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2004  
ZDF Jahrbuch
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 1. Oktober   
 

Information ist die tragende Säule des ZDF-Programms. Die Vielfalt der Programm-Mischung und Kultur als Leitprinzip der Programmarbeit bleiben Grundorientierungen. Dies sind zentrale Aussagen der Selbstverpflichtungserklärung, die Intendant Markus Schächter den Bundesländern übermittelt hat. Die Selbstverpflichtungserklärungen sind ZDF und ARD gesetzlich vorgegeben. Sie werden künftig alle zwei Jahre abgegeben und vom Fernsehrat überprüft. Sie sollen den Programmauftrag konkretisieren und dienen damit auch der öffentlichen Diskussion über die Rolle und die Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Der langjährige Regisseur von »Wetten, dass … ?«, Alexander »Sascha« Arnz, ist tot. Er erlag im Alter von 72 Jahren einem Krebsleiden. Der Intendant würdigt den Mann, der die erfolgreichste Show-Sendung Europas mit konzipiert hat, als »einen wirklich großen Meister der europäischen Fernsehunterhaltung«. Arnz habe der großen Bildschirm-Show über Jahrzehnte einen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt und sie von 1981 bis 2002 entscheidend geprägt. Sein Nachfolger wurde Frank Hof.

In der großen Büchershow »Unsere Besten – Das große Lesen« präsentiert Johannes B. Kerner die beliebtesten 50 Bücher der Deutschen. Vom 6. Juli bis zum 6. August hatten die deutschen Leserinnen und Leser die Möglichkeit, in Buchhandlungen und im Internet ihr Lieblingsbuch zu nominieren. Rund 250 000 Menschen beteiligten sich an der Leseaktion. In einem Countdown werden die populärsten Titel in Einzelfilmen vorgestellt. Unterstützt wird Johannes B. Kerner von der Autorin und Herausgeberin Alice Schwarzer, dem Literaturkritiker Hellmuth Karasek, der Bestsellerautorin Susanne Fröhlich und dem Schauspieler und Vielleser Ottfried Fischer. Das so ermittelte Lieblingsbuch der Deutschen ist John R. R. Tolkiens Fantasy-Saga Der Herr der Ringe, gefolgt von der Bibel und Ken Folletts Historienroman Die Säulen der Erde.

Katja Wölffing wird neue Sportmoderatorin im »ZDF-Morgenmagazin«. Die ausgewiesene Sportfachfrau löst Jana Thiel ab, die bisher im Wechsel mit Thomas Skulski den »Morgenmagazin«-Sport präsentiert hat. Jana Thiel wechselt in die Hauptredaktion Sport nach Mainz.

 
Sascha Arnz
Sascha Arnz


Johannes B. Kerner im Gespräch mit Hellmuth Karasek
Johannes B. Kerner im Gespräch mit Hellmuth Karasek
              
 
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 2. Oktober   
 

ZDF und ARD bleiben exklusive Anbieter eines Live-Nachrichtenmagazins am Mittag. Das betonen der stellvertretende ZDF-Chefredakteur Klaus-Peter Siegloch und BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb während einer Pressekonferenz anlässlich des 15. Geburtstags des »Mittagsmagazins« in Berlin. Mit fast 4 000 Sendungen blickt das Magazin auf spannende Jahre zurück. Es war das erste Liveprogramm, das zeitgleich im Ersten und im ZDF zu sehen war. Zum 15-jährigen Jubiläum gestalten beide Sender eine gemeinsame Sendung live aus der Dresdner Bank in Berlin.

Europas erfolgreichste Show, »Wetten, dass … ?«, geht zum 150. Mal über die Bühne. Im Berliner Velodrom begrüßt Thomas Gottschalk wieder jede Menge Stars, darunter Alexandra Maria Lara, Sophia Loren und Udo Jürgens.

               
 
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 6. Oktober   
 

Die erfolgreiche »SOKO«-Familie hat Zuwachs bekommen: In Mecklenburg-Vorpommern tritt die neue Sonderkommission in der Hanse- und Hafenstadt Wismar ab sofort ihren Dienst an. Wie die seit langem eingeführten »SOKO«s aus München (»SOKO 5113«), Leipzig, Kitzbühel und Köln hat die »SOKO Wismar« ihren ganz eigenen Charakter. In den Hauptrollen spielen Udo Kroschwald, Maria Bachmann, Martin Brambach sowie Kai Maertens, Li Hagman, Björn Kirschniok und Kai Ivo Baulitz. Den exklusiv für das ZDF komponierten Titelsong singt Udo Lindenberg.

