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2006  
ZDF Jahrbuch
Grundlagen der Programmarbeit
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Joachim Krischer

Joachim Krischer

Was die Zuschauer bewegte

 
Joachim Krischer
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Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner inmitten der Fans
Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner inmitten der Fans


Andrea Kiewel im »ZDF-Fernsehgarten«
Andrea Kiewel im »ZDF-Fernsehgarten«


Das Blaue Sofa auf der Leipziger Buchmesse
Das Blaue Sofa auf der Leipziger Buchmesse
  Zuschauerkommunikation
Arbeitsreich – abwechslungsreich – erfolgreich: So könnte man das Jahr 2006 für die Zuschauerredaktion auf den Punkt bringen. In nüchternen Zahlen ausgedrückt, wurden dort 417 769 (2005: 389 270) Zuschauerreaktionen bearbeitet, die sich wie folgt auf die einzelnen Bereiche aufteilten:

233 566 E-Mails (Anteil 55,9 Prozent; 2005: 198 029/51,0 Prozent)
158 928 Anrufe (Anteil 38,0 Prozent; 2005: 165 593/42,5 Prozent)
25 275 Briefe und Faxe (Anteil 6,1 Prozent; 2005: 26 102/6,5 Prozent)

Die klassischen Kommunikationswege scheinen also weiter von der Kommunikation via E-Mail zurückgedrängt zu werden. Wie schnell das in Zukunft geschehen wird, wird in entscheidendem Maße auch davon abhängen, ob und wie jenen 23,2 Millionen Menschen über 14 Jahre in Deutschland (das sind immer noch 35,7 Prozent der entsprechenden Gesamtbevölkerung), die das Internet bislang noch nicht nutzen, der Einstieg in das Medium erleichtert wird. Dies wiederum setzt Information, Lernangebote und Anwendungsbeispiele voraus, aber auch mehr öffentliche Zugangsorte und einfach zu nutzende Technik und steht in Korrelation mit dem digitalen Entwicklungsprozess, welcher, so die Prognosen, das gesamte Fernsehnutzungsverhalten nachhaltig verändern wird. Die Zuschauerredaktion hat bereits eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, um rechtzeitig für dieses Szenario gerüstet zu sein. Eine im April/Mai 2006 unter über 1 100 stichprobenartig ausgewählten Zuschauern durchgeführte Kundenbefragung ergab, dass die Zuschauerredaktion in immerhin 85 Prozent der vorgebrachten Anliegen weiterhelfen konnte. 89 Prozent der Befragten empfanden die Bearbeitungszeit als »schnell«, 99 Prozent würden sich wieder an die Zuschauerredaktion wenden und 97 Prozent würden sie weiterempfehlen.

Als Demonstrativbeispiel für eine effiziente, bereichs- und teamübergreifende Zusammenarbeit kann die Fußball-WM 2006 – das mediale Großereignis des Jahres – gelten. Die WM, obschon als zentrales Thema sämtlicher Rückblicke auf 2006 schon sattsam resümiert, muss auch hier an erster Stelle erwähnt werden, denn es ist das Programm, welches die Schwerpunkte der Zuschauerresonanz setzt. Über 26 000 Reaktionen, davon 9 300 Anrufe und 16 700 E-Mails, bedeuten die höchste jemals bei einem Großsportereignis registrierte Zahl und mehr als doppelt so viele Reaktionen wie bei der WM 2002. Neben der von subjektiven Empfindungen und Eindrücken geprägten Kritik an Moderatoren und Kommentatoren forderte in den ersten Tagen das von HBS im Auftrag der FIFA produzierte, mit vielen Totaleinstellungen operierende Bild wie auch die erstmals durchgängige Übertragung im Breitbildformat den Zuschauern Gewöhnung ab. Im Verlauf der WM stiegen mit der allgemeinen WM-Euphorie auch die begeisterten Reaktionen auf die Gesamtberichterstattung im Rahmen der ZDFarena, und besonderes Lob von Zuschauerseite erfuhren die vielfältigen Begleitangebote wie zum Beispiel die »Frage des Tages«.

2 525 telefonische und 2 552 schriftliche Reaktionen wurden zu der Berichterstattung von den 20. Olympischen Winterspielen in Turin registriert. Die noch mitten in der WM-Euphorie startende Tour de France wurde von Dopingvorwürfen regelrecht in ihren Grundfesten erschüttert und beschädigt. Auch hier taten die Zuschauer in vielen der 215 Anrufe und 1 800 schriftlichen Stellungnahmen sehr kontroverse Meinungen kund, die von »überzogenen Vorwürfen« bis hin zur Forderung nach einem sofortigen Abbruch der Veranstaltung reichten, wobei die klare Position des ZDF, künftig nur noch dann zu übertragen, wenn Dopingfreiheit sicher gewährleistet werden könne, breite Zustimmung fand.

