Der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX nahm am 7. April 1997 seinen Sendebetrieb auf. Er ist ein Gemeinschaftsunternehmen von ZDF und ARD. Amtierender Programmgeschäftsführer für das ZDF ist Alexander Kähler.
Der Sitz von PHOENIX ist seit August 2000 das ehemalige ZDF-Hauptstadtstudio in Bonn. Das 24-Stunden-Programm ist europaweit über ASTRA 1C zu empfangen und über das Kabelnetz aller Bundesländer auf unterschiedlichen Kanälen sowie seit dem vergangenen Jahr ebenfalls in einigen Ballungsgebieten über das digitalterrestrische Angebot DVB-T. Mitarbeiter Redaktion: 62, Technik: 28, Jahresetat zirka 30 Millionen Euro.
PHOENIX ist ein in Deutschland einmaliges Informationsangebot. Es ruht auf den drei Säulen: Ereignisübertragungen, Dokumentationen/Reportagen und Gesprächssendungen. PHOENIX sendet dabei laut seinem Programmauftrag politisch und gesellschaftlich herausragende Ereignisse, oft in Verbindung mit erläuternden Gesprächssendungen und themenbezogenen Dokumentationen (28 Sendeplätze pro Woche). So bietet nur PHOENIX »das ganze Bild«.
Im Folgenden sind im Bereich Dokumentationen aber nur die Produktionen
aufgeführt, die vom ZDF zugeliefert beziehungsweise mitgestaltet wurden. |