 
Das »SOKO Wismar«-Team: Kai Ivo Baulitz, Li Hagman, Martin Brambach, Anna von Berg, Björn Kirschniok, Kai Maertens und Udo Kroschwald
Das »SOKO Wismar«-Team: Kai Ivo Baulitz, Li Hagman, Martin Brambach, Anna von Berg, Björn Kirschniok, Kai Maertens und Udo Kroschwald
              
 
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 7./8./10. Oktober   
 

In einer »aspekte extra«-Sondersendung zur Frankfurter Buchmesse stellt Wolfgang Herles die wichtigsten literarischen Neuerscheinungen des Herbstes vor. Außerdem steht die Verleihung des »aspekte«-Literaturpreises auf dem Programm, der in diesem Jahr an Thomas Stangl für seinen Roman Der einzige Ort als bestes deutschsprachiges Prosadebüt geht. Auch das Blaue Sofa von »aspekte«, Club Bertelsmann und der ZEIT steht für das Engagement des ZDF-Kulturmagazins auf der Buchmesse. Im Halbstunden-Takt präsentieren sich hier sowohl große Autoren als auch Newcomer dem Publikum. Neben Wolfgang Herles und Luzia Braun moderieren weitere namhafte Journalisten.

                
 
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 8./15. Oktober   
 

Der Freitagskrimi »Siska« bekommt mit Wolfgang Maria Bauer einen neuen Hauptdarsteller. Die Auftaktfolge »Abgrund« der neuen Staffel ist die letzte mit »Siska«-Darsteller Peter Kremer, der nach sechs erfolgreichen Jahren auf eigenen Wunsch aus der Krimiserie aussteigt. Bauer, renommierter Schauspieler, Theaterautor und -regisseur, übernimmt ab der 57. Folge mit dem Titel »Die Guten und die Bösen« als Viktor Siska in der Nachfolge seines Bruders Peter Siska die Münchener Mordkommission.

               
 
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 9. Oktober   
 

40 Jahre sind vergangen, seit in einer Fernseh-Unterhaltungssendung erstmals auf soziale Probleme behinderter Menschen aufmerksam gemacht wurde. Seit ihrer Gründung 1964 als Aktion Sorgenkind hat sich die Deutsche Behindertenhilfe zur erfolgreichsten Soziallotterie und zur größten privaten Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland entwickelt. Die materielle Grundlage für ihre Arbeit bietet die erfolgreiche Entwicklung der Lotterie, bei der regelmäßig mehr als sieben Millionen Menschen mitspielen. Bei einem Gesamtumsatz von rund 400 Millionen Euro können neben der Behindertenhilfe in diesem Jahr allein im Bereich Kinder und Jugend Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 50 Millionen Euro unterstützt werden. Das ZDF stand bei der Gründung der Aktion Sorgenkind (seit März 2000 Aktion Mensch) vor 40 Jahren nicht nur Pate, es war Initiator und ist bis heute Motor für die zeitgemäße Ausgestaltung der Idee. Insgesamt konnten bisher mehr als 2,1 Milliarden Euro an Fördergeldern zur Verfügung gestellt werden.

               
 
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 9. Oktober bis 13. November   
 

Mit dem sechswöchigen Programmschwerpunkt »Wissen schafft Nachwuchs« will das ZDF Kinder für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Anlässlich des vom Bundesbildungsministerium ausgerufenen »Jahr der Technik« zur Nachwuchsförderung in naturwissenschaftlichen Berufsfeldern werden an sechs Samstagen die tivi-Sendungen »logo!«, »Löwenzahn« und »PuR« einen unterhaltsamen Zugang zu technischen Themen bieten.

               
 
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 10. Oktober   
 

Bei der sechsten Verleihung des Deutschen Fernsehpreises im Kölner Coloneum wird die Talksendung »Berlin Mitte« als Beste Informationssendung und Maybrit Illner als Beste Moderatorin ausgezeichnet. Auch die Beste Dokumentation des zurückliegenden Fernsehjahres kommt vom ZDF: »Das Wunder von Bern – Die wahre Geschichte« von Sebastian Dehnhardt, Guido Knopp und Manfred Oldenburg. Den Preis für die Beste Regie erhalten Dominik Graf für den Fernsehfilm »Kalter Frühling« und den für das Beste Buch Detlef Michel für »Die Quittung«. Der Preis Beste Kamera geht an Holly Fink unter anderem für die Produktion »Die Ärztin«. Den Förderpreis der Jury erhält die 13-jährige Schauspielerin Henriette Confurius, die innerhalb der Samstagskrimi-Reihe »Bella Block« in der Folge »Das Gegenteil von Liebe« mitspielte.