Es gab aber 2006 nicht nur Sport im ZDF. Auch die Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in Gesellschaft und Politik forderte die Zuschauer immer wieder zu Stellungnahmen und Anmerkungen heraus. Die Ouvertüre bildeten die Fälle »El Masri« (120 Anrufe, 50 Zuschriften) und – mittlerweile wieder völlig aus dem Bewusstsein verschwunden – »Susanne Osthoff« (105 Anrufe, 95 Zuschriften). Es folgten die Kontroversen über den Karikaturenstreit (208 Anrufe, 60 Zuschriften) sowie die Diskussionen über die Gewalt an Schulen in »Berlin Mitte« (94 Anrufe, 32 Zuschriften) und im »ZDF Forum Notfall Schule« (121 Anrufe, 65 Zuschriften). Besonders anschaulich und realitätsnah wurde die Komplexität des Schulalltags in der sechsteiligen Dokumentation »S.O.S. Schule« illustriert, zu der sich 115 Zuschauer telefonisch und über 200 schriftlich äußerten; das Thema wurde zudem im Spätjahr nach dem Amoklauf von Emsdetten abermals virulent. Im Juli wandte sich die Aufmerksamkeit dann dem eskalierenden Konflikt im Nahen Osten zu, was sich in 500 telefonischen und ebenso vielen schriftlichen Reaktionen dokumentierte, wobei das anfangs stark polarisierte Meinungsbild immer ausgeglichener wurde, sich aber zunehmend kritisch mit den Plänen für eine Bundeswehr-Mission befasste.

Die kurzzeitig aufflammende Kontroverse um die publik gewordene SS-Vergangenheit von Günter Grass wurde von der Mehrzahl der 165 Anrufer und 55 schreibenden Zuschauer hingegen in die Rubrik »Sommerloch-Theater« eingeordnet. Anfang September bildeten die Beiträge zum Besuch Papst Benedikts XVI. in seiner bayerischen Heimat den Schwerpunkt der Resonanz, wobei die Meinung in den 100 telefonischen und 155 schriftlichen Reaktionen den Umfang der Berichterstattung betreffend geteilt war, die Reaktion aus muslimischen Kreisen auf die Rede an der Uni Regensburg in 60 weiteren Stellungnahmen hingegen einhellig als »überzogen« empfunden wurde.

Bei der sich in 100 Anrufen und 60 schriftlichen Eingaben manifestierenden Resonanz auf die Berichterstattung über die Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern bildete der Umgang von Journalisten mit Vertretern rechtsradikaler Parteien den inhaltlichen Schwerpunkt. »Zu viel Aufhebens« sei nach überwiegender Auffassung der 110 sich zum Thema äußernden Zuschauer um die mutmaßlichen Totenschändungen durch Bundeswehrangehörige in Afghanistan gemacht worden, wobei die Berichterstattung des ZDF im Vergleich zu anderen Sendern als »wohltuend zurückhaltend« empfunden wurde.

Einen ungewohnten Zugang zu den Themen »Hartz IV« und »neue Armut« bot der Beitrag »Frauchens letzter Cent« in der Reihe »37°«. 550 Zuschauer wollten den porträtierten Menschen helfen, die, obwohl in ärmsten Verhältnissen lebend, dennoch das nötige Geld für ihr Haustier aufzubringen versuchen.

Als »vorzüglich in Szene gesetzt und kommentiert« wird seit Jahren der traditionelle Jahresrückblick »Album« empfunden. Auch 2006 waren es wieder fast 700 Zuschauer, welche dieses Stück Geschichte noch einmal sehen oder privat archivieren wollten. Von gleichem Charakter waren die Reaktionen auf aufwändige, mehrteilige Dokumentationen wie »China« (200 Zuschriften), »Megacitys« (175 Zuschriften), »Indien – unaufhaltsam« (40 Anrufe, 160 Zuschriften), »Was heißt denn hier deutsch?« (140 Zuschriften) oder »Die großen Diktatoren« (110 Zuschriften).

»Bewegt« haben die Zuschauer in diesem Jahr auch zwei herausragende Fernsehfilmproduktionen. Zu »Dresden« wurden 411 telefonische und 718 schriftliche Reaktionen registriert, nach Meinung vieler Zuschauer ein beeindruckendes, unvergessliches, mit hohem Aufwand in Szene gesetztes Filmereignis, welches die Absurdität des Kriegs deutlich vor Augen geführt habe, für andere wiederum bloß ein triviales und politisch überkorrekt inszeniertes Melodram. Die Resonanz auf den autobiografischen Film »Neger, Neger, Schornsteinfeger« zeigte ein einheitlicheres Bild: »Exzellent und authentisch«, dabei »anrührend« und »nachdenklich machend« – so meinten die meisten der 160 anrufenden und 220 schreibenden Zuschauer. Dem zu Beginn des Jahres ausgestrahlten Zweiteiler »Papa und Mama« wurde in 40 Anrufen und 211 Zuschriften überwiegend die »gewohnte Wedel-Qualität« attestiert.

