwischen dem ZDF und dem türkischen Medienunternehmen Doğan Yayιn Holding vereinbart. Diese Zusammenarbeit ermöglicht einen schnellen Nachrichtenmaterialaustausch zwischen den Sendern der Unternehmen. Darüber hinaus strahlen die beiden paneuropäischen Sender Euro D/Kanal D und EuroStar des türkischen Medienunternehmens, die in Deutschland zu empfangen sind, während der Hauptsendezeit am frühen Abend Beiträge der Kindernachrichtensendung »logo!« und des Informationsmagazins »heute – in Europa« in deutscher Sprache aus. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass vor allem die türkische und türkischstämmige Bevölkerung in Deutschland eine bessere Nachrichtenversorgung aus Deutschland und Europa erhält und gleichzeitig über das Fernsehen noch näher an die deutsche Sprache herangeführt wird. Mehmet Ali Yalçιndag betonte die Wichtigkeit dieses gemeinsamen Schrittes von ZDF und der Doğan Yayιn Holding, mehr für die Integration zu unternehmen. Mit dieser Kooperation verbindet das ZDF deutsch- und heimatsprachige Fernsehangebote miteinander und beschreitet damit neue, innovative Wege der Ansprache von Migranten. Weitere Kooperations- und Austauschformen mit heimatsprachigen Medien, beispielsweise bei Produktion und Redaktion von Formaten, würden vom ZDF angestrebt, wie ZDF-Programmdirektor Dr. Thomas Bellut auf der Tagung betonte.

Studie und Tagung sind in der Öffentlichkeit auf große Resonanz gestoßen. Neben zahlreichen Beiträgen in Print, Online und Fernsehen in Deutschland konnten sich ZDF und ARD mit der Tagung auch in den türkischen Medien wiederfinden. Auch in Fachkreisen der Forschung sind die Ergebnisse mit Interesse aufgenommen worden. Mit Vorlage der ersten repräsentativen Studie zum Mediennutzungsverhalten von Migranten in Deutschland haben ZDF und ARD für Politik, Medien und Forschung einen richtungsweisenden Beitrag geliefert. In der Zukunft wird dieser Weg fortgesetzt. So ist bei ZDF und ARD die Fortführung der Studie Migranten und Medien sowie eine Vertiefung der Forschung zum Mediennutzungsverhalten von Migranten geplant. Dabei ist es wichtig, die Entwicklung des Medienverhaltens – insbesondere bei der jüngeren Generation – zu verfolgen und weitere Erkenntnisse über die Programmerwartungen und Interessen von Migranten beziehungsweise einzelnen Zuwanderungsgruppen zu erhalten. Mit der kontinuierlichen Fortführung der Studie werden ZDF und ARD eine Standarduntersuchung zum Thema Migranten und Medien etablieren.
 
 
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