 
Henriette Confurius
Henriette Confurius
              
 
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 12. Oktober bis 2. November   
 

Türen, die sonst verschlossen bleiben, öffnet Gero von Boehm in seiner vierteiligen Reihe »Paläste der Macht«. Die Filme führen die Zuschauer an Orte, die Weltgeschichte machten: in den Kreml, in den Buckingham-Palast, in das Weiße Haus und in den Elysée-Palast. Zum Start der neuen Reihe steht der Kreml im Blickpunkt.

               
 
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 12. Oktober bis 28. Dezember   
 

Mit viel Tempo, Witz und Humor präsentiert sich die neue Serie »Typisch Mann!«. Im Mittelpunkt steht ein höchst ungleiches Paar, das zu einer Schicksalsgemeinschaft wider Willen geworden ist. In den Hauptrollen sind Nina Kronjäger und Thomas Heinze zu sehen. In weiteren Rollen spielen Frank Vockroth, Karoline Schuch, Leonard Carow, Jale Arikan und andere.

               
 
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 13. Oktober   
 

Professor Dr. Karl Holzamer, Gründungsintendant des ZDF, ist 98 Jahre alt geworden. Seine journalistische Laufbahn begann er bereits Anfang der 30er Jahre als Assistent beim Westdeutschen Rundfunk. 1962 wurde Holzamer vom ZDF-Fernsehrat zum Gründungsintendanten gewählt. Er führte den Sender drei Amtsperioden lang bis 1977.

               
 
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 13./20. Oktober   
 

Der Physiker Hauke Trinks und die Bibliothekarin Marie Tièche kehrten für ein Jahr der Zivilisation den Rücken und zogen in die eisige Einsamkeit einer Spitzbergen-Insel. In zwei Folgen präsentiert die Reihe »Abenteuer Wissen mit Wolf von Lojewski« die Erlebnisse des Paares.

               
 
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 13. bis 24. Oktober   
 

Im Rahmen seines literarischen Schwerpunkts über Franz Kafka präsentiert 3sat mehr als 20 Programme, die sich mit dem Schriftsteller beschäftigen – darunter Kurz- und Spielfilme, Dokumentationen, Theateraufzeichnungen und Mitschnitte von Lesungen.

               
 
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 13. Oktober bis 26. Januar 2005   
 

Die turbulente Geschichte um das Entstehen einer modernen Patchwork-Familie erzählt die neue Serie »Die Albertis«. Anne, gespielt von Katharina Abt, verlässt nach vielen Ehejahren ihren Mann und wagt mit dessen bestem Freund (Samuel Weiss) einen Neustart. Dadurch werden zwei miteinander befreundete Familien kräftig durcheinandergewirbelt. Den zwei 90-minütigen Pilotfolgen schließen sich 13 Episoden an.

 
Familie Alberti im Alltagstest: Leo Wigger, Andreas Tobias, Katharina Abt, Kira Römer, Claudia Rieschel und
Familie Alberti im Alltagstest: Leo Wigger, Andreas Tobias, Katharina Abt, Kira Römer, Claudia Rieschel und
Samuel Weiss
              
 
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 15. Oktober   
 

Das ZDF wird auch in Zukunft einen Teil der von ihm erworbenen Übertragungsrechte von internationalen Sportgroßereignissen zur Weitergabe an Dritte anbieten. Dies kündigt Intendant Markus Schächter bei der Erörterung eines umfangreichen Berichts über den Sportsommer 2004 während einer Sitzung des Fernsehrats in Hamburg an. Trotz des verhaltenen Interesses der Privatsender an gemeinsam getragenen Modellen werde das ZDF auch für die nächsten Olympischen Winterspiele 2006 in Turin seine Angebote an die Privatveranstalter erneuern.