Zum »brillanten« und »mitreißenden« Programmhighlight des Jahres erkoren 602 anrufende und 649 schreibende Zuschauer das am Vorabend des letzten WM-Wochenendes gesendete Konzert »Sommernachtsmusik« von der Berliner Waldbühne. Einen regelrechten Massenansturm löste die Show »Deutschland Deine Namen« aus, nach der sich weit über 6 000 Zuschauer mit dem Wunsch nach Klärung ihres eigenen Namens an das ZDF wandten. »Wetten, dass ..?« hat mittlerweile ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel, und die Zuschauerresonanz blieb auch 2006 auf hohem Niveau, wie 2 600 Anrufe und 2 300 Zuschriften zeigten. Als »tolle Erinnerung an eine glanzvolle Ära deutscher Fernsehunterhaltung« wurden in 490 Anrufen und 290 Zuschriften die Sendungen anlässlich des 80. Geburtstags Peter Alexanders empfunden. Einen vergnüglichen Rückblick auf Musik, Moden und Frisuren vergangener Dekaden bieten auch die »ZDF-Kultnächte« – und lösen damit jedes Mal bei Hunderten von Zuschauern Begeisterungsstürme und den Wunsch nach mehr aus.

2 700 Anrufern und 9 700 sich schriftlich an das ZDF wendenden Zuschauern musste die Zuschauerredaktion die Gründe für die vorzeitige Absetzung der aktuellen Staffel von »Freundschaft mit Herz – die girl friends« erläutern, von denen sich die meisten den Argumenten gegenüber aufgeschlossen zeigten. Nach dem planmäßigen Ende von »Fünf Sterne« hatten 600 anrufende und über 1 400 schreibende Zuschauer den Eindruck, dass viele Fragen offen geblieben und die Handlungsstränge nicht zum Abschluss geführt worden seien.

Der Entschluss, die wenig erfolgreiche Telenovela »Tessa – Leben für die Liebe« vorzeitig einzustellen, brachte der Zuschauerredaktion die Enttäuschung von 1 550 anrufenden und über 2 400 schreibenden Fans ein. Auf ähnlichem Kultstatus wie ihre Vorgängerin »Bianca« konnte sich im Verlauf des Jahres indes Julia auf ihren »Wegen zum Glück« etablieren. Hier meldeten sich über 6 000 bekennende, mitfiebernde Fans.

Veranstaltungs-, Besucher- und Konferenzmanagement
Auch im Jahr 2006 waren die Eintrittskarten für »Wetten, dass ..?« begehrt wie in den Jahren zuvor. Dabei wurde der Plan, dem Verkauf der Eintrittskarten zu horrenden Preisen über die Internetplattformen entgegenzuwirken, äußerst erfolgreich umgesetzt. Die Angebote im Netz sind deutlich zurückgegangen: Der Beweis dafür, dass der eingeschlagene Weg, die Tickets erst vor Ort auszugeben, der richtige ist.

Die außerordentlich erfolgreiche Fußball-WM spiegelt sich auch in ZDF-Sendungen wider. Das WM-Jahr startete mit der Sendung »Die große Fußball-WM-Show« am 19. Januar 2006 in Hamburg, moderiert von Johannes B. Kerner. Am 8. Juni 2006 – dem Vortag des Eröffnungsspiels – sendete das ZDF live aus der »Adidas world of football« auf dem Gelände vor dem Reichstag in Berlin »Die FIFA WM Ticket-Show«, moderiert von Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner vor 7 050 Zuschauern aus den zwölf WM-Städten. Die ZDFarena am Potsdamer Platz in Berlin entwickelte sich zu einem erfolgreichen Publikumsmagnet für Fußballfans aus aller Welt. Etwa 154 600 Besucher nahmen die Möglichkeit wahr, diesem Event beizuwohnen und die WM zu feiern. Gastgeber war das mit dem Deutschen Fernsehpreis 2006 ausgezeichnete Moderatorenteam Johannes B. Kerner, Jürgen Klopp und Urs Meier.

Weitere herausragende Produktionen – bezogen auf die Zuschauerzahlen – waren:

»Wetten, dass ..?« mit sechs Sendungen und einer öffentlichen Generalprobe – zirka 19 000 Zuschauer
»ZDF-Fernsehgarten« mit 16 Sendungen und einem »Best of« – 64 500 Zuschauer
»das aktuelle sportstudio« mit 8 000 Zuschauern im Studio 3 des Sendezentrums und 10 600 Zuschauern bei den Außenproduktionen in Ruhpolding (Biathlon-WM), Hamburg (Boxkampf Felix Sturm – Maselino Masoe),
Berlin (DFB-Pokalfinale), Aachen (World Equestrian Games) und Warnemünde (Länderspiel Deutschland – Georgien).

