ZDFtheaterkanal: lebendige Kultur auf allen Kanälen. Wie kommt Kultur zeitgemäß ins Fernsehen? Auf diese Frage versuchte der ZDFtheaterkanal im Verbund mit 3sat und ARTE auch im siebten Jahr seines Bestehens interessante Antworten zu formulieren. Dabei findet das Programm immer mehr Partner, die ihm bei der Lösung seiner schönen, aber nicht immer ganz einfach zu realisierenden programmlichen Aufgabenstellung behilflich sind. Herausragende Theaterproduktionen aus den Archiven von ZDF, ORF, SF und den Beständen des DRA ergänzten das Angebot.
Mit Ereignissen wie der langen »Heinrich-Heine-Nacht«, mit dem neuen Theaterfilm »Peer Gynt« und dem anhaltenden Engagement bei den Übertragungen vom Berliner Theatertreffen, aber auch mit der kontinuierlichen journalistischen Begleitung der Szene im einzigen Theatermagazin deutscher Sprache, im »FOYER« mit Esther Schweins, nunmehr verstärkt durch Theo Koll, hat der ZDFtheaterkanal gezeigt, dass etwas geht mit Kultur im deutschen Fernsehen.
Am 7. Juli, zwei Tage vor dem Fußball-Endspiel im Berliner Olympiastadion, übertrug der ZDFtheaterkanal live das Zusammentreffen der beiden besten von 16 an der Theatersport-Weltmeisterschaft teilnehmenden Nationalteams, um den Weltmeister im Improvisationstheater zu ermitteln. Im September konnten die Zuschauer des ZDFtheaterkanals live den Festakt zur Eröffnung des neuen Hans-Otto-Theaters in Potsdam und die Eröffnungsinszenierung »Nathan der Weise« erleben. Die Verleihung des erstmals vergebenen Deutschen Theaterpreises »Der Faust« am 24. November 2006 im Aalto Theater in Essen wurde ebenfalls exklusiv im ZDFtheaterkanal live übertragen.
Mit seinen zahlreichen Programmakzenten im Programmverbund beweist der ZDFtheaterkanal, dass er mehr ist als ein Fernsehprogramm. Er macht möglich, was ihn möglich macht: lebendige Kultur auf allen Kanälen.
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