»Jugendmedienschutz ist für das ZDF nicht nur die Anwendung geltenden Rechts, sondern in erster Linie ein ebenso umfassendes wie vielgestaltiges Grundelement seiner gesamten Arbeit und ein Qualitätsmerkmal seiner Programme.« Auf diesen Nenner bringt der Intendant die Vorlage eines Berichts an den Fernsehrat über Jugendmedienschutz und den redaktionellen Umgang mit realer Gewalt am Beispiel der Kindernachrichtensendung »logo!«. Bereits der erste ZDF-Staatsvertrag aus dem Jahr 1962 enthielt eine ausdrückliche gesetzliche Regelung zum Jugendschutz. Neben dem »repressiven Jugendmedienschutz« hat der Fernsehrat ausdrücklich auch einen präventiven Jugendschutz in den Programmrichtlinien verankert. In seinem neuen Band 63 der ZDF-Schriftenreihe stellt der Sender umfassend seine Maßnahmen zum Jugendschutz dar.

Mit neuen Programmen am Nachmittag reagiert das ZDF auf eine sich weiter verschärfende Wettbewerbslage. Von November an erzählt die neue Telenovela »Bianca – Wege zum Glück« in 200 Kapiteln die Lovestory einer jungen Frau. Weiter entwickelt wird das Service-Programm am Samstagnachmittag: Das neue Magazin »XY … Sicherheits-Check« mit Rudi Cerne ergänzt »Ricks Wohnwelten«, eine Sendung rund um Renovierung und Verschönerung von Haus und Garten. Die neue sechsteilige »Yesterday – Retro Show« rundet die neue Samstagsprogrammierung ab.

Das ZDF beteiligt sich auch in den kommenden Jahren an der Medienhilfe im Rahmen des Stabilitätspakts für Südosteuropa. Wie Intendant Markus Schächter dem Fernsehrat mitteilt, plant das Auswärtige Amt die Fortsetzung der Medienhilfe bis zum Jahr 2007. Die Hilfsmaßnahmen des ZDF gliedern sich in drei Schwerpunkte: Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, technische Hilfe und Beratung bei medienpolitischen Fragen und Themen. Im laufenden Jahr werden Projekte in Albanien und Mazedonien sowie ein transnationales Projekt fortgeführt. Ziel aller Maßnahmen, denen durchweg eine hohe Qualität bescheinigt wurde, ist die Unterstützung zur Erreichung professioneller Standards und die »Hilfe zur Selbsthilfe«.

Die Einführung eines neuen Programmschemas zum Beginn des Jahres 2004 ist für den deutsch-französischen Kulturkanal ARTE zu einem Publikumserfolg geworden. Wie Intendant Markus Schächter in einem Bericht zu Stand und Perspektiven des von ZDF, ARD und ARTE France getragenen Partnerprogramms vor dem Fernsehrat erläutert, sei es gelungen, das Publikum zurückzugewinnen, nachdem die Akzeptanz im vergangenen Jahr wegen der notwendig gewordenen Kanalverlegung gelitten hatte. In den zurückliegenden Jahren hätten ARTE und ZDF vorhandene Synergiemöglichkeiten bestmöglich ausgeschöpft, so Schächter. Die steigenden Kosten für die Produktion von Fernsehfilmen seien durch Kofinanzierungen abgefedert worden.

Der Anteil von Frauen und Männern an der Gesamtzahl der Beschäftigten gleicht sich im ZDF immer mehr an. Im vergangenen Jahr lag der Frauenanteil bei 48,8 Prozent. Noch 1990 waren zwei von drei Beschäftigen Männer. Diese Zahlen gehen aus dem Erfahrungsbericht 2003 der ZDF-Gleichstellungsbeauftragten hervor. Auch der Frauenanteil an Leitungsfunktionen stieg von fünf Prozent (1990) auf aktuell 24,3 Prozent. Wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung hätten verschiedene Maßnahmen zur Frauengleichstellung im Sender, so der Intendant. So sei beispielsweise in den zurückliegenden Jahren die Anzahl der Teilzeitarbeitsplätze deutlich erhöht worden, um im Interesse der Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Erhaltung von Arbeitsplätzen zu sichern.

               
 
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 17. Oktober   
 

Bereits zum neunten Mal bittet Dieter Thomas Heck um Spenden für die Ärmsten der Armen. Bei der »Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe« live aus der Böblinger Sporthalle tragen namhafte Künstler wie Johnny Logan, Anna Maria Kaufmann, Angelika Milster, Hansi Hinterseer, Nino de Angelo und andere dazu bei, Not in aller Welt zu lindern. Wie stets werden unterstützenswerte Hilfsprojekte – diesmal in Kambodscha, Ghana und Sudan – thematisiert und von prominenten Paten vorgestellt. Die Gala erbringt 2,5 Millionen Euro an Spendenzusagen.