In der Übersicht ergeben sich folgende Gesamtzuschauerzahlen:

Veranstaltungen im Sendezentrum Mainz und auf dem Gelände des ZDF-Fernsehgartens: 90 599 Zuschauer
Hallen- und Openair-Veranstaltungen: 96 827 Zuschauer
Studioproduktionen: 49 771 Zuschauer. Addiert man die Zuschauer in der ZDFarena während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 dazu, ergibt sich eine Zuschauerzahl von 204 371 Besuchern.

Bei den Führungen im ZDF Sendezentrum ergibt sich folgendes Bild: Erstmals wurde während der Fernsehgarten-Saison 2006 ein Sommer-Spezial angeboten. Angesprochen waren hier überwiegend Berufstätige und Familien mit Kindern, die das Angebot der Führungen während der Woche von Montag bis Freitag nicht in Anspruch nehmen können.

Diese Termine – jeweils samstags um 14 Uhr mit Teilnahme an den Proben – waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Wie eine Befragung dieser Besucher zeigte, lag die Kundenzufriedenheit bei 95 Prozent. Das gleiche positive Ergebnis ergab die Umfrage, die unter den Besuchern von Montag bis Freitag durchgeführt wurde – und zwar über einen Zeitraum von acht Wochen. Insgesamt nahmen im zurückliegenden Jahr 47 200 Besucher an Führungen teil, davon erlebten 12 873 Personen Fernsehen live:

729 Teilnehmer am Sommer-Spezial
3 861 Zuschauer bei »hallo deutschland«
4 090 Zuschauer bei »WISO«
4 193 Zuschauer bei »logo!«

Die Statistik der externen Vermarktung des ZDF-Konferenzzentrums ist gegenüber dem Jahr 2005 nahezu unverändert; es fanden 58 Veranstaltungen mit zirka 6 000 Teilnehmern statt.

Öffentlichkeitsarbeit
Nicht nur im Sendezentrum und in den Landesstudios informiert das ZDF seine Besucher. Diese haben auch die Möglichkeit, bei Messen und Medienveranstaltungen, wie bei der Rheinland-Pfalz-Ausstellung in Mainz und beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig, hinter die Kulissen zu blicken und »Fernsehen live« zu erleben.

In einem aufgebauten »heute«-Studio hatten die Besucher die Gelegenheit, sich über die Arbeit eines Moderators zu informieren und in die Rolle eines Nachrichtensprechers zu schlüpfen. Professionelle Hilfestellung und Ratschläge gaben vor Ort ZDF-Redakteure Anja Charlet, Valerie Haller, Kay-Sölve Richter und Henner Hebestreit.

Neben einem erfolgreichen Kindertag, der mittlerweile schon ein begehrter Termin ist, konnten die Zuschauer aber auch sportlich ihr Glück versuchen. Die legendäre Torwand aus dem »aktuellen sportstudio« lud zum Preisschießen ein und fand großen Anklang bei Jung und Alt.

Ein weiteres Highlight während der Rheinland-Pfalz-Ausstellung konnte das ZDF den Besuchern mit den Erstligaspielern vom FSV Mainz 05 bieten, die unserem Sportmoderator Rolf Töpperwien gerne Rede und Antwort standen.

Und auch das gab es: Am letzten Messetag wurde unser Studio in einen sakralen Raum umgebaut. Karl Kardinal Lehmann zelebrierte eine Heilige Messe, an der zahlreiche Gläubige teilnahmen.

Neben vielen anderen Sendungen sind natürlich auch die beiden namhaften Buchmessen in Leipzig und Frankfurt, bei denen die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr ansteigen, nicht zu vergessen. Top-Autoren nahmen wieder auf dem populären Blauen Sofa Platz. In Leipzig wurden 126 000 Besucher gezählt, die täglich bis zu 17 prominenten Schriftstellern wie zum Beispiel Ingrid Noll, Dietmar Schönherr, Heiner Lauterbach, Juli Zeh und Peter Esterhazy auf dem Blauen Sofa zuhörten.

Die Buchmesse in Frankfurt, die in diesem Jahr unter dem Motto »Gastland Indien« stand, wurde von 284 000 Besuchern frequentiert. Hier stellten unter anderen Frank Schätzing, Sönke Wortmann, James Last, Hellmuth Karasek, Jutta Speidel, Senta Berger sowie der Literaturnobelpreisträger Günter Grass ihre neuesten Bücher vor.

Insgesamt organisierte und betreute das Referat Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung Zuschauerredaktion 36 Veranstaltungen im Jahr 2006.

 
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