               
 
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 24. Oktober   
 

Zu den Preisträgern des Deutschen Musikpreises Echo Klassik 2004 gehören internationale Instrumentalistenstars wie der chinesische Pianist Lang Lang, der Violinist Nikolaj Znaider und die Klarinettistin Sabine Meyer. Sängerin und Sänger des Jahres 2004 werden Anna Netrebko und der deutsche Bassbariton Thomas Quasthoff. Der ungarische Komponist György Ligeti wird für sein Lebenswerk geehrt, Dirigent Christian Thielemann als Artist of the Year ausgezeichnet. Für seine Lebensleistung wird der Cellist Mstislav Rostropowitsch mit dem Sonderpreis Ambassador of Music gewürdigt. Die festliche Veranstaltung, die das ZDF unter dem Titel »Echo der Stars« überträgt, moderiert wieder Senta Berger.

 
Senta Berger bei der Preisübergabe an die Dirigentin Emmanuelle Haim
Senta Berger bei der Preisübergabe an die Dirigentin Emmanuelle Haim
              
 
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 25. Oktober   
 

Ein ungewöhnliches und bisher einmaliges Experiment startet das ZDF mit seinem Fernsehfilm der Woche. Mit dem LiveMovie »Feuer in der Nacht« können die deutschen Zuschauer erstmals einen spannenden und dramatischen Fernsehfilm live und in Echtzeit erleben.

               
 
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 26. Oktober   
 

Mit einer 45-minütigen Dokumentation, einer Sonderausgabe von »Johannes B. Kerner« und einer »Langen 37°-Nacht« feiert das ZDF den zehnten Geburtstag der Dokumentationsreihe, die sich seit 1994 zu einem Markenzeichen für bestes öffentlich-rechtliches Fernsehen entwickelt hat. In mittlerweile 440 Filmen haben die drei Redaktionen Kirche und Leben evangelisch, Kirche und Leben katholisch und Geschichte und Gesellschaft alltägliche und außergewöhnliche Geschichten von Menschen erzählt und das Spektrum gesellschaftlich relevanter Themen facettenreich ausgeleuchtet. Die Bilanz nach zehn Jahren »37°« ergebe, dass die Reihe mit ihrer Ausrichtung auf existenzielle Fragen eine unverzichtbare Kontrastfarbe gegen die Anonymität der globalen Sachthemen einerseits und die schamlose Veröffentlichung des Privaten andererseits darstelle, so der Leiter der Hauptredaktion Kultur und Wissenschaft und Begründer der Reihe, Hans Helmut Hillrichs.

 
Sascha hat sich für ein Leben auf der Straße entschieden. Szene aus der »37°«-Folge »Nur nich’ nach Hause« Bianca (Tanja Wedhorn) und Oliver (Patrik Fichte) in glücklichen Zeiten
Sascha hat sich für ein Leben auf der Straße entschieden. Szene aus der »37°«-Folge »Nur nich’ nach Hause« Bianca (Tanja Wedhorn) und Oliver (Patrik Fichte) in glücklichen Zeiten
              
 
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 27. Oktober   
 

Über die Situation in den Vereinigten Staaten vor der Wahl informiert das ZDF mit einem »Amerika-Tag« noch einmal umfassend. Mit Beiträgen in allen aktuellen Sendungen – vom »ZDF-Mittagsmagazin« bis »heute nacht« sowie mit den Reportagen »Risse im Sternenbanner« und »Cowboy gegen Gentleman« geht die Berichterstattung in den Endspurt, bevor die Zuschauer am 2. November live miterleben können, wie die US-Bürger entscheiden.

               
 
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 31. Oktober bis 30. April 2005   
 

In insgesamt zehn Beiträgen zeigt das Umweltmagazin »ZDF.umwelt«, wie man Energiekosten dauerhaft reduzieren kann. Über ein halbes Jahr lang werden zwei Familien begleitet, die ihr Haus unter Energiespar-Aspekten sanieren. Gleichzeitig ruft die Sendung zu einem Wettbewerb auf, bei dem jeder, der durch eigene Beiträge in den Bereichen Wohnen und Verkehr zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beiträgt, mitmachen kann.

               